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Bezirks- und Hochschulgruppen<br />

<strong>de</strong>r Obstanbau, eine Kunstschmie<strong>de</strong>,<br />

u.v.m. gehören. Bei <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>s<br />

Klostergelän<strong>de</strong>s erfuhr die Gruppe Interessantes<br />

über die Geschichte von Maria<br />

Laach. Ein Highlight war <strong>de</strong>r Anblick <strong>de</strong>r<br />

Klosterbibliothek – die bdvb’ler konnten<br />

sich allerdings nicht darauf einigen, ob<br />

Sie eher <strong>de</strong>r von „Harry Potter“ o<strong>de</strong>r „Im<br />

Namen <strong>de</strong>r Rose“ glich.<br />

Anschließend ging es weiter zur Burg Eltz,<br />

eine <strong>de</strong>r schönsten und besterhaltenen<br />

Burgen Deutschlands. Nach <strong>de</strong>r Besichtigung<br />

musste <strong>de</strong>r Berg zum Parkplatz wie<strong>de</strong>r<br />

erklommen wer<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>r Steigung<br />

und <strong>de</strong>r Hitze eine schweißtreiben<strong>de</strong><br />

Aktivität. Diese wur<strong>de</strong> am Parkplatz mit<br />

einem Gläschen Sekt belohnt.<br />

Nach einer 20-minütigen Verschnaufpause<br />

im Bus erreichten die bdvb’ler das<br />

Weinhaus Hambrech in Treis-Kar<strong>de</strong>n<br />

an <strong>de</strong>r Mosel. Hier wird seit 1676 in<br />

Familientradition Wein angebaut und so<br />

manch stärkerer Tropfen gebrannt. Michael<br />

Hambrech zeigte <strong>de</strong>r Gruppe seine<br />

Brennerei und erläuterte die Unterschie<strong>de</strong><br />

zwischen Likör, Brand und Geist. Dabei<br />

ging er auch auf die steuerrechtliche<br />

Seite ein und erklärte, dass Ethanol in<br />

Deutschland <strong>de</strong>r Branntweinsteuer unterliegt.<br />

Anschließend fand die Weinprobe<br />

im historischen Stiftsherren-Weinkeller<br />

statt, bei <strong>de</strong>ren Abschluss ein guter roter<br />

Weinbergs-Pfirsich-Likör natürlich nicht<br />

fehlen durfte. Vollbepackt und gut gelaunt<br />

ging es am Abend wie<strong>de</strong>r zurück<br />

nach Düsseldorf. Natürlich wur<strong>de</strong>n auf<br />

<strong>de</strong>r Heimfahrt schon die ersten I<strong>de</strong>en für<br />

<strong>de</strong>n nächsten bdvb-day gesponnen.<br />

bdvb-evening: Die Kaiserswerther Diakonie<br />

– ein mo<strong>de</strong>rnes diakonisches Dienstleistungsunternehmen<br />

Der bdvb-evening im Juli führte die<br />

Bezirksgruppe Düsseldorf in die Kaiserswerther<br />

Diakonie, die 1836 von <strong>de</strong>m<br />

evangelischen Pfarrer Theodor Fliedner<br />

als erste „Diakonissenanstalt“ gegrün<strong>de</strong>t<br />

wur<strong>de</strong>. Heute zählt sie mit mehr als 2.300<br />

Beschäftigten zu <strong>de</strong>n großen diakonischen<br />

Unternehmen in Deutschland. Dr. Holger<br />

Stiller, geschäftsführen<strong>de</strong>s Vorstandsmitglied<br />

und Krankenhausdirektor sowie<br />

Wolfram Scharenberg, Leiter Unternehmenskommunikation<br />

& Fundraising,<br />

gaben <strong>de</strong>n bdvb’lern einen interessanten<br />

Einblick in Geschichte, Struktur und die<br />

Arbeitsfel<strong>de</strong>r. Dabei ging Dr. Stiller vor<br />

allem auf die Strategien, Aufgabenfel<strong>de</strong>r<br />

und Arbeitsweise <strong>de</strong>s Florence-Nightingale-Krankenhauses,<br />

