Hondwiler Blättli - Hundwil
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DIE SEITEN DER VEREINE<br />
Turnfahrt Aktive, 26./27. September 2009<br />
Früh morgens, um 06.45 Uhr fanden sich über zwanzig Aktivmitglieder mit<br />
mehr oder weniger verschlafenen Gesichtern auf dem Kronenplatz zusammen.<br />
Wegen dem gemütlichen Römer Abend zuvor, waren natürlich nicht<br />
alle auf Platz als der Reiseleiter Hansueli Knöpfel mit dem Bus auffuhr. Da<br />
der Bus nicht reichte, hatte sich Sepp aus AI dazu bereit erklärt mit seinem<br />
Subaru den Rest der fröhlichen Truppe zu fahren. Also machten wir uns auf<br />
den Weg ins Entlebuch. Denn dort hatte HUK für uns eine Überraschung<br />
bereit.<br />
Der Alpabzug der Bauern von dort ist ein grosses Dorffest mit etlichen<br />
Marktständen, Jodlerchörli und natürlich vielen Kühen. Wir deponierten also<br />
unsere Autos und Schlafsäcke beim Bauer in der Scheune, welche uns<br />
später als Unterkunft dienen sollte. Dann marschierten wir voller Erwartungen<br />
ins Dorf, um dort die Alpabfahrt zu betrachten. Diverse Bauern mit<br />
schön geschmückten Kühen, Alphornbläser, Jodelchörli und sonstige Formationen<br />
schmückten den schönen Umzug. Natürlich genehmigten wir uns<br />
zu diesem Spektakel auch schon ein kleines Bier.<br />
Nach einem Zäuerli welches dank der Mikrophontechnik eines bärtigen<br />
Mannes durch das ganze Festgelände klang, wusste nun jeder, dass hier<br />
Appenzeller auf Platz waren.<br />
Als das ganze Spektakel dann vorbei war, nahmen wir im Restaurant Pöstli<br />
ein feines Mittagessen zu uns und vergnügten uns dort mit singen und<br />
handörgele. Als um 18.00 Uhr der Wirt schliessen wollte, machten wir uns<br />
auf den Weg durch das Dorf. Mit einem Halt bei einer kleinen Bar an der<br />
Strasse, verzehrten wir bei einem lustigen Wörterspiel noch einige Biere<br />
und gingen dann weiter zu einem Festzelt, in dem wir uns eine Rauchwurst<br />
genehmigten. Die Stimmung wurde immer besser und so ging es nicht lang<br />
und alle standen an der Bar. Nach einer kurzen Zeit kam auch schon ein<br />
Bus, welcher uns auf eine Alp fahren sollte. Denn dort fand an diesem<br />
Abend die bekannte Bergchilbi statt. Das kam uns natürlich wie gerufen.<br />
Oben angekommen, nahmen wir sofort einen Tisch ein und verteidigten<br />
diesen bis spät in die Morgenstunden. So verbrachten einige ihre Zeit in<br />
der Shötlibar, andere auf der Tanzfläche oder neben dem Kirchli oder eben<br />
als eiserner Wächter an unserem Tisch.<br />
Am nächsten Morgen erwachten alle im Stall in dem sie sollten, was uns,<br />
trotz der Kopfschmerzen, fröhlich stimmte. Es war sogar noch eine weibliche<br />
Person zu uns gestossen. Nach einem herrlichen Frühstück und einem<br />
Danke-Zäuerli machten wir uns dann zu Fuss wieder auf den Weg zu der<br />
Alp, um dort unseren Nachmittag zu verbringen.<br />
Der harte Kern der Truppe griff auch schon gleich wieder zum Huuskafi<br />
oder Bier, wobei einige noch ein Schläfchen nötig hatten. Was sicherlich<br />
jedem auffiel, die <strong>Hundwil</strong>er kannte man mittlerweile auch auf dieser Alp.<br />
Es wurde wieder viel “domm gschnorret“ und gelacht und so ging es nicht<br />
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