( 4 MB / PDF )Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün 20.11.2013

Seite - 12 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 11 20. November 2013 Jahrgang 3
• Am Flaschophon, Glasflaschen mit unterschiedlichen Mengen
Wasser gefüllt erzeugten sehr helle bis schrille Töne.
• Wärmer klang es am Holz-Xylophon. Röhrenglocken aus
Metall erinnerten an klingende Windgeräusche.
• Mit Badelatschen wurden der Edelstahl-Schlagorgel Töne
entlockt.
• Mit Händen und einem Partner am Trommel-Tisch trommeln.
• Laufende Melodien mit den Füßen am Walking Bass erzeugen
oder mit dem ganzen Körper am Körpergewichtsmonochord
zum Einsatz kommen machte viel Spaß.
• Springend gab es Hochdrucktöne aus der Hubpfeife.
Glücklich fuhren die Kinder wieder nach Hause, die nicht nur
Geräusche, sondern auch eine Melodie erfunden hatten.
Musikanten der 4. Klasse, unsere Klassenfotografin Victoria
und ihre Musiklehrerin C. Karasz
Tannenbäumchen, sei nicht bange …
… wenn der Schnee dich drückt. Dauert
gar nicht mehr so lange, wirst dann fein
geschmückt.
Glöckchen klingt im Weihnachtszimmer,
ruft es ist so weit. Bäumchen strahlt im
Kerzenschimmer und im Silberkleid.
Im Märchen von Hans Christian Andersen heißt es: „Draußen
im Wald stand ein niedlicher, kleiner Tannenbaum. Er hatte
einen guten Platz. Als es Winter wurde, und der Schnee weiß
und glitzernd auf Wald und Flur lag, kam hin und wieder ein
Hase gesprungen und setzte gerade über den Tännling hinweg.
Wie ihn das ärgerte. „Nur wachsen, wachsen, groß und
alt werden: Das ist doch das einzig Schöne auf der Welt!“
dachte der Tännling bei sich.“
Nicht nur dieses Märchen werden wir Kinder der Grundschule
zum Oma-Opa-Tag 2013 als Inhalt in unserem diesjährigen
Musical erzählen. Wir lassen in der wundersamen
Nacht der Tiere den Wolf, den Bären, die Eulen, den Fuchs
und die Häschen sprechen. Sie stellen gemeinsam fest, dass
eine Schneeflocke ein Gewicht hat und freuen sich über den
Schneeflockentanz der Mädchen der 1. Klasse.
Auch in diesem Jahr singen die einzelnen Klassenchöre ihre
Lieder vor. Die Solo-Sänger haben schon ein wenig Lampenfieber.
Alle Kinder üben seit Oktober ihre Sprechrollen und
Gedichttexte. Auf der ersten Probe im Oktober klappte es
noch nicht bei allen Schauspielern, aber danach setzten wir
uns auf den Hosenboden.
Nun kann der Zuschauer bei der nächsten Probe schon erkennen,
dass wir kleine Theaterprofis sind und begeistert auf
der Bühne stehen.
Ein Glück, dass unsere Eltern uns beim Lernen der Texte
unterstützen, denn Erstklässler können bis jetzt nur ein paar
Buchstaben und noch nicht lesen. Viele Muttis haben sich
von der Begeisterung ihrer Kinder anstecken lassen und tüfteln
an Kostümen.
Schließlich soll das bunte Treiben auf der Bühne am
7. Dezember 2013, 14.30 Uhr
Augen und Ohren der Omas und Opas verzaubern.
Carola Karasz
Musiklehrerin der Grundschule Nauendorf,
die den Hut dafür aufgesetzt hat