<strong>de</strong>s nach <strong>de</strong>m Universitätsklinikum<br />

größten Krankenhauses<br />

in Düsseldorf, ein. Die anschließen<strong>de</strong> rege<br />

Diskussionsrun<strong>de</strong> zeigte, wie wichtig das<br />

Thema Gesundheitsversorgung ist. Auch<br />

beim abschließen<strong>de</strong>n Imbiss wur<strong>de</strong>n<br />

bdvb-evening <strong>de</strong>r Bezirksgruppe Düsseldorf in <strong>de</strong>r<br />

Kaiserswerther Diakonie<br />

Themen rund um die Gesundheit immer<br />

wie<strong>de</strong>r aufgegriffen und die Vertreter<br />

<strong>de</strong>r Kaiserswerther Diakonie mit Fragen<br />

sprichwörtlich bombardiert.<br />

bdvb-evening: Warum über 50 % aller Nachfolgeregelungen<br />

scheitern.<br />

Referent und bdvb-Mitglied Manfred<br />

Schenk, Grün<strong>de</strong>r und Geschäftsführer<br />

GO-Mittelstand, zeigte auf, dass die<br />

meisten kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

vollkommen unvorbereitet mit <strong>de</strong>m Prozess<br />

ihrer Unternehmensnachfolge starten.<br />

Herr Schenk konnte darlegen, dass<br />

<strong>de</strong>r Prozess einer Unternehmensnachfolge<br />

eigene Regeln besitzt und gewisse<br />

Voraussetzungen zwingend erfüllt wer<strong>de</strong>n<br />

müssen. Insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r Faktor Emotionen,<br />

<strong>de</strong>r im Zusammenhang mit einer<br />

Nachfolgeregelung von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />

Be<strong>de</strong>utung ist, wur<strong>de</strong> ausführlich anhand<br />

von vielen Beispielen erklärt. Das Resümee<br />

<strong>de</strong>r Anwesen<strong>de</strong>n: Ein gelungener<br />

und erfrischen<strong>de</strong>r Vortrag.<br />

Bezirksgruppe Köln/Bonn/<br />

Aachen/Siegen<br />

Street Art in Köln-Ehrenfeld<br />

Ehrenfeld hat sich in mancherlei Hinsicht<br />

gemausert: Aus <strong>de</strong>m Arbeiterviertel ist<br />

längst ein Designstandpunkt gewor<strong>de</strong>n.<br />

Das kann man nicht nur an zahlreichen<br />

kleinen Lä<strong>de</strong>n sehen, son<strong>de</strong>rn auch an<br />

<strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Viertels. Der Kölner<br />

Kunsthistoriker und Kulturberater Dr.<br />

Johannes Stahl, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n 1980er Jahren<br />

zum Thema Graffiti promovierte, hat<br />

seither seine Neugier auf die Kunst an<br />

<strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n nicht verloren und führte<br />

uns durch das Viertel, das zuletzt 2011<br />

entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Impulse durch das City<br />

Leaks Festival erfahren hat. Blickfänge,<br />

aber auch leicht Übersehenes prägt diese<br />

schnelllebige und oft umstrittene Kunst.<br />

Der an<strong>de</strong>rthalbstündige Rundgang bot<br />

interessante Einblicke und zu<strong>de</strong>m die<br />

Möglichkeit, sich mit einem Kenner <strong>de</strong>r<br />

Materie über Street Art zu unterhalten.<br />

Dr. Stahl befasst sich u.a. mit <strong>de</strong>r Beziehung<br />

von Kunst und Management, mit<br />

<strong>de</strong>r Kunst am Bau und im öffentlichen<br />

Raum und mit Vermittlungszusammenhängen<br />

von Kunst.<br />

Street Art in Köln-Ehrenfeld<br />

bdvb-<strong>aktuell</strong> 118 45

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