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Jahresbericht STAPFERHAUS LENZBURG

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Auftragsarbeiten<br />

Tagung<br />

Kultur – ein Plus für jede Gemeinde<br />

22. Juni 2005, 18 Uhr<br />

Im Auftrag des Kantons Aargau, BKS und Kuratorium<br />

Teilnehmende: 75 Personen<br />

Was bringt Kultur der Gemeinde und wie lässt sie sich im Gemeindeleben verankern?<br />

Die Abteilung Kultur des Kantons Aargau fragte das Stapferhaus an, in<br />

Zusammenarbeit jährlich eine Tagung zur Kulturarbeit in den Gemeinden durchzuführen.<br />

Das Stapferhaus möchte dieses Vorhaben unterstützen und zeigte sich<br />

bereit, konzeptionell mitzuarbeiten und die Organisation der Veranstaltung zu<br />

übernehmen.<br />

Christoph Reichenau, Leiter Abteilung Kulturelles der Stadt Bern startete als<br />

Hauptreferent die Veranstaltung mit einem Überblick über die Tendenzen in der<br />

Kulturpolitik. Ausgehend von der nationalen Struktur der Kulturförderung erörterte<br />

er die Situation in einer grossen Gemeinde – in der Stadt Bern. Mit Leitsätzen<br />

wie «Kulturpolitik ist fester Bestandteil der Stadtentwicklung» und «Kultur<br />

muss allen offen stehen» war die Stadt Bern 2005 so erfolgreich, dass mehrere<br />

Grossprojekte wie die Ausstellung «Einstein» und der Bau des Kleemuseums realisiert<br />

werden konnten. Hans Ulrich Glarner, Chef Abteilung Kultur des Kantons<br />

Aargau, und Irene Näf-Kuhn, Präsidentin Aargauer Kuratorium, informierten<br />

über die Kantonale Kulturförderung im Aargau sowie über mögliche Schnittstellen<br />

und Beratungsangebote. Die Gemeinde Wohlen im Freiamt diente als Praxisbeispiel.<br />

Iris Küng, Kultursekretärin zeigte die Vorteile eines starken Kultursekretariats<br />

auf: Es löst Koordinationsprobleme, hilft beim Suchen von Räumlichkeiten<br />

und fördert ein breites Kulturangebot.<br />

Im Zentrum der Veranstaltung stand ein vom BKS ausgearbeitetes 10-Punkte-<br />

Argumentarium. Es soll den PolitikerInnen helfen, ihr Gegenüber von der Wichtigkeit<br />

von Kultur zu überzeugen. Gunhild Hamer, Leiterin der Fachstelle Kultur<br />

forderte die ZuhörerInnen auf, die Argumente gezielt einzusetzen.<br />

Die 75 KommunalpolitikerInnen nutzten den Abend auch als Plattform, um eine<br />

aktive Kulturpolitik zu diskutieren. In den anschliessenden Workshops wurden Be-<br />

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