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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 16. Oktober 2010 Nr. 10 - Schibri-Verlag

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - <strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/<strong>20<strong>10</strong></strong><br />

St. Otto zeigt sich derzeit eingerüstet. Die<br />

Gemeinde lässt sowohl Fassade als auch<br />

Fenster sanieren, die unter der Witterung<br />

und früheren Baufehlern gelitten haben.<br />

Das Vorhaben werde etwa 200.000 Euro<br />

beanspruchen, sagte Mazur gegenüber PN.<br />

Zuschüsse kommen von erzbischöflicher<br />

Seite und aus dem Landeshaushalt. St. Otto<br />

muss rund 35 % Eigenmittel aufbringen.<br />

Gern würde man auch eine Renovierung<br />

im Innern vornehmen und den Raum in den<br />

Zustand vor den 1960er Jahren zurückversetzen.<br />

Aus finanziellen Gründen sei derzeit<br />

nicht daran zu denken. Bis Anfang der<br />

’60er war St. Otto wesentlich lichterfüllter<br />

und farbenprächtig ausgemalt. Aus heute<br />

schwer nachvollziehbaren Gründen ist<br />

damals das große Westfenster vermauert<br />

worden. Auch von der neogotischen Ausstattung<br />

ist nicht viel geblieben.<br />

Die Gemeinde hat sich in den letzten Jahren<br />

um territoriale Bereiche vergrößert. Heute<br />

gehören ihr mit Strasburg, Löcknitz und<br />

Viereck rund 1.800 Menschen an, ein Drittel<br />

davon polnischer Nationalität. Seit Mazurs<br />

Amtsantritt 2009 finden die Gottesdienste<br />

auch zweisprachig statt.<br />

Grzegorz Mazur (Mi.): Eine lebendige Gemeinde ist ein Anker … Foto: Nau.<br />

<strong>10</strong>. Leistungsvergleich der Kreisjägerschaft<br />

(PN/Nau). Anfang <strong>Oktober</strong> trafen sich<br />

rund 80 Jagdfreunde zum traditionellen<br />

Länder-Leistungsvergleich mit ihren Hunden<br />

in Pasewalk. Als Tagesabschluss lud<br />

die Kreisjägerschaft Uecker-Randow ihre<br />

Gäste zu einem Ball in den Luisensaal des<br />

„U“.<br />

Schirmherr Rainer Dambach begrüßte die<br />

Waidmänner aus den Bundesländern M-V,<br />

Brandenburg und Schleswig-Holstein sowie<br />

Gäste aus den Niederlanden und der<br />

Schweiz. Als Bürgermeister fand er, dass<br />

so eine Veranstaltung gut nach Pasewalk<br />

passe, sagte er zur Begrüßung. Der folgende<br />

Leistungsvergleich im Jagdhundegebrauchswesen<br />

fand nunmehr zum <strong>10</strong>.<br />

Mal statt. Obmann Norbert Uebel, Tierarzt<br />

a. D. aus Löcknitz, grenzte das Treffen in<br />

Pasewalk wohlweißlich von diversen Jagdhundeprüfungen<br />

ab. Im Vordergrund stünde<br />

nicht die für Hund und Herr stressige<br />

Hürde in Gestalt einer Prüfung, sondern<br />

ein freundschaftlicher und ungezwungener<br />

Leistungsvergleich. Ohne Lampenfieber<br />

würden die Tiere oftmals zu Höchstleistungen<br />

auflaufen, sehr zur Freude ihrer<br />

Besitzer, meinte Uebel gegenüber PN.<br />

Am Vormittag ging es dann zu diversen<br />

Spezialdisziplinen hinaus in Feldflur, Wald<br />

und an den See. Feld-, Wald- und Wasserarbeit<br />

lauten einzelne Disziplinen oder Stöbern<br />

ohne und hinter der Ente, wie es im<br />

Eröffnung des Leistungsvergleichs mit Jagdhörnern, Foto: Nau.<br />

Sprachgebrauch der Waidmänner heißt. Bei<br />

der Fährtenarbeit muss das Tier die Duftspur<br />

eines Viertelliters Rotwildschweiß<br />

mindestens 1.000 Meter weit verfolgen,<br />

der 24 Stunden zuvor ausgebracht worden<br />

ist. Am Ende gab es Urkunden und Ehrenpreise<br />

für die Besten.<br />

Der freundschaftliche Wettbewerb ist von<br />

mehreren Seiten unterstützt worden, so u.<br />

a. von der Stadt, kreislichen Jagdgenossenschaften,<br />

Hegegemeinschaften, Gewerbetreibenden<br />

und dem Landesjagdverband.<br />

Kost und Logis übernahmen das Hotel „Pasewalk“<br />

und das Hotel „Am Park“.

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