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Jahresbericht STAPFERHAUS LENZBURG

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de, und sie trafen ein Mädchen, das zur Strafe eine Halsgeige tragen musste. Die<br />

Kinder adaptierten die Geschichten der historischen Personen ins Heute und zeigten<br />

in einer Theaterimprovisation ihre eigenen Straferfahrungen.<br />

Im zweiten Teil des Nachmittags zeichneten die Jugendlichen unter der Anleitung<br />

der Malpädagogin Kathrin Bär ihre Strafen und gestalteten Strafverbotschilder für<br />

die Eltern, zum Beispiel ein Verbot gegen lautes Schimpfen.<br />

Strafen – eine erste Bilanz<br />

Zur Vermittlungsleistung einer thematischen Ausstellung<br />

22. Mai 2005, 16.15 bis 17.30 Uhr<br />

Partner: Science et Cité<br />

Teilnehmende: 30<br />

Wenn das Stapferhaus ein Thema inszeniert, dann will es komplexe Sachverhalte<br />

und wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum verständlich darstellen.<br />

Das Projekt «Science et Cité», das zwischen Bevölkerung und Wissenschaft<br />

Brücken schlagen will, gab den Anlass, die eigene Vermittlungsarbeit zu reflektieren<br />

und den Kriterien geglückter Wissenschaftskommunikation auf den Grund<br />

zu gehen.<br />

Beat Glogger, Wissenschaftskommunikator, Chemiker und Journalist, stellte zur<br />

Wissenschaftskommunikation fünf Thesen auf: Die Empfängerseite nicht aus<br />

den Augen verlieren/Wer etwas nicht versteht, hat Recht/Der Kopf beginnt im<br />

Bauch/Einbahnstrassen sind langweilig/Lernen schafft Wissen, Erfahrung macht<br />

gescheit. Beat Glogger führte die Thesen aus. Die Co-Leitung des Stapferhauses<br />

prüfte die Thesen kritisch und zeigte anhand praktischer Beispiele aus der Ausstellung<br />

«strafen», wie sie Gloggers Thesen umsetzt. Erste Resultate aus der Besucherumfrage<br />

der Ausstellung zeigten, wo und wie sich erfolgreiche Kommunikation<br />

messen lässt.<br />

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