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Orkus! Faun (Vorschau)

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ME: Genau! Diese zwei Songs stammen aus<br />

den ganz frühen Anfangszeiten der Band.<br />

Und nun, mit den uns mittlerweile gegebenen<br />

Möglichkeiten, erstrahlen sie genau zehn<br />

Jahre später im neuen Glanz.<br />

O: Wer war in eurer Kindheit und Jugend euer<br />

„Superman“?<br />

Katha Mia: Als Kind fand ich Pippi<br />

Langstrumpf toll. Die war so schön stark und<br />

schien keine Sorgen und Ängste zu haben,<br />

nicht einmal vor Einbrechern. Reich war sie<br />

auch noch, und außerdem hätte ich auch gern<br />

einen eigenen Affen und ein Pferd gehabt.<br />

Meine Eltern waren leider dagegen. (zwinkert)<br />

O: Und wer ist es heute?<br />

KM: Heute sehe ich das ein bisschen anders.<br />

Jeder Mensch, der glücklich und zufrieden<br />

durch das Leben geht, ist für mich ein wahrer<br />

Held. Davon gibt es ja leider nur sehr wenige<br />

Menschen.<br />

O: Der Titel Arabia ist Opener der<br />

Zusammenstellung. Hat dieser Song nicht<br />

irgendwie den guten alten Esprit von The<br />

Sisters Of Mercy zu This Corrosion- und<br />

Dominion-Zeiten?<br />

ME: Das hoffe ich doch! Immerhin waren die<br />

Sisters eine meiner absoluten Lieblingsbands.<br />

Ich hatte mir immer sehr gewünscht, dass sie<br />

irgendwann noch einmal solche Meisterwerke<br />

veröffentlichen würden – aber leider kam<br />

dann nichts mehr. Also haben wir es einfach<br />

selbst in die Hand genommen. (lacht)<br />

O: Wenn ihr bei einer Show nur einen MONO<br />

INC.-Song einem völlig neuen Publikum<br />

vorstellen könntet, welcher wäre das – und<br />

warum dieser?<br />

KM: Das wäre für mich immer Voices Of Doom.<br />

ME: Ich denke, ich würde schnell einen MONO<br />

INC.-Hitmix basteln, damit ich mich nicht<br />

entscheiden muss. (grinst)<br />

O: In den letzten Jahren konnte MONO INC.<br />

immer mehr Fans gewinnen. Was waren<br />

eurer Meinung nach drei ganz besondere<br />

Ereignisse, die dazu führten?<br />

KM: 1. Sicherlich unsere Tourneen als<br />

Vorgruppe von Subway to Sally und Unheilig.<br />

2. Die Chance bekommen zu haben, uns als<br />

kleine Band auf den großen Festivals der<br />

Szene, wie M’era Luna, WGT und Amphi,<br />

beweisen zu dürfen. 3. Dass wir uns auch<br />

qualitativ mit unseren Veröffentlichungen<br />

immer steigern konnten.<br />

O: Was waren innerhalb der Band die<br />

schönsten zwischenmenschlichen Erlebnisse<br />

und Erfahrungen?<br />

ME: Das Schönste ist in meinen Augen die<br />

Tatsache, dass wir uns gemeinsam und<br />

zusammen alles selbst erarbeitet haben. Wir<br />

vier kommen von ganz unten. Da hat sich<br />

niemand ins gemachte Nest gesetzt! Wenn wir<br />

heute im Luxus touren, mit Nightlinern und<br />

einem Haufen Personal, dann wissen wir das<br />

noch immer alle gleichermaßen zu schätzen.<br />

O: Und wann flogen aufgrund von was<br />

besonders heftig die Fetzen?<br />

ME: Als mein lieber Bassist dagegen war, dass<br />

wir den Song Voices Of Doom veröffentlichen.<br />

Er fand ihn einfach nicht stark genug für uns...<br />

Uih, da war ich sauer. (lacht)<br />

O: Mit was bekommt man euch von der<br />

sprichwörtlichen Palme am einfachsten<br />

wieder runter?<br />

ME: Fünf Minuten Ruhe, und dann noch mal<br />

sachlich argumentieren. Und auch einfach<br />

mal in den Arm nehmen...<br />

O: Welches Essen oder welche „Sünden“ habt<br />

ihr während der kreativen Studioarbeit am<br />

liebsten?<br />

KM: Thaifood...<br />

ME: ... und Leapfrogs.

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