Nr. 87, Januar/Februar/März - Hundwil
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DIE SEITEN DER VEREINE<br />
Fahrt weiter bei herrlichem Wetter Richtung Zürich. Das nächste Bimmeln<br />
bedeutete Umsteigen und Weiterfahrt auf Gleis 3 um 09.04 Uhr. Auf der<br />
Weiterfahrt Richtung Luzern wurde der geheimnisvolle Koffer geöffnet und<br />
wir wurden mit einem Znüni verwöhnt. Mit einem weiteren Bimmeln wechselte<br />
der Koffer zu zwei neuen Schlepperinnen. Bald schon bimmelte die<br />
Glocke wieder und es hiess wieder umsteigen. Der Zug auf Gleis 11 um<br />
10.16 Uhr sollte uns dem Ziel näher bringen. Noch zwei Mal umsteigen und<br />
wir kamen mit dem Bus in Huttwil an. Nach einem kurzen Fussmarsch durften<br />
wir bereits Zimmer beziehen. Welch eine Überraschung! Jurten waren für<br />
eine Nacht unser Zuhause. Während sich die einen noch einrichteten, haben<br />
andere bereits ein Grillfeuer gemacht. Bald duftete es herrlich nach gebratenen<br />
Würsten. Mit Appetit genossen wir das Mittagessen. Mit einem Filzen-<br />
Schnupperkurs begann ein erlebnisreicher Nachmittag. Wunderschöne<br />
Blumen entstanden. Dann hiess es schon wieder: los der Bus wartet vor<br />
dem Haus. Ein Kleinbus mit Anhänger voll Trottis brachte uns etwas in die<br />
Höhe. Erst einen Kaffee und dann ging’s zu Fuss über eine herrliche Hügellandschaft<br />
zur Ahornalp. Dort fanden wir die Trottis in Reih und Glied mit<br />
einem Stahlseil und Marenschloss gesichert. Erst durften wir noch den Durst<br />
von unserer Wanderung löschen und dann starteten wir unsere rasante Talfahrt.<br />
Unterwegs erwartete uns eine Bauernfamilie zum Znacht. Das feine<br />
Buffet genossen alle. Nun brauchten wir die Lichter an unseren Rädern für<br />
die restliche Talfahrt bis zum Bahnhof Huttwil. Zufrieden kehrten wir zu unseren<br />
Jurten-Unterkünften zurück.<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück erwartete uns wieder der Kleinbus. Eine<br />
Besichtigung der Flyer-Fabrik stand auf dem Programm und anschliessend<br />
durften wir diese Elektro-Fahrräder ausprobieren. Unser Reiseleiter führte<br />
uns sicher über die hügelige Emmentalerlandschaft. Herrlich, wenn es so<br />
leicht aufwärts zu fahren ist!!! Noch ein Kaffeehalt bei einer Besenbeiz und<br />
wir starteten zur Rückfahrt nach Huttwil. Die rund 40 km bewältigten alle lo-<br />
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