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380kv - eb - luft und klima - jänner 2013.pdf - Land Salzburg

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380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Fachbereich: Luft <strong>und</strong> Klima<br />

Wie bereits oben angesprochen sind für das gegenständliche Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet die Klimazonen<br />

„Nordalpiner Bereich“ <strong>und</strong> „Inneralpiner Bereich“ repräsentativ.<br />

Die nächstgelegenen Klimastationen mit Langzeitbeobachtungen (ZAMG, 30 Jahre: 1971-2000) sind<br />

im „Nordalpinen Bereich“ Mattsee, <strong>Salzburg</strong>-Flughafen, Hallein <strong>und</strong> Abtenau, im „Inneralpinen Bereich“<br />

Radstadt, Rauris <strong>und</strong> Zell am See bzw. die Schmittenhöhe als „hochalpine Messstelle“ (vgl.<br />

dazu auch Tabelle 4-1 bzw. Abbildung 4-2).<br />

Zusätzlich wurden zumeist einjährige Datenreihen für die Bearbeitung von Sonderfragestellungen<br />

herangezogen: a) Niederschlagsdaten in 10‘-Zeitauflösung der ZAMG Messstellen <strong>Salzburg</strong> Freisaal,<br />

St. Veit/Pongau, Zell am See <strong>und</strong> Loferer Alm (jeweils ein niederschlagsreiches <strong>und</strong> ein niederschlagsarmes<br />

Jahr) <strong>und</strong> b) Ausbreitungsklassenstatistiken der ZAMG-Messstellen Straßwalchen <strong>und</strong><br />

St. Johann/Pongau sowie der LUA-Messstelle Gries/Bruck (vgl. auch Tabelle 4-2 bzw. Abbildung 4-3).<br />

Das Untersuchungsg<strong>eb</strong>iet zeichnet sich durch ein stark differenziertes Relief aus (Abbildung 4-2).<br />

Es dominiert das zunächst W-O-, ab dem Bereich St. Johann S-N-orientierte Salzachtal mit Seehöhen<br />

am Talboden zwischen etwa 750 m im Westen (Bruck) bis etwa 420 m im Norden (Stadt <strong>Salzburg</strong>)<br />

des betrachteten Abschnittes. Die umg<strong>eb</strong>enden Gipfel gehören mit bis zu 3000 m Seehöhe (südlich<br />

der Salzach) zu den höchsten Erh<strong>eb</strong>ungen Österreichs.<br />

Das gegenständliche Vorhaben umfasst dabei sowohl Tallagen, mittlere Lagen <strong>und</strong> vorallem im Bereich<br />

der Demontagevorhaben bestehender Leitungen auch Hochlagen, was zusammen mit der großen<br />

räumlichen Ausdehnung des Vorhabens eine relativ umfangreiche Anzahl an Messstellen zur<br />

Beschreibung der <strong>klima</strong>tischen Situation bedingt.<br />

48/191 Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH

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