20.07.2014 Aufrufe

Der Hannoversche Weg. Lokaler Beitrag für Perspektiven von ...

Der Hannoversche Weg. Lokaler Beitrag für Perspektiven von ...

Der Hannoversche Weg. Lokaler Beitrag für Perspektiven von ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Landeshauptstadt Hannover<br />

<strong>Perspektiven</strong> für Kinder in Armut<br />

5. <strong>Hannoversche</strong>r <strong>Weg</strong> auf einen Blick<br />

5. <strong>Der</strong> <strong>Hannoversche</strong> <strong>Weg</strong> auf einen Blick<br />

Den <strong>Hannoversche</strong>n <strong>Weg</strong> kennenlernen kommunizieren, weiterentwickeln<br />

Ausgangs- und Mittelpunkt des <strong>Hannoversche</strong>n <strong>Weg</strong>s inklusive der handungsleitenden Prinzipien ist<br />

seine Offenlegung, Kommunikation und Weiterentwicklung. Teilhabeförderung und Chancengerechtigkeit<br />

für Kinder aus armen Familien ist eine Querschnittsaufgabe. Das bedeutet für uns als Stadtverwaltung:<br />

1. Wir kommunizieren die handlungsleitenden Prinzipien nach innen (innerhalb der Verwaltung)<br />

und nach außen (Stadtgesellschaft, Politik, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren etc.).<br />

2. Wir entwickeln die Prinzipien weiter, prüfen die <strong>von</strong> Expertinnen und Experten vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen und setzen chancengerechte Konzepte um, in allen aufgeführten Handlungsfeldern.<br />

3. Wir setzen auf Schlüsselinstitutionen, Schlüsselräume und Schlüsselmaßnahmen als handlungsleitendes<br />

Prinzip entlang aller Altersphasen <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen.<br />

4. Prioritäre Zielgruppen haben dabei Vorrang, d. h. vor allem die „Kleinen“ und ihre Eltern.<br />

5. Wir nutzen alle bestehenden Zugänge, d. h. flächendeckende Zugänge, Zugänge über den Sozialraum/das<br />

Quartier, Zugänge in spezifischen Problemen, punktuelle Zugänge, um Kinder und Familien<br />

in Armut zu erreichen.<br />

6. Wir schaffen weitere Zugänge zu Kindern und Familien in Armut, dort wo wir sie noch nicht (früh<br />

genug) erreichen.<br />

7. Wir fragen uns bei allen Maßnahmen und jedem Angebot, ob sie mit unseren strategischen Zielen<br />

übereinstimmen und ob wir damit Zielgruppen erreichen und die Chancengerechtigkeit erhöhen.<br />

8. Wir richten uns sozialräumlich aus, arbeiten kooperativ und vernetzen uns mit Akteurinnen und<br />

Akteure, die mit Kindern und Jugendlichen direkt oder indirekt arbeiten.<br />

9. Wir begreifen die strategische Funktion <strong>von</strong> Schüsselpersonen und nehmen diese Rolle an („Ich<br />

bin für diese Familie/dieses Kind eine potentielle Schlüsselperson, könnte eine sein oder werden“).<br />

10. Wir sind bei all dem verbindlich und transparent.<br />

Abb<br />

bbild<br />

ildung<br />

3: : Elf Handlungsansätze<br />

Hannover-Aktiv-Pass<br />

Teilhabe<br />

ermöglichen<br />

Krisen bewältigen<br />

Schlüsselräume<br />

priorisieren<br />

Jugendliche ins<br />

Erwerbsleben<br />

begleiten<br />

Familien ein<br />

Erwerbseinkommen<br />

ermöglichen<br />

Den hannoverschen <strong>Weg</strong><br />

kennen,<br />

kommunizieren,<br />

weitergehen,<br />

verbessern<br />

11 Handlungsfelder<br />

Kinder + Jugendliche<br />

stärken<br />

54<br />

Grundbedürfnisse<br />

sichern<br />

Gesundheit<br />

fördern<br />

Eltern erreichen<br />

Kinder früh fördern<br />

Schlüsselinstitution<br />

Schule stärken

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!