PDF - Saria Bio-Industries AG & Co. KG
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Il nous faut maintenant garantir<br />
notre crédibilité de manière définitive,<br />
en assurant une traçabilité exemplaire<br />
depuis le lieu de collecte jusqu’au<br />
client final, en poursuivant nos<br />
efforts pour respecter les normes<br />
sanitaires et environnementales, en<br />
continuant et en développant nos démarches<br />
de certification, en améliorant<br />
l’organisation de notre collecte<br />
et, bien sûr, en redonnant une image<br />
positive aux produits fabriqués.<br />
tion avec nos fournisseurs et clients,<br />
ainsi qu’avec les clients de nos<br />
clients, que nous pourrons assurer les<br />
consommateurs directs ou indirects<br />
de nos produits, de la qualité du travail<br />
réalisé dans nos usines et nos<br />
centres de collecte.<br />
Au-delà des investissements réalisés,<br />
c’est en intensifiant la communica-<br />
Bien cordialement à tous<br />
Jean-Louis HUREL<br />
Wir glauben, dass nur das, was auf<br />
unseren Teller darf, auf den Acker<br />
gefahren werden sollte. Die meisten<br />
<strong>Bio</strong>gasanlagen brauchen die Senke<br />
Acker, um wirtschaftlich arbeiten zu<br />
können. Die Speisereste in den<br />
ReFood-Betrieben waren zuvor auf<br />
unserem Teller. Also dürfen sie nach<br />
einer Hitzebehandlung und der <strong>Bio</strong>gasgewinnung<br />
auch auf den Acker.<br />
Alles, was wir bei SARIA tun, erfolgt<br />
innerhalb von politisch gesetzten<br />
und juristisch formulierten Rahmenbedingungen.<br />
Diese sind leider<br />
zunehmend flexibel. Die Entwicklung<br />
des Fettbiodiesels in Deutschland ist<br />
hierfür ein schlimmes Beispiel. Die<br />
Politiker haben den Anspruch, nicht<br />
nur das zu regeln, was von der<br />
Industrie gewünscht werden soll, sie<br />
haben auch den Anspruch, bis ins<br />
Detail regeln zu wollen, wie diese<br />
Ziele erreicht werden sollen. Auch<br />
hier gilt wieder der Spruch: „Gut<br />
gemeint ist viel schlimmer als<br />
schlecht gemacht“.<br />
Die gleichen Politiker, die gestern<br />
noch Klage darüber führten, wie der<br />
subventionierte Export unserer<br />
Getreideüberschüsse die Landwirtschaft<br />
in sich entwickelnden Ländern<br />
stört, beschweren sich heute in der<br />
„Magen gegen Tank“ Diskussion über<br />
die energetische Verwertung dieser<br />
Überschüsse. Die Fläche Brasiliens ist<br />
mehr als doppelt so groß wie die der<br />
25 EU-Länder. Glaubt man einigen<br />
Politikern, besteht diese Fläche nur<br />
aus tropischen Regenwäldern. Jeder<br />
Liter <strong>Bio</strong>ethanol aus diesem Land<br />
wurde demnach zu Lasten des tropischen<br />
Regenwaldes gewonnen. Politiker<br />
wissen auch, dass die Produktion<br />
von <strong>Bio</strong>diesel aus tierischen<br />
Fetten die heimische Oleochemie<br />
gefährdet. Das sind die gleichen Politiker,<br />
die uns verbieten, die tierischen<br />
Fette wie in den letzten 100 Jahren<br />
als Futtermittel zu nutzen. Mit der<br />
Verarbeitung tierischer Fette zu <strong>Bio</strong>diesel<br />
ersetzen wir diesen alten Absatzmarkt<br />
in der Mischfutterindustrie.<br />
Die Reglementierungsflut wird oft<br />
den Bürokraten in den Verwaltungen<br />
in Brüssel und in Berlin angelastet.<br />
Dabei verkennt man, dass diese Verwaltungskräfte<br />
nur das umsetzen,<br />
was von den Politikern zuvor<br />
gewünscht wurde. Politiker sollten<br />
sich darauf beschränken, Ziele zu<br />
formulieren und nicht regeln zu wollen,<br />
mit welchen Maßnahmen diese<br />
Ziele erreicht werden sollen. Diese<br />
Vorschriften können im Gegensatz zu<br />
Zielen nicht beständig sein. Die Welt<br />
ändert sich täglich und je detaillierter<br />
Regeln vorgegeben werden, desto<br />
schneller müssen sie geändert werden.<br />
Diese Veränderungen behindern<br />
die Verwirklichung der Ziele. Wir<br />
müssen aufpassen, dass wir im Streben<br />
nach langfristigen Lösungen<br />
nicht in Detaildiskussionen stecken<br />
bleiben.<br />
Je fester die Rahmenbedingung sind,<br />
je klarer die Ziele beschrieben sind,<br />
desto mehr können wir Gas geben<br />
und als SARIA mithelfen, Beiträge<br />
für ein nachhaltiges Wirtschaften zu<br />
leisten. Darauf freue ich mich mit<br />
dem großen, internationalen Team<br />
von SARIA.<br />
Ihr<br />
Klemens Rethmann<br />
Klemens Rethmann,<br />
Sprecher des Vorstands<br />
der SARIA <strong>Bio</strong>-<strong>Industries</strong><br />
<strong>AG</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
<br />
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