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Nr. 87, Januar/Februar/März - Hundwil

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AUS DER GEMEINDE<br />

Bärennews<br />

Seit über einem halben Jahr darf ich nun schon Gastgeber im Bären sein. Ein<br />

halbes Jahr, welches von schönen Anlässen nur so gespickt war. Deshalb<br />

möchte ich an dieser Stelle einige Highlights nochmals Revue passieren lassen.<br />

Angefangen hat alles mit den Festspielen im Juli und August nach einem Monat<br />

intensiver Planung und Personalsuche. Wir dachten, wir seien vorbereitet,<br />

doch was folgte hat auch unsere kühnsten Erwartungen bei weitem übertroffen.<br />

Viele Personen sind in dieser Zeit das erste Mal in den Bären gelaufen,<br />

waren überrascht über die schöne Ausbauart oder die feine Küche von Eric<br />

Dufeu und sind deshalb zum Teil Stammkunden geworden oder haben uns<br />

zumindest wieder besucht.<br />

Nach einem mit Kultur geprägten September folgte im Oktober die Viehschau.<br />

Vom Morgenessen der Viehschaukommission über das Mittagessen der Sennen<br />

und das „Höckle ond Zaure“ am Nachmittag. Das war für mich ein einmaliges<br />

und wunderschönes Erlebnis und ich durfte eine mir bisher unbekannte<br />

Seite von <strong>Hundwil</strong> kennenlernen.<br />

Ein weiteres persönliches Highlight war dann die Metzgete Ende Oktober,<br />

welche in dieser Art zum ersten Mal im Bären durchgeführt wurde. Die zwei<br />

extra für diesen Anlass gemetzgeten Schweine wurden von A bis Z verwertet<br />

und wir stellten jeweils pro Tisch einfach Schlachtplatten her mit dem, was in<br />

der Küche bereit war. So gab es für unsere Gäste, ganz nach der Philosophie<br />

unserer Menus, auch hier immer wieder eine Überraschung und es hatte zum<br />

Beispiel ein Stück „Schnörrli“ oder „Schwänzli“ auf dem Teller oder bei einem<br />

ein wenig grösseren Tisch fand sich dann ein grosser „Bluedhond“ auf der<br />

Platte. Es war wirklich ein positiver Versuch, welcher auf nächstes Jahr noch<br />

ein wenig angepasst werden muss, jedoch sicherlich im ähnlichen Stil durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Und dann kam der November… Was für ein Monat! Gleich dreimal war unser<br />

Saal voll. Zum einen beim jährlichen Anlass des Kulturamtes Appenzell Ausserrhoden,<br />

dann bei der Vorstellung von Langenegger & Alder und zu guter<br />

Letzt noch nach dem Kirchenkonzert des Hörnli Schuppel und ChriMaFrä. Die<br />

Anfrage vom Hörnli Schuppel, ob man nach dem Konzert noch zu Tanz und<br />

Musik in den Bärensaal kommen könne, hat mich natürlich ausserordentlich<br />

gefreut. In den Vorbesprechungen war dann die Rede von vielleicht 200 Leuten,<br />

die in die Kirche kommen. Und wir sollen doch schauen, dass es im Saal<br />

zumindest 100 Sitzplätze und noch einige Stehplätze habe. Als dann vor dem<br />

Konzert Parkschlangen wie zu Festspielzeiten zu sehen waren und bei Konzertbeginn<br />

schon etwa 20 Leute im Saal sassen, damit sie wenigstens hier<br />

einen Platz haben, da die Kirche schon voll sei, lief mir das erste Mal der<br />

Schweiss über die Stirn – es sollte nicht das letzte Mal bleiben. Schnell wurde<br />

noch dem Bierexpress der lokalen Brauerei ein Funk gegeben, man brauche<br />

noch Quöllfrisch (Lager wäre im Nachhinein wohl die beliebtere Entscheidung<br />

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