Bericht des Generaldirektors - Südtiroler Sanitätsbetrieb

4. SANITÄRE TÄTIGKEITEN
Neuausrichtung der Bettenplanung
Im Rahmen der klinischen Reform wird die Bettenplanung auf Grund der Vorgaben der
Regierung (3,7 Betten pro 1.000 Einwohner, davon 0,7 postakut) und in Abstimmung mit dem
Assessorat im Jahr 2013 neu ausgearbeitet. Diese Neuausrichtung wird dann nach den
Vorgaben der Landesregierung schrittweise umgesetzt. Hierzu müssen bestimmte Leistungen
von stationären Leistungen in tagesklinische und/oder in ambulante Formen der
Leistungserbringung umgewandelt werden. Mit der Reduzierung der Betten werden auch
bestimmte Zusammenlegungen und/oder Schließungen von heute eigenständigen
Bettenabteilungen einhergehen.
Der Ablauf ist folgender:
- Beschluss der Landesregierung zur Genehmigung der Grundsätze.
- Ausarbeitung des Maßnahmenplanes durch den Südtiroler Sanitätsbetrieb.
- Genehmigung des Maßnahmenplanes durch die Landesregierung.
- Beginn der schrittweisen Umsetzung.
5. MASSNAHMEN AUF OPERATIVER MANAGEMENT-PROZESS-
EBENE
Umsetzung der Ziele der Landesregierung:
1. Aktivierung einer computerunterstützen Erhebung der Vormerkzeiten für fachärztliche
Leistungen
2. Errichtung einer Struktur für Neurorehabilitation am Krankenhaus Sterzing
3. Erhebung der Standardkosten im stationären und im fachärztlich ambulatorischen
Bereich
4. Erreichung des wirtschaftlichen Geschäftsergebnisses 2013
5. Jahresplanungsdokument des Sanitätsbetriebes
6. Ticket: Abbau von administrativen und bürokratischen Hindernissen
7. Neuordnung Territorium
8. Pharmazeutische Versorgung
9. Festlegung der "PAC" (Pakete komplexer ambulanter Leistungen) und
Kontrolluntersuchungen
10. Nosokomiale Infektionen
11. Einführung der von der Sanitätsdirektion im Jahr 2012 erarbeiteten Budgetvorschläge
zur Angemessenheit und richtigen Kodifizierung der Leistungen
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