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Zwischen der Wellenlänge λ und der Frequenz f besteht ein fester Zusammenhang:
Wellenlänge · Frequenz = Lichtgeschwindigkeit
λ · f = c
Daraus ist zu ersehen:
Je größer die Wellenlänge, desto kleiner die Frequenz;
Je kleiner die Wellenlänge, desto größer die Frequenz.
Durch Umstellen ergibt sich:
f = c λ
f [MHz] = 300 [·1000 km s ]
λ [m]
λ = c f
λ [m] = 300 [·1000 km s ]
f [MHz]
Beispiel: Frequenz des 4 m Bandes:
f [MHz] = 300 [·1000 km s ]
4 m
= 75 MHz
Für die drahtlose Nachrichtenübertragung kommt nur ein ganz bestimmter Bereich der Hochfrequenz zur
Anwendung. Je nach Wellenlänge werden folgende Bereiche unterschieden:
Bereichsname Frequenzbereich Wellenlängenbereich
Niederfrequenz 0 . . . 20 kHz ∞ . . . 6000 km
Langwelle 30 . . . 300 kHz 15 km . . . 1 km
Mittelwelle 0,3 . . . 3 MHz 1 km . . . 100 m
Kurzwelle 3 . . . 30 MHz 100 m . . . 10 m
Ultrakurzwelle 30 . . . 300 MHz 10 m . . . 1 m
Den Bereich der Ultrakurzwellen (UKW) bezeichnet man auch als Meterwellenbereich. Die BOS - Funkgeräte
arbeiten in diesem Bereich, und zwar im 4 m-Band und im 2 m-Band.
3.2 Kanäle / Bänder
Im 4 m-Band stehen insgesamt 120 (164) Frequenzpaare zur Verfügung, die als Duplex-Kanäle bezeichnet
werden und mit den Nummern 400 - 519 (bzw. 347 - 510) gekennzeichnet sind. 1 Kanal besteht aus einer Frequenz
im Unterband (U) und einer Frequenz im Oberband (O). Das Unterband erstreckt sich von 74,215 MHz
- 77,475 MHz und das Oberband von 84,015 MHz - 87,255 MHz. Der Abstand zwischen beiden Frequenzen
beträgt 9,8 MHz.
Beispiel: Kanal 471
471 O = 86,495 MHz
471 U = 76,695 MHz
Abstand O - U = 9,800 MHz
Der Abstand zwischen den Frequenzen zweier benachbarter Kanäle (z.B. Kanal 470 und 471) beträgt 20 kHz.
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