Jahresbericht STAPFERHAUS LENZBURG
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Strafansichten<br />
Drei Sonntagsmatineen zur Strafkultur der Gegenwart<br />
6. März 2005 mit Marianne Heimoz, Direktorin<br />
der Strafanstalt Hindelbank<br />
3. April 2005 mit Cornelia Bessler, Leiterin der Fachstelle für<br />
Kinder- und Jugendforensik des Kantons Zürich<br />
24. April 2005 mit Erich Kuhn, Erster Staatsanwalt des Kantons Aargau<br />
Teilnehmende: 90<br />
Lohnt es sich, die Schweizer Gefängnisse mit Kriminaltouristinnen zu überfüllen?<br />
Weshalb sind Frauen weniger kriminell als Männer? Wie kann ein schwer delinquenter<br />
Jugendlicher wieder in die Gesellschaft integriert werden? Mit welcher<br />
Rückfallquote? Für welche Tat forderte die Staatsanwaltschaft eine lebenslängliche<br />
Strafe? Welchen Sinn und Zweck erfüllt sie?<br />
Das Stapferhaus hat Fachleute aus der Strafpraxis zu einem Gespräch eingeladen.<br />
Ausgehend von konkreten Beispielen aus der Ausstellung «strafen» redeten Marianne<br />
Heimoz, Cornelia Bessler und Erich Kuhn über ihre Arbeit und stellten sich<br />
den Fragen zum Sinn und Zweck von Strafen.<br />
Straftyp. Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen<br />
Strafeinstellung.<br />
Foto: Theres Büttler<br />
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