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und Telekommunikationstechnologien durch die gezielte Nutzung ...

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Seite 24<br />

Die Definition für „integrierte“ Technologien<br />

lautet: „Ist eine Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologie,<br />

<strong>die</strong> für unterschiedliche Personen,<br />

Geschäftsbereiche, Funktionen etc. Informationen,<br />

Funktionen <strong>und</strong> Tätigkeiten, automatisch/<br />

technologiegestützt in der gesamten Organisation<br />

übergreifend vernetzt <strong>und</strong> verarbeitet“. Im<br />

Abgleich dazu sind 87% der Teilnehmer der<br />

Überzeugung, dass „integrierte“ Technologien<br />

gut bis sehr gut geeignet sind, <strong>die</strong> Mitarbeiterkommunikation<br />

zu unterstützen. Dieser Abgleich<br />

eröffnet, insbesondere verb<strong>und</strong>en mit den Ergebnissen<br />

zu anderen, oben beschriebenen Aspekten,<br />

einen umfangreichen <strong>und</strong> kritischen Fragenkatalog:<br />

• Welche Funktion hat <strong>die</strong> Face-to-Face Kommunikation<br />

in den Organisationen heute<br />

noch?<br />

• Worin liegt ein Kommunikationsbedarf?<br />

• Mit welchen Mitteln kommunizieren <strong>die</strong> Mitarbeiter?<br />

• Wie wird sichergestellt, dass <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />

alle eine „Sprache“ sprechen?<br />

• Können <strong>die</strong> Mitarbeiter untereinander kommunizieren?<br />

• Können <strong>und</strong> wollen <strong>die</strong> Mitarbeiter miteinander<br />

kommunizieren?<br />

• Was bedeutet <strong>die</strong>s für <strong>die</strong> Leistungserbringung<br />

in den Organisationen?<br />

• Haben <strong>die</strong> Mitarbeiter ausreichende Kompetenzen,<br />

im Umgang mit Komplexität?<br />

• Wie viel Zeit haben <strong>die</strong> Mitarbeiter, um miteinander<br />

zu kommunizieren?<br />

• Unterstützen „integrierte“ Technologien den<br />

„neuen“ Taylorismus?<br />

• Inwieweit werden <strong>die</strong> Organisationen den individuellen<br />

K<strong>und</strong>enbedürfnissen gerecht?<br />

• Welche Wechselwirkungen werden im System<br />

„Organisation“ erzeugt?<br />

• Welches Bewusstsein existiert in den Organisationen?<br />

Prüfung auf Widersprüchlichkeiten zu den<br />

eigenen Antworten<br />

Es sind keine Widersprüchlichkeiten zu den übrigen,<br />

eigenen Antworten der Befragten zu erkennen.<br />

Prüfung nach etwaigen Clusterbildungen<br />

Die Mehrheit der Befragten (über 76%) sind sich<br />

bei allen Punkten darin einig, dass „integrierte“<br />

Technologien dazu geeignet sind, alle befragten<br />

Ziele gut bis sehr gut zu unterstützen. Weiterhin<br />

sind sich <strong>die</strong> meisten Befragten (über 70%) bei allen<br />

Punkten darüber einig – außer im Punkt eigenverantwortliches<br />

Handeln – dass „Insel-<br />

Lösungen“ <strong>die</strong> befragten Ziele schlecht bis überhaupt<br />

nicht unterstützen.<br />

5.3 Was sollen <strong>die</strong> ITK-Lösungen für das<br />

Unternehmen erreichen?<br />

Latent besteht vielfach der Wunsch, dass sich<br />

verschiedene strategische <strong>und</strong> operative Themen<br />

für das Unternehmen <strong>durch</strong> den Einsatz von ITK-<br />

Lösungen quasi „von selbst“ lösen mögen. Häufig<br />

beklagt sich das Management darüber, dass sich<br />

<strong>die</strong> Mitarbeiter nicht weiterentwickeln, <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />

schlecht ist oder bezogen auf den<br />

Informationsfluss <strong>die</strong> Hol- <strong>und</strong> Bringschuld problematisch<br />

ist. Bewusst sollten <strong>die</strong> Befragten zu<br />

solchen Themen ihre Wünsche äußern. Bei jedem<br />

Aspekt der hier betrachteten Frage, wurde zwischen<br />

„soll erreicht werden“ („ja“, in der Grafik),<br />

„kann nicht erreicht werden“ („nein“, in der Grafik)<br />

unterschieden bzw. konnte auch „keine Angabe“<br />

angekreuzt werden. Es wurden zur Veranschaulichung<br />

zwei verschiedene Darstellungsweisen<br />

(s. Abb. 11) gewählt.

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