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Geschäftsbericht 2003 - Sparkasse Bochum

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47<br />

einen Sonderposten mit<br />

Rücklageanteil gem. § 52<br />

Abs. 16 EStG eingestellt.<br />

Der Sonderposten wurde<br />

jährlich zu mindestens<br />

einem Viertel und zusätzlich<br />

aufgrund der Rückführung<br />

der Kredite bzw. der<br />

Einlösung der Wertpapiere<br />

aufgelöst.<br />

Aufgrund der Auflösung<br />

des Sonderpostens mit<br />

Rücklageanteil und der daraus<br />

resultierenden Beeinflussung<br />

des Steueraufwands<br />

liegt der ausgewiesene<br />

Jahresüberschuss<br />

geringfügig über dem Betrag,<br />

der sonst auszuweisen<br />

gewesen wäre.<br />

Rückstellungen<br />

Die Rückstellungen werden<br />

in Höhe des Betrages gebildet,<br />

der nach vernünftiger<br />

kaufmännischer Beurteilung<br />

notwendig ist; sie<br />

berücksichtigen alle erkennbaren<br />

Risiken und ungewissen<br />

Verpflichtungen.<br />

Aufgrund steuerlicher<br />

Änderungen werden Rückstellungen<br />

zur Gewährung<br />

von Beihilfen an Versorgungsempfänger<br />

gebildet.<br />

Rückstellungen für Pensionen<br />

werden nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen entsprechend<br />

dem Teilwertverfahren unter<br />

Beachtung der steuerlichen<br />

Vorschriften ermittelt.<br />

Auf Grund des Urteils des<br />

Bundesfinanzhofes vom<br />

19.08.2002 wurde erstmals<br />

eine Rückstellung gemäß<br />

§ 249 Abs. 1 Satz 1 HGB für<br />

die zukünftigen Kosten der<br />

nach § 257 HGB und 147 AO<br />

bestehenden Verpflichtung<br />

zur Aufbewahrung von<br />

Geschäftsunterlagen gebildet.<br />

Aus der erstmaligen<br />

Bildung einer Rückstellung<br />

für die Kosten der Aufbewahrung<br />

der Geschäftsunterlagen<br />

ergibt sich im<br />

Jahresabschluss zum<br />

31.12.<strong>2003</strong> eine geringe<br />

Belastung der Ertragslage.<br />

Nettoertrag aus<br />

Finanzgeschäften<br />

Die Entgelte aus Wertpapier-Leihgeschäften<br />

werden dem Nettoertrag<br />

aus Finanzgeschäften zugeordnet.<br />

Währungsumrechnung<br />

Die Währungsumrechnung<br />

erfolgt nach § 340 h HGB.<br />

B. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz<br />

Forderungen an die bzw. Verbindlichkeiten gegenüber der eigenen Girozentrale<br />

Forderungen an die bzw. Verbindlichkeiten gegenüber der WestLB AG, 31.12.<strong>2003</strong> Vorjahr<br />

Düsseldorf/Münster, sind enthalten in den TEUR TEUR<br />

Forderungen an Kreditinstitute 1.251 515<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 7.149 60.721<br />

Wertpapiere<br />

insgesamt davon davon nicht<br />

börsennotiert<br />

börsennotiert<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

Schuldverschreibungen<br />

und andere festverzinsliche Wertpapiere 1.532.100 1.495.287 36.813<br />

Aktien und andere nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere 45.210 9.840 35.370<br />

Summe 1.577.310 1.505.127 72.183

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