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und Telekommunikationstechnologien durch die gezielte Nutzung ...

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Seite 43<br />

Verb<strong>und</strong>en mit den identifizierten Risiken wurden<br />

von den Teilnehmern folgende Lösungsansätze<br />

entwickelt:<br />

• ITK-Entscheidungen sind im Ergebnis Bauchentscheidungen.<br />

Die Basis für <strong>die</strong>se Bauchentscheidungen<br />

bilden <strong>die</strong> Erfahrungen des Entscheiders,<br />

Zahlenkriterien <strong>und</strong> Rückmeldungen<br />

der betroffenen Menschen. Werden<br />

Bauchentscheidungen „bewusst“ getroffen, so<br />

bestehen vermittelbare Kriterien. Dieses bestehende<br />

F<strong>und</strong>ament <strong>und</strong> der zu erzielende<br />

Nutzen für <strong>die</strong> Organisation muss definiert<br />

<strong>und</strong> klar kommuniziert werden.<br />

• Wenn – wie hier angenommen – <strong>die</strong> Entscheider-Ebene<br />

über wenig Erfahrung verfügt, ist<br />

sie umso mehr auf <strong>die</strong> Zahlenkriterien <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Rückmeldung der Betroffenen angewiesen,<br />

um <strong>die</strong> Bauchentscheidung ausreichend zu<br />

unterfüttern. Hierzu könnten auch Fach- <strong>und</strong><br />

Führungskräfte bei der Entscheidung, Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Einführung stärker eingeb<strong>und</strong>en<br />

werden.<br />

• Eine klare Definition der IST- <strong>und</strong> der SOLL-<br />

Situation sind unabdingbar. Das schafft auch<br />

<strong>die</strong> notwendige Transparenz <strong>und</strong> bereitet den<br />

Boden für eine Integration der ITK-Technologien.<br />

Hierbei ist es <strong>die</strong>nlich, nicht <strong>die</strong> komplizierten<br />

Prozesse mit der IT abzubilden, sondern<br />

<strong>die</strong> Prozesse vorher zu vereinfachen <strong>und</strong><br />

dann <strong>die</strong> passende IT-Unterstützung zu wählen.<br />

• Berücksichtigt werden muss <strong>die</strong> Schnittstelle<br />

zwischen ITK-Technologien <strong>und</strong> den Mitarbeitern<br />

einer Organisation. Diese Schnittstellen<br />

müssen funktionsfähig gemacht <strong>und</strong> be<strong>die</strong>nt<br />

werden. Dazu gehört es auch, eine gemeinsame<br />

Sprache <strong>und</strong> Spielregeln für unterschiedliche<br />

Menschentypen zu finden, zu implementieren<br />

<strong>und</strong> umfassend zu nutzen. Möglicherweise<br />

bieten sich hierzu klassische<br />

Instrumente des Marketing <strong>und</strong> der Public Relations<br />

an.<br />

• ROI-Betrachtungen, Investitionsrechnungen<br />

<strong>und</strong> andere betriebswirtschaftliche Betrachtungsweisen<br />

können <strong>und</strong> sollen nicht allein<br />

ausschlaggebendes Kriterium sein. Qualität,<br />

Risikoaspekte gehören ebenso zu den gewichtigen<br />

Faktoren wie Nutzen, <strong>die</strong> nicht oder nur<br />

schwer quantifizierbar sind. Damit nimmt<br />

man in Kauf, dass Gr<strong>und</strong>annahmen nicht<br />

überprüfbar oder gar falsch sind oder einfach<br />

nur subjektiv gefärbt sind. Gerade deshalb<br />

muss der Akzeptanz seitens der Belegschaft,<br />

im Rahmen von ITK-Entscheidungsprozessen<br />

erheblich mehr Gewicht zugebilligt werden,<br />

als <strong>die</strong>s bisher der Fall ist.<br />

• ITK-Technologien sind ein Hilfsmittel <strong>und</strong> kein<br />

Selbstzweck. Die Ziele <strong>und</strong> der Sinn von ITK-<br />

Entscheidungen müssen klar definiert werden.<br />

Dabei muss der Anwender-Nutzen im<br />

Vordergr<strong>und</strong> stehen.

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