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Installation und Aufbau eines LDAP Servers - Scheib

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[homes]<br />

Diese Freigabe dient der Bereitstellung der Heimatverzeichnisse <strong>eines</strong> jeden<br />

Benutzers. Wäre diese Freigabe eine Standardfreigabe, müsste für jeden<br />

möglichen Samba­Benutzer eine eigene Freigabe erstellt werden müssen, was<br />

zu einem ungeahnten Administrationsaufwand <strong>und</strong> zu einer totalen Unübersichtlichkeit<br />

in den Netzwerkumgebungen führen könnte. Daher wurde in Samba<br />

ein recht einfacher Mechanismus geschaffen, durch den diese Probleme beseitigt<br />

wurden:<br />

Existiert in der Konfigurationsdatei „smb.conf“ eine Sektion namens [homes]<br />

<strong>und</strong> ein Benutzer versucht sich an Samba anzumelden, so sucht Samba<br />

automatisch in den angegliederten Benutzerdatenbanken (wie z.B. <strong>LDAP</strong>) nach<br />

dem Benutzer. Findet Samba den Benutzer in der Datenbank, so wird dem<br />

Benutzer nur sein Heimatverzeichnis zugewiesen. In der Netzwerkumgebung<br />

erscheint dann auch nur pro Client­Rechner das Heimatverzeichnis des aktuell<br />

daran angemeldeten Benutzers.<br />

[netlogon]<br />

Um einen voll funktionstüchtigen Primären Domänen­Controller zu definieren ist<br />

es wichtig, eine Freigabe namens „netlogon“ bereitzustellen. Hintergr<strong>und</strong> dieser<br />

Tatsache ist, dass zumindest Microsoft Windows Client­Rechner nach einer<br />

solchen Freigabe suchen, da in Ihr unter Microsoft PDC´s Logon­Scripte, Policies,<br />

etc. abgelegt sind <strong>und</strong> die Client­Rechner nach dieser Freigabe suchen<br />

könnten <strong>und</strong> auch werden.<br />

Alle weiteren Einstellungen wie Rechtevergabe, etc. an diesen beiden Freigaben<br />

sowie die Konfigurationen der Standard­Freigaben „Software“ <strong>und</strong> „Public“<br />

können anhand der Definitionsbeschreibung in Kapitel 5 nachgeschlagen<br />

werden.

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