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und Telekommunikationstechnologien durch die gezielte Nutzung ...

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Seite 29<br />

Abgleich mit den vorhandenen praktischen<br />

Erfahrungen<br />

Die Möglichkeiten alternative Arbeitsmodelle einzusetzen,<br />

<strong>die</strong> <strong>durch</strong> moderne ITK-Technologien<br />

gegeben sind, bestehen. Und doch ist zu erkennen,<br />

dass <strong>die</strong> sich ergänzenden Potenziale nicht<br />

genutzt werden, um Raum, Zeit <strong>und</strong> damit erhebliche<br />

Kosten zu sparen. Synergetisch mag man<br />

sich gerade zur Vernetzung räumlich verteilter<br />

Projektteams (ob national oder international, ob<br />

unternehmensintern oder -übergreifend) vorstellen,<br />

<strong>die</strong> betreffenden Mitarbeiter für eine höchstmögliche<br />

Flexibilität <strong>und</strong> Mobilität technisch entsprechend<br />

auszustatten. Wenn vom Telearbeitsplatz<br />

bzw. vom Home-Office aus Videokonferenzen<br />

z.B. mittels Webcam möglich sind, würde sich<br />

<strong>durch</strong> einen ergänzenden Caddy-Arbeitsplatz für<br />

den Mitarbeiter der Gesamtbedarf an vorzuhaltender<br />

Bürofläche doch stark reduzieren.<br />

Würde das Bewusstsein <strong>und</strong> <strong>die</strong> Kultur bestehen,<br />

<strong>die</strong>se Potenziale in den Prozessen zu nutzen,<br />

würde sich wahrscheinlich ein relativ einheitliches<br />

Bild mit weit über 50% für deren Umsetzung<br />

in der Befragung ergeben. Auffällig ist, dass gerade<br />

der Caddy-Arbeitsplatz als letztes <strong>und</strong> wesentliches<br />

Glied der Potenzialreihe von den meisten<br />

Unternehmen nicht vorgesehen ist.<br />

Woran liegt es nun, dass für jeden Mitarbeiter<br />

ein separater Schreibtisch vorhanden sein muss,<br />

obwohl er selten am Platz ist, sei es weil er auf<br />

Geschäftsreise oder zu Hause am Telearbeitsplatz<br />

tätig ist? Besteht hier eventuell unterbewusst eine<br />

Angst, <strong>die</strong> Verbindung zu den Kollegen zu verlieren<br />

<strong>und</strong> damit nicht mehr zugehörig zu sein,<br />

obwohl <strong>die</strong> Kollegen selbst viel unterwegs sind<br />

<strong>und</strong> man sich eher im Projekt vor Ort sieht als im<br />

Büro?. Hier mag man sich dann <strong>die</strong> Frage nach<br />

der bestehenden Unternehmenskultur stellen.<br />

Fühlen sich <strong>die</strong> Mitarbeiter eingeb<strong>und</strong>en? Welche<br />

Art der Kommunikation besteht untereinander?<br />

Wie steht es mit dem Vertrauen <strong>und</strong> der Verbindlichkeit?<br />

Sind <strong>die</strong> relevanten Kompetenzen bekannt?<br />

Kann das bestehende Kreativitäts- <strong>und</strong><br />

Innovationspotenzial genutzt werden? Möglicherweise<br />

könnte mit dem Ansatz „Schaffen einer<br />

kreativen, handlungsorientierten Beziehungskultur“<br />

ein ganzheitliches, innovationsförderndes<br />

Konzept generiert <strong>und</strong> umgesetzt<br />

werden. Ein solches Konzept berücksichtigt in ihrem<br />

Zusammenwirken wesentliche Bereiche wie<br />

Raumstrukturen, ITK-Technologien <strong>und</strong> <strong>die</strong> Personalentwicklung,<br />

existente Barrieren sowie deren<br />

Potenziale in der Umsetzung.<br />

Prüfung auf Widersprüchlichkeiten zu den eigenen<br />

Antworten<br />

Es sind keine Widersprüchlichkeiten zu den übrigen,<br />

eigenen Antworten der Befragten zu erkennen<br />

gewesen.<br />

Prüfung nach etwaigen Clusterbildungen<br />

Es konnten auch hier keinerlei Clusterbildungen<br />

nachgewiesen werden.<br />

6.2 Eignen sich ihre ITK-Technologien, um<br />

Problemlösungen für den K<strong>und</strong>en flexibel<br />

<strong>und</strong> zeitnah zu erbringen?<br />

Wenn es um <strong>die</strong> Leistungserbringung geht, steht<br />

der K<strong>und</strong>e im Mittelpunkt einer jeden Organisation<br />

<strong>und</strong>, wie schon dargestellt, individualisieren<br />

sich <strong>die</strong> K<strong>und</strong>enwünsche zunehmend. Individuelle<br />

K<strong>und</strong>enwünsche implizieren, dass der Bedarf<br />

des K<strong>und</strong>en fokussiert wird, Standards <strong>die</strong> Ausnahme<br />

sind <strong>und</strong> „einzigartige“ (Problem-) Lösungen<br />

für den K<strong>und</strong>en geschaffen werden. Setzt<br />

sich <strong>die</strong> Organisation zum Ziel, individuelle K<strong>und</strong>enwünsche<br />

gerecht zu werden, bewirkt <strong>die</strong>s,<br />

dass <strong>die</strong> bestehenden Prozesse <strong>und</strong> der Umgang<br />

mit Ihnen, <strong>die</strong> erforderliche Flexibilität sowie Innovation<br />

ermöglicht.<br />

ITK-Technologien stellen bei der Umsetzung<br />

<strong>die</strong>ser Prozesse, einen wesentlich Bestandteil dar.<br />

Es interessierte in der Stu<strong>die</strong> inwieweit <strong>die</strong> bestehende<br />

ITK-Landschaft, der befragten Teilnehmer,<br />

sich dazu eignet, sie dabei zu unterstützen Problemlösungen<br />

für den K<strong>und</strong>en flexibel <strong>und</strong> zeitnah<br />

zu erbringen. Differenziert wurde in <strong>die</strong>sem Kon-

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