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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 16. Oktober 2010 Nr. 10 - Schibri-Verlag

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - <strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/<strong>20<strong>10</strong></strong><br />

(PN/Nau). Am Gymnasium fand wieder ein<br />

Projekttag mit Schülern aus Deutschland<br />

und Polen statt, die die jeweilige Sprache<br />

als Zweitfach erlernen. 40 Teenager erlebten<br />

einen Unterrichtstag, wie er nicht alle<br />

Tage vorkommt.<br />

Schürzen-ABC im Oskar-Picht-Gymnasium<br />

Koordinatorin Sigrid Bohl hatte sich etwas<br />

Besonderes einfallen lassen und dieses Mal<br />

Mudder Schulten alias Sabine Witthuhn aus<br />

Bergholz eingeladen. Die legte u. a. anhand<br />

ihrer demonstrativ vorgetragenen Schürzensammlung<br />

einen historisch-lebenspraktischen<br />

Unterricht hin, bei dem kein Auge<br />

trocken blieb. Ihre Erläuterungen waren<br />

mit diversen plattdeutschen Vokabeln ausgeschmückt,<br />

was auch Sinn der Sache war,<br />

nämlich beiden Seiten die alte Regionalsprache<br />

nahe zu bringen. Derartige Projekttage<br />

veranstalten das Gymnasium <strong>Nr</strong>.<br />

4 in Stettin und das Oskar-Picht-Gymnasium<br />

seit 2006 regelmäßig. Auf polnischer<br />

Seite gab es z. B. gemeinsame Stadtrundgänge<br />

in einen Luftschutzbunker, den botanischen<br />

Garten oder Ausflüge aufs Dorf.<br />

Da die Polen gern tanzen, hatte das Pasewalker<br />

Gymnasium dieses Mal auch den<br />

Choreographen des Tanzclubs Pasewalk-<br />

Strasburg, Jens Habla, eingeladen zu Polka<br />

und Krakowiak.<br />

Sabine Witthuhn (mit Hut) glänzt in ihrer Rolle als Platt-Lehrerin. Foto: Nau.<br />

Für die deutsch-polnischen Projekttage organisieren<br />

sich die Gymnasien Gelder aus<br />

dem Pomerania-Fördertopf für Kleinpro-<br />

(PN/Kita). Jetzt war es endlich soweit!<br />

In der Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen<br />

Jahreszeiten“ hatte ich, Carolin Siebert,<br />

mehrere Wochen Zeit Praxisluft zu<br />

schnuppern. Ich bin Studentin des Bachelor-Studiengangs<br />

„Early Education-Bildung<br />

und Erziehung im Kindesalter“ im dritten<br />

Semester an der Hochschule Neubrandenburg<br />

und hatte nun Dank der Leiterin, Silke<br />

Wald, die Möglichkeit, mein erstes Blockpraktikum<br />

in diesem Studium dort zu absolvieren.<br />

Vor fast sechs Wochen kam ich mit Freude,<br />

Neugierde und ein wenig Aufregung<br />

in die Kindergartengruppe von Frau Birgit<br />

Acker, die mich herzlich aufnahm, sowie<br />

hilfsbereit und mit sehr viel Offenheit<br />

kompetent begleitete. Zu meinen Aufgaben<br />

gehörten: die Übernahme von Alltagsgestaltungen,<br />

die Beobachtung und<br />

Dokumentation einzelner Kinder und<br />

Kindergruppen, die Erarbeitung von Bildungsangeboten,<br />

das Vorstellen des Spieljekte,<br />

dessen Richtlinien in geradezu klassischer<br />

Weise erfüllt werden. Unterstützung<br />

kam dieses Mal auch vom Oskar-Picht-Förderverein<br />

und der Elternschaft. Einige Haushalte<br />

hatten extra Kuchen gebacken, um die<br />

polnischen Gäste verwöhnen zu können.<br />

Rein in die Praxis<br />

Den Umriss eines Menschen zu malen, ist gar nicht so leicht. Foto: Kita

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