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Drei Augenweiden in schwarz-weiß: Mit dem <strong>Subaru</strong> 360 begann der Aufstieg vom Flugzeugbauer zum international renommierten Automobilhersteller.<br />

Die Automobilsparte <strong>Subaru</strong> ist der erfolgreichste<br />

Teil des global operierenden Mischkonzern FHI,<br />

der zu Japans größten Herstellern von<br />

Transporttechnologie zählt und Industrieanlagen<br />

und Landmaschinen, Wasserpumpen und<br />

Generatoren, Zivil- und Militärflugzeuge baut und<br />

das japanische Verteidigungsministerium ebenso<br />

wie die Flugzeughersteller Boeing und McDonnell<br />

Douglas beliefert. Außerdem ist FHI Mitglied jenes<br />

Konsortiums, das mit der japanischen Weltraumbehörde<br />

NASDA bei Projekten wie dem nationalen<br />

Raumlaboratorium zusammenarbeitet. Darüber hinaus<br />

bestehen Kooperationen mit ausländischen<br />

Firmen zur Entwicklung von Raumfahrttechnologie,<br />

neuer Flugzeugtechnologie und Rennmotoren.<br />

Insgesamt stehen weltweit rund 15.000<br />

Arbeitnehmer in 22 Ländern und über 100<br />

Niederlassungen in Diensten von FHI. Neben acht<br />

Produktionsstätten in Japan besitzt FHI eine Fabrik<br />

in Lafayette/Indiana (<strong>Subaru</strong> of Indiana Automotive<br />

Inc. SIA) und eine in Taiwan (Ta Ching Motors Co.<br />

Ltd.). Autos bringen FHI nicht nur den größten<br />

Umsatz, sondern auch die größte Rendite. <strong>Subaru</strong><br />

stellt mit etwa 85 Prozent den Löwenanteil am<br />

Umsatz, der sich 2002 auf rund 1,36 Billionen Yen<br />

(11,5 Milliarden Euro) belief.<br />

Künftig sollen alle <strong>Subaru</strong>-Modelle mehr<br />

Dynamik und Emotionalität zeigen. Für dieses<br />

Ziel hat Kyoji Takenaka, seit Juli 2001 CEO von<br />

Fuji Heavy Industries, die Spitze der Design-<br />

Abteilung aufgefrischt. Seit April 2002 ist<br />

Andreas Zapatinas Chef der Abteilung Advanced<br />

Design. Der Auftrag des Griechen, der bei BMW<br />

und Alfa Romeo Meriten sammelte, ist eindeutig:<br />

Emotionalisierung der Marke <strong>Subaru</strong>.<br />

Seit 1999 unterhalten FHI und General Motors<br />

eine strategische Allianz, in deren Rahmen der weltgrößte<br />

Automobilhersteller GM mit einem Anteil von<br />

20 Prozent zum größten Aktionär von FHI wurde.<br />

Heute ist FHI „Center of Expertise“ im Bereich<br />

Allradantrieb für die gesamte GM-Gruppe.<br />

Jüngstes Ergebnis der Kooperation: FHI stellt der<br />

schwedischen Konzernschwester Saab eine<br />

Entwicklungsplattform zur Verfügung: Der neue<br />

Saab 9-2 wird gemeinsam mit <strong>Subaru</strong> auf der Basis<br />

des Impreza entwickelt und ab 2004 in den Werken<br />

von FHI in Japan produziert. Damit ist das jüngste<br />

Kapitel in der 50jährigen Geschichte von FHI<br />

gleichzeitig auch das erste der viel versprechenden<br />

Zukunft des Konzerns. Die Aufbruchstimmung ist<br />

überall im Weltkonzern FHI deutlich spürbar.<br />

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