Geschäftsbericht 2012 - Stadtwerke Osnabrück
Geschäftsbericht 2012 - Stadtwerke Osnabrück
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Lagebericht / Schlusserklärung<br />
Möglichkeiten zur Realisierung eines solchen Szenarios<br />
untersucht. Es lässt sich bereits jetzt feststellen, dass<br />
dieses Ziel mit dem bestehenden System dieselbetriebener<br />
Busse nur eingeschränkt erreicht werden kann. Aus<br />
diesem Grund wird zusammen mit externen Gutachtern<br />
geprüft, ob sich im Stadtgebiet Osnabrück ein Oberleitungsbussystem<br />
realisieren lässt. Dieses System bietet die<br />
Chance, deutlich mehr Fahrgäste transportieren zu können.<br />
Möglich wird dies durch die höhere Fahrgastkapazität<br />
der Fahrzeuge. Ein weiterer Vorteil eines auf Oberleitungsbussen<br />
basierenden Verkehrssystems besteht in<br />
der Reduzierung der CO2-Emissionen. Da die Fahrzeuge<br />
elektrisch betrieben werden, können Abgase völlig vermieden<br />
werden. Die Untersuchungen zu diesem Thema<br />
werden im Geschäftsjahr 2013 vorangetrieben. Aufgrund<br />
der notwendigen erheblichen infrastrukturellen Veränderungen<br />
ist selbst bei einem positiven Gesamtergebnis<br />
aber nicht mit einer kurz- oder mittelfristigen Realisierung<br />
dieses Projektes zu rechnen.<br />
Die hohen Besucherzahlen der Bäder der <strong>Stadtwerke</strong><br />
Osnabrück AG bestätigen die Richtigkeit der in den<br />
vergangenen Jahren durchgeführten Investitionsmaßnahmen.<br />
Die Attraktivität des Geschäftsfeldes Bäder hat<br />
sich dadurch deutlich verbessert. Weitere Projekte, die zur<br />
Verbesserung der Rentabilität dieses Bereiches führen,<br />
befinden sich in der Planung bzw. werden bereits umgesetzt.<br />
Insbesondere wird zukünftig der Freizeitwert der<br />
Bäderstandorte weiter gesteigert. Für das neue Geschäftsjahr<br />
wird mit einem leichten Rückgang der Besucherzahlen<br />
um voraussichtlich 3,0 %, aufgrund der Einschränkungen<br />
durch die geplanten Baumaßnahmen am Nettebad<br />
in der Saunalandschaft bis Ende Mai und dem Bau eines<br />
Fitnessgebäudes bis Ende des Jahres, gerechnet.<br />
VI. Schlusserklärung des Vorstandes zum Abhängigkeitsbericht<br />
Der Vorstand der <strong>Stadtwerke</strong> Osnabrück AG geht davon<br />
aus, dass die Gesellschaft von der Stadt Osnabrück und<br />
deren Tochtergesellschaften, die nicht zum Konzern der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Osnabrück AG gehören, bis zum 31. Dezember<br />
<strong>2012</strong> abhängig war. Seit dem 22. Dezember 2010<br />
befinden sich 94,73 % der Anteile der <strong>Stadtwerke</strong> Osnabrück<br />
AG im Besitz der OBG Osnabrücker Beteiligungsund<br />
Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH. Seitdem<br />
besteht auch hier eine Abhängigkeit. Demgemäß hat<br />
der Vorstand einen Abhängigkeitsbericht über alle Beziehungen<br />
der Gesellschaft gemäß § 312 AktG bis zum<br />
31. Dezember <strong>2012</strong> erstellt.<br />
Der Vorstand gibt folgende Erklärung zum Abhängigkeitsbericht<br />
ab: Unsere Gesellschaft hat bei den im Bericht<br />
über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
aufgeführten Rechtsgeschäften und Maßnahmen nach<br />
den Umständen, die dem Vorstand zu dem Zeitpunkt<br />
bekannt waren, in dem Rechtsgeschäfte vorgenommen<br />
oder Maßnahmen getroffen oder unterlassen wurden, bei<br />
jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung<br />
erhalten und dadurch, dass Maßnahmen getroffen oder<br />
unterlassen wurden, keinen Nachteil erfahren.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> Osnabrück AG steht als kommunales<br />
Unternehmen in besonderer Verantwortung für die<br />
Bürger/innen in der Stadt und der Region Osnabrück.<br />
Neben der Erfüllung des Anspruchs auf wirtschaftlichen<br />
Erfolg wird das Unternehmen auch in Zukunft einen<br />
wesentlichen Beitrag für eine hohe Lebensqualität in der<br />
Region leisten.<br />
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