24.06.2014 Aufrufe

2014-01 | Frühjahr: TOP Magazin Dortmund

• C.T.C. – CLAUS SCHOLZ IM „CIELO“ • Hammer – CHRISTINA IST WELTMEISTERIN • Grün – GROSSER GARTENTEIL • MINI – TEST AM PHOENIXSEE • Boulevard – KLEPPINGSTRASSE

• C.T.C. – CLAUS SCHOLZ IM „CIELO“
• Hammer – CHRISTINA IST WELTMEISTERIN
• Grün – GROSSER GARTENTEIL
• MINI – TEST AM PHOENIXSEE
• Boulevard – KLEPPINGSTRASSE

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Wirtschaft<br />

des Hardware-Herstellers HP und das<br />

Gelände der AOK an der Nortkirchenstraße<br />

gekauft. Bereits seit 2<strong>01</strong>3 laufen<br />

die Bauvorbereitungen. Wie Wilo<br />

künftig aussehen könnte, das zeigten<br />

die kürzlich prämierten Pläne und Entwürfe<br />

eines Architekturwettbewerbs,<br />

der vom „Kulturkreis der deutschen<br />

Wirtschaft im BDI e.V.“ (Bundesverband<br />

der Deutschen Industrie) in<br />

enger Zusammenarbeit mit der Wilo<br />

SE veranstaltet wurde. Unter dem<br />

Motto „Made in Germany: Intelligente<br />

Architektur für intelligente Pumpen –<br />

Neue Produktionsstätten für Wilo in<br />

<strong>Dortmund</strong>“ traten Architekturstudenten<br />

von insgesamt sechs deutschen<br />

Hochschulen gegeneinander an. And<br />

the Winner is....<br />

„It’s U Turn“<br />

Die eingereichten Pläne und Entwürfe<br />

offenbarten allesamt jede Menge gute<br />

Ideen. Der Entwurf namens „It’s U<br />

Turn“ von Lena Matheis und Christina<br />

Radtke überzeugte die Jury jedoch<br />

am meisten. Der Masterplan der beiden<br />

Studentinnen der Universität HCU<br />

Hamburg für die Neugestaltung des<br />

über 110.000 Quadratmeter großen<br />

Wilo-Firmengeländes setzte sich aufgrund<br />

der laut Jury „hohen Funktionalität,<br />

prägnanten Gebäude und der<br />

Übererfüllung ökologischer Standards“<br />

gegen die weiteren 17 eingereichten<br />

Entwürfe durch.<br />

Neben der HCU Hamburg beteiligten<br />

sich zudem Studenten der Universitäten<br />

Braunschweig, Dresden, Hamburg,<br />

Hannover, Karlsruhe sowie der RWTH<br />

Aachen an dem alljährlichen Architekturwettbewerb.<br />

Die Aufgabenstellung<br />

umfasste nicht nur die Ausarbeitung<br />

eines Masterplans für das gesamte Wilo-<br />

Gelände in <strong>Dortmund</strong>, sondern ebenso<br />

die Entwicklung eines zeitlichen Erweiterungskonzepts.<br />

Dabei waren neben<br />

neuen Produktions-<br />

und Verwaltungsgebäuden<br />

auch<br />

ergänzende Einrichtungen<br />

einzuplanen, darunter ein Kundenzentrum,<br />

eine Kantine sowie<br />

Außenanlagen. Unter dem Vorsitz von<br />

Prof. Claus Anderhalten, Lehrstuhl für<br />

umweltbewusstes Planen und experimentelles<br />

Bauen an der Universität Kassel,<br />

hatten Vertreter des Kulturkreises<br />

der deutschen Wirtschaft im BDI sowie<br />

der Wirtschaftsförderung die Vorschläge<br />

begutachtet und bewertet. Auch der<br />

Wilo-Vorstandsvorsitzende Oliver Hermes<br />

und Jan Opländer, Kuratoriumsmitglied<br />

der Caspar Ludwig Opländer<br />

Stiftung, gaben als Mitglieder der Jury<br />

ihre Stimmen ab.<br />

Feierliche Auszeichnung mit<br />

prominentem Besuch<br />

Bei der feierlichen Auszeichnung gaben<br />

sich auch der <strong>Dortmund</strong>er Oberbürgermeister<br />

Ullrich Sierau und Thomas Westphal,<br />

Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Dortmund</strong>, die Ehre und zeigten<br />

sich wie zahlreiche weitere Vertreter aus<br />

Politik und Verwaltung vom Gewinnerentwurf<br />

begeistert. „Alle eingereichten Arbeiten<br />

überzeugen mit facettenreichem<br />

Know-how in<br />

Sachen Industrie-Architektur<br />

und zeigen die immense<br />

Kreativität der<br />

Studenten,“ war auch<br />

Wilo-Vorstand Hermes beeindruckt<br />

und fügte zudem<br />

bedeutendes hinzu: „Die Weiterentwicklung<br />

und der Ausbau des Firmengeländes<br />

in <strong>Dortmund</strong> ist ein Bekenntnis zum<br />

Ruhrgebiet. Die Stärkung unseres High-<br />

End-Standorts unterstreicht die Bedeutung<br />

der Geschäftsaktivitäten in Deutschland<br />

für die gesamte Wilo-Gruppe.“<br />

Am Standort <strong>Dortmund</strong> beschäftigt Wilo<br />

derzeit rund 1.200 Mitarbeiter, weltweit<br />

sind rund 6.700 Mitarbeiter für das Unternehmen<br />

tätig. Die Wilo SE gehört international<br />

zu den führenden Herstellern von<br />

Pumpen und Pumpensystemen für die<br />

Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik, die<br />

Wasserversorgung sowie die Abwasserbehandlung<br />

und -entsorgung. Und in zwei<br />

Jahren wird die Wilo SE in <strong>Dortmund</strong> in<br />

gänzlich neuem Gewand dastehen. Man<br />

darf gespannt sein.<br />

Text: Jens Büchling, Fotos: Tyzian Masik,<br />

Jens Büchling, Daniel Banken<br />

<strong>TOP</strong> 85

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!