Jahresbericht STAPFERHAUS LENZBURG

Tagungsort-Team einen Apéro im Ausstellungsareal. Die Feedbackbogen und die
persönlichen Rückmeldungen zeigen grösstenteils zufriedene Gäste: Das Angebot,
die Qualität und das Personal erhielten gute Noten. Besonders geschätzt
wurde die individuelle Betreuung und der persönliche Umgang.
Neuerungen innen und aussen
Die im letzten Jahr begonnenen Renovationsarbeiten fanden in diesem Jahr ihr
Ende. Im August wurden in einer zweiten Tranche das Plenum, die Galerie, das
Villiger-Zimmer und das Treppenhaus gestrichen. Im Entree informiert neu eine
DVD mit Ton- und Bildbeiträgen über die vielseitige Arbeit des Hauses. Die Umgestaltung
des Villiger-Zimmers wurde konzipiert: Der Raum soll in Zukunft für Sitzungen
in kleiner Runde dienen. Vor allem für die kreative Arbeit fehlte es im Haus
an Rückzugsmöglichkeiten mit wohnlichem Ambiente.
Im Frühling wurde das neu renovierte Stapferhaus von innen und aussen, in Grossund
Detailaufnahmen abgelichtet. Die Bilder dienten der Produktion eines Tagungsort-Prospektes.
Im Sommer wurden Grossunternehmen und KMUs, Berufsund
Gewerbeverbände, Ausbildungsinstitutionen und Supervisoren sowie ehemalige
Gäste und Interessierte auf den Tagungsort aufmerksam gemacht. Die
Reaktionen auf den neuen Auftritt waren durchwegs positiv. Dennoch hat diese
Werbeaktion kurzfristig wenige Früchte getragen.
Der Tagungsort konnte 2005 keine schwarzen Zahlen wie im letzten Jahr schreiben.
Das professionelle und eingespielte Team leistete Qualitätsarbeit. Die geringere
Auslastung durch externe Kurse, Privat- und Firmenanlässe und die allgemeine
Krise im Gastgewerbe konnten durch verstärkte Werbemassnahmen nicht
wettgemacht werden.
Der Tagungsort darf nicht mit Kulturgeldern quersubventioniert werden. Die
Mehreinnahmen des letzten Jahres werden ihm aber für die nächsten Schritte, die
ihn aus der Krise führen sollen, zur Verfügung stehen.
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