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Bericht des Generaldirektors - Südtiroler Sanitätsbetrieb

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Miete für Sprengel Gröden um 60.000 Euro; Brixen: 40.000 Euro für Miete <strong>des</strong> Hauses Tonon;<br />

Bruneck: 90.000 Euro aufgrund <strong>des</strong> Umzuges verschiedener Dienste in das Mehrzweckgebäude.<br />

B.4 Personalkosten<br />

Der weitaus wichtigste Produktionsfaktor ist das „Personal“. Eine Tatsache die offensichtlich ist<br />

bei einem Betrieb, wie dem <strong>Sanitätsbetrieb</strong>, welcher Dienstleistungen an Personen durchführt<br />

und dabei auf sehr hohe Professionalität zurückgreift, welche im entsprechenden Maße entlohnt<br />

werden muss. Die Ursachen für die Erhöhungen gegenüber dem Vorabschluss 2012 von<br />

insgesamt Euro 7.110.116,00 gleich 1,23% (eine detailliertere Analyse findet man in den<br />

eigenen Tabellen) sind zurückzuführen auf:<br />

a) die Vertragsautomatismen betreffend das Dienstalter (Vorrückungen, Klassen, höhere<br />

Einstufung) im Ausmaß von rund 3,3 Mio. Euro. Diese werden allerdings vollständig von<br />

einem verwendungsgebundenen Lan<strong>des</strong>beitrag, eingeschrieben auf dem Konto 700.300.10,<br />

abgedeckt;<br />

b) Neuaufnahmen notwendig für die Errichtung neuer Dienste, in erster Linier die Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie in Meran und die Neuro-Rehabilitation in Sterzing von insgesamt ca. 4,5<br />

Mio. Euro;<br />

Um die Erhöhung der Personalkosten so bescheiden wie möglich zu halten (welche ansonsten<br />

beträchtlich höher wären) rechnet der Betrieb mit wichtigen Einsparungen durch strenge<br />

Maßnahmen zur weiteren Reduzierung <strong>des</strong> nicht genossenen Urlaubes , in den vergangenen<br />

Jahren von einer beträchtlichen Anzahl von Bediensteten angehäuft und welche regelmäßig als<br />

Kosten und Fonds (für die Stunden und die IRAP) und als Verbindlichkeiten (für die Urlaubstage<br />

und die entsprechenden Sozialbeiträge) verbucht worden sind. Für eine detailliertere Analyse<br />

genannter Einsparungen, welche buchhalterisch als Minderkosten in den verschiedenen Konten<br />

<strong>des</strong> Kontenplans aufscheinen, verweist man auf die unten angeführte eigene Aufstellung.<br />

Zudem bemüht sich der Betrieb Nachbesetzungen bei Pensionierungen oder Warteständen<br />

(Mutterschaften usw.) nicht sofort bzw. überhaupt nicht vorzunehmen.<br />

Hinsichtlich der außerordentlichen Reduzierung von Rückstellungen betreffend die Änderungen<br />

<strong>des</strong> sogenannten „Arbeitszeitkontos“, verweist man auf den Abschnitt E „Außerordentliche<br />

Erträge - Aufwendungen“.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die Kosten für die Umsetzung bestehender<br />

Betriebsabkommen, sowie für eventuell neu abzuschließende Abkommen in den Personalkosten<br />

im maximalen Ausmaß von 0,75 % der Kosten für das bedienstete Personal enthalten sind.<br />

Seite Nr. 12

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