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als PDF - Universitätsklinikum Leipzig

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6 KLINIKUM 2010<br />

Ausgabe 6 / 19. März 2010<br />

Gesundheit und mehr...<br />

MEDIZINISCHE FAKULTÄT<br />

Zentrales Forschungszentrum nimmt Gestalt an<br />

Die ehemaligen Hautklinik ist die räumliche Heimat<br />

des neuen zentralen Forschungszentrums.<br />

Das Gastroenterologische Forschungslabor – im Dienste<br />

der Krebsforschung.<br />

Fotos: Volkmar Heinz<br />

Festliche Einweihung des Hörsa<strong>als</strong> im zentralen Forschungszentrum.<br />

Am 15. März wurde der<br />

erste Bauabschnitt des<br />

Umbaus der ehemaligen<br />

Uni-Hautklinik zum zentralen<br />

Forschungszentrum an die<br />

Medizinische Fakultät feierlich<br />

übergeben. Zu den Gