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Jahresbericht STAPFERHAUS LENZBURG

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2005 wurden 68 erwachsene AuslandschweizerInnen in eine Gastfamilie vermittelt.<br />

63 Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren, die an den Jugendprogrammen<br />

der Auslandschweizer-Organisation teilnahmen, erhielten ebenfalls über Swiss<br />

Ping Pong ihre ganz persönliche Unterkunft bei einer Gastfamilie. Diese Aufenthalte<br />

konzentrierten sich auf die Regionen Bern, Freiburg und Zürich, die Sprachkursstandorte<br />

der Auslandschweizer-Organisation.<br />

Die Jahresversammlung des Projektbeirats fand im Patronatskanton statt. Die Projektträger<br />

von Auslandschweizer-Organisation, EDA und verschiedenen Frauenverbänden<br />

tagten unter der Leitung von alt Nationalrätin Lisbeth Fehr im Rathaus<br />

von Appenzell. Franz Breitenmoser, Staatsschreiber, empfing Swiss Ping Pong im<br />

Namen der Appenzeller Regierung.<br />

Swiss Ping Pong goes west with swiss roots! «swiss roots» ist ein Projekt der Eidgenossenschaft,<br />

das im Jahr 2006 stattfinden wird. Es will Menschen in der<br />

Schweiz und in den USA miteinander verbinden. In den USA leben rund eine Million<br />

Menschen mit Schweizer Wurzeln. Eine Zusammenarbeit mit Swiss Ping Pong<br />

liegt auf der Hand. Die Vorarbeiten liefen bereits 2005 an, damit 2006 eine kleine<br />

Anzahl von AmerikanerInnen mit Schweizer Wurzeln vom Begegnungsangebot<br />

profitieren kann. Sie sollen die Heimat ihrer Vorfahren persönlich kennen<br />

lernen. Swiss Ping Pong hat sich mit dem Entscheid für «swiss roots» auch bereits<br />

für die USA als nächsten Länderschwerpunkt entschieden.<br />

Abschied und Neustart von Swiss Ping Pong<br />

Im Februar 2005 hat die Verwaltungskommission des Stapferhauses Lenzburg den<br />

strategischen Entscheid getroffen, Swiss Ping Pong auf Ende 2006 abzuschliessen.<br />

Das Stapferhaus will sich vermehrt auf seinen Kern grosser thematischer Kulturprojekte<br />

wie Ausstellungen konzentrieren. Zudem ist das über Jahre bewährte<br />

Finanzierungsmodell der Patronatskantone an seine Grenzen gestossen. Swiss<br />

Ping Pong war 1991aus der «Aktion Begegnung» zum 700-Jahr-Jubiläum der Eidgenossenschaft<br />

hervorgegangen. Wenn 2006 der Kanton Solothurn das Patronat<br />

antritt, wird sich der Kreis der Patronatskantone schliessen; in Solothurn hatte das<br />

Projekt bereits seinen Anfang genommen.<br />

Swiss Ping Pong wird in veränderter Form und unter neuem Namen weiterleben.<br />

Die Auslandschweizer-Organisation in Bern integriert das Projekt in seine Programme<br />

für junge Auslandschweizerinnen und -schweizer. Projektleiterin Bri-<br />

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