Hondwiler Blättli - Hundwil

AUS DEN KIRCHGEMEINDEN
stärker macht.
Unser wichtigstes Anliegen wird es sein, dass die Botschaft von der Liebe
Gottes in Euer Leben dringt und uns allen Frieden, Mut und Zuversicht für die
Aufgaben unserer Tage schenkt. Dazu hat Jesus Christus seine Jünger in die
Welt geschickt und hat ihnen versprochen, dass er bei ihnen sein will bis an
der Welt Ende. Seinem Evangelium bin ich durch mein Ordinationsgelübde
verpflichtet, das bindet mich und macht mich frei. Ich muss als Pfarrer nicht
den Menschen und ihren Bedürfnissen, ich darf Gott dienen. Er weiss, was
alle wirklich brauchen!
Darum möchten wir die Kinder unterrichten, ihnen die biblische Geschichten
erzählen und Gebete und Lieder mitgeben, so dass sie zu einem Gottvertrauen
finden, das in Freude und Leid durchs Leben trägt. Meine Frau wird als
ausgebildete Pfarrerin da einen guten Teil der Arbeit tun. Manchmal werden
wir da miteinander Seil ziehen: die Jugendlichen sind heute stark gefordert,
haben keine Zeit – und doch sollen sie eben auch Zeit finden für das Wort
Gottes. Mit Jungen und Alten möchten wir aus der Bibel und unserer Geschichte
lernen, so dass möglichst viele den Lauf der Zeit eigenständig beurteilen
und ihre Aufgaben nüchtern und zuverlässig erfüllen können, ihren
Nächsten zum Segen. Und wir möchten da sein für die Alten und Kranken,
überall, wo Trauer und Leid die Herzen beschwert, damit der Trost des Evangeliums
die Herzen labt und die Hoffnung auf das ewige Leben frisch und
stark macht. Im Kleinen und im Grossen geht es ja darum, dass alle bösen
Geister vertrieben und der gute Geist Gottes uns antreibt und Mut macht.
Dazu sammeln wir uns Sonntag für Sonntag in Eurer schönen Kirche, singen,
beten und hören, was der Schöpfer und Erlöser uns durch das Wort der Heiligen
Schrift zu sagen hat, und werden so jeweils wieder ausgerüstet und gestärkt
und neu in den Dienst geschickt.
-28-