Jahresbericht STAPFERHAUS LENZBURG
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Jahresrechnung 2005<br />
Die Rechnung 2005 schliesst mit einem Mehrertrag, der die budgetierten Erwartungen<br />
deutlich übertrifft (+115 000 Fr.). Ausschlaggebend für diesen Erfolg sind<br />
die 15 000 zusätzlich erreichten Besucherinnen und Besucher von «strafen». Damit<br />
ist das Finanzierungsmodell des Stapferhauses mit zyklisch auftretenden Ertrags-<br />
und Produktionsjahren gut auf Kurs. Der Mehrertrag verschafft dem Stapferhaus<br />
die notwendigen Mittel für grosse Eigenproduktionen. Das nächste Ausstellungsprojekt<br />
steht 2006 bereits bevor.<br />
Erfreulicherweise konnte das reichhaltige und ausgedehnte Veranstaltungsangebot<br />
von «strafen» sogar unter den Budgetlimiten bleiben. Dies war nur dank<br />
wechselnder Partnerschaften und kreativer Finanzierungsformen (viele Sachleistungen)<br />
möglich. Im Falle der «strafen»-DVD machten der Erfolg und die grosse<br />
Nachfrage eine rollende Planung und nicht budgetierte Mehrausgaben erst möglich.<br />
Die Produktion belastete das Budget kaum, da Zusatzfinanzierungen und gesicherte<br />
Bestelleingänge das finanzielle Risiko begrenzten.<br />
Die übrigen Projekte bewegten sich mit Ausnahme des Tagungsortes im Rahmen<br />
der Budgetvorgaben. Einmal mehr hat der Kurs Kulturmanagement trotz harter<br />
Konkurrenz auf dem Ausbildungsmarkt seine Position behauptet und offensichtlich<br />
gefestigt. Schwieriger gestaltet sich die Situation des Tagungsortes. Das Auftragsvolumen<br />
ist weiter zurückgegangen. Die Erträge sanken trotz kostenbewusstem<br />
Einsatz der Ressourcen auf dem Schloss oder bei Catering-Einsätzen in der<br />
Ausstellung. Mit einem neuen Prospekt und Werbeaktionen vor allem im Kanton<br />
Aargau wurde 2005 in die Zukunft investiert.<br />
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