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Nr. 87, Januar/Februar/März - Hundwil

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AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

ten wir in Geduld, und wenn’s tiefe äussere Not gibt, dann erst wollen wir<br />

recht feststehen auf dem Felsen, der uns gegeben ist.“ Dass die Schweiz von<br />

dem Krieg verschont bleiben durfte, konnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht<br />

wissen. Eines aber war ihm klar: Wenn das so blieb, dann war es für dieses<br />

Land umso mehr Pflicht, mit seiner Neutralität „ein Refugium für alle Völker“<br />

zu sein.<br />

Auch hundert Jahre später müssen wir konstatieren, dass wir Menschen tatsächlich<br />

irgendwie arm sind. Es schon viel ist, wenn das Herzlose, Gleichgültige<br />

und Kalte nicht die Oberhand gewinnen, und wenn uns hie und da ein<br />

glückliches gemeinsames Schaffen geschenkt wird und wir damit für andere<br />

ein Zufluchtsort sein können. Jeden Moment kann uns ein Unheil ergreifen:<br />

dass wir selber Böses tun oder ein Unrecht oder einen Schicksalsschlag erleiden.<br />

Wir wissen nicht, was das neue Jahr bringt – im ganz Grossen und im<br />

ganz Persönlichen. Wird die Wirtschaft sich weiter erholen? So dass wir weiter<br />

in unserem grossen Wohlstand leben dürfen? Dürfen wir in unserer Familie<br />

Frieden haben? Bleiben wir gesund? Oder bringt das neue Jahr Unerwartetes,<br />

Unheimliches, Leidvolles? Wir wissen es nicht. „Wer glaubt, sicher zu sein,<br />

dürfte sich sehr täuschen.“ Wir wissen nur, dass wir so oder so gefordert sind<br />

und geprüft werden: Stehen wir fest? Halten wir Stand – im Wohlergehen und<br />

im tobenden Unglück? Bauen wir auf den einen Grund, der gelegt ist: Jesus<br />

Christus (1. Korinther 3,11)? Dann macht uns das Glück nicht selbstsicher<br />

und arrogant, und das Unglück macht uns nicht haltlos und stumpf. Im<br />

manchmal so jähen Wechsel der Zeiten übt Gott seine Herrschaft aus. Und<br />

dort, wo er durch sein Wort die Herzen regiert und das Vertrauen auf Jesus<br />

Christus stark und lebendig macht, muss den Menschen alles zum ewig Guten<br />

dienen.<br />

Pfarrer Bernhard Rothen<br />

Jungschar Rotbachtal / Wer sind wir Ameisli?<br />

Wir sind eine Gruppe von fröhlichen und lebenslustigen Kindergartenkindern und<br />

1. Klässlern, die einmal im Monat einen Samstagnachmittag verbringen.<br />

Treffpunkt: 14.00<br />

Schluss: 17.00<br />

in der FEG Gais<br />

Was machen wir?<br />

Die Nachmittage werden unterschiedlich und abwechslungsreich gestaltet. Singen<br />

und basteln gehören ebenso zum Programm, wie das Erzählen einer biblischen Geschichte<br />

und spielen im Freien, im Haus oder in der Turnhalle. Ein feiner Zvieri ist<br />

immer dabei!<br />

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