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destination.mix<br />
Die Deutschen halten dem Land am Kap die Treue<br />
Südafrika in Feierlaune<br />
Feierlaune auf der<br />
ITB: Das Verkehrsbüro<br />
South African Tourism<br />
lud seine Partner zur<br />
Beachparty ein<br />
Fotos: South African Tourism<br />
n Thulani Nzima (kleines Foto),<br />
Chief Executive Officer von<br />
South African Tourism, kann<br />
mit der Arbeit seines deutschen<br />
Teams mit Theresa Bay-Müller<br />
an der Spitze zufrieden sein. Bis<br />
November vergangenen Jahres<br />
reisten über zwölf Prozent mehr<br />
Gäste (239.000) aus Deutschland<br />
nach Südafrika. Sie belegen damit<br />
Platz drei bei den Einreisen in<br />
das Land am Kap nach Großbritannien<br />
und den USA.<br />
Und auch 2013 will der SAT-<br />
Chef wieder mehr Bundesbürger<br />
in seinem Land begrüßen.<br />
Ein Plus von vier Prozent, so lautet<br />
sein Wunschziel. »Nein, zwei<br />
Prozent sind realistisch«, so der<br />
SAT-Chef. Er sieht die Deutschen<br />
als ideale Zielgruppe für künftige<br />
Projekte. »Deutsche wollen<br />
abseits der gängigen Touristenpfade<br />
reisen«, weiß er. Und: »Sie<br />
suchen das echte Afrika. Sie wollen<br />
beispielsweise sehen, wo Nelson<br />
Mandela geboren wurde, wo<br />
er gewirkt hat und wo er im Gefängnis<br />
saß.« Da trifft es sich gut,<br />
dass das kulturelle Erbe der Regenbogennation<br />
auch hierzulande<br />
noch stärker in den Vordergrund<br />
gerückt werden soll. Die<br />
Begegnungen mit Einheimischen<br />
seien wichtig und von Seiten der<br />
Urlauber gewünscht. Genauso<br />
gern wollten diese einen Blick in<br />
die Lebenswirklichkeit der Südafrikaner<br />
in den Townships werfen.<br />
Nzima will außergewöhnliche<br />
Erlebnisse bewerben. Darunter<br />
zum Beispiel eine Jazz-Safari-<br />
Tour durch Kapstadt, einen Bungee-Jump<br />
oder einen Ausflug zu<br />
einem Golfplatz in der Provinz<br />
Limpopo. »Dort fliegt man mit<br />
dem Helikopter zum 19. Loch,<br />
das auf einer Höhe von 400 Metern<br />
liegt«, schwärmt der Südafrika-Werber.<br />
Yannick Fiedler<br />
updates<br />
»Find what you seek«, also »Finde, was Du suchst«, verspricht<br />
Indien Besuchern in einer neuen Kampagne. Das<br />
Land wirbt damit, dass Gäste dort ein maßgeschneidertes,<br />
auf ihre Wünsche zugeschnittenes Angebot finden.<br />
Tunesien hat sich ein hohes Ziel gesetzt. Das nordafrikanische<br />
Land will bis 2016 jährlich zehn Millionen internationale<br />
Touristen empfangen und damit drei Millionen mehr<br />
als vor dem Arabischen Frühling. Gelingen soll dies auch<br />
durch eine Belebung des Kulturtourismus.<br />
»Tierisches Victoria« heißt ein neuer Kasten des australischen<br />
Bundesstaats, der auf der deutschsprachigen<br />
Website seiner Hauptstadt Melbourne zu finden ist. Er<br />
zeigt Besuchern mittels einer interaktiven Karte beispielsweise<br />
mit Koalas, wo sie die Tiere beobachten können.<br />
www.visitmelbourne.com/de<br />
Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung widmet<br />
China ein neues Sympathie-Magazin. Die Autoren berichten<br />
aus einem Land voller Hoffnungen und Widersprüche.<br />
In der Reihe »Eine Stadt in Biographien« sind vier weitere<br />
literarische Reisebücher erschienen. Merian stellt nun<br />
auch Hamburg, San Francisco, St. Petersburg und Stockholm<br />
anhand ihrer berühmten Bewohner vor.<br />
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22.3.2013 travel.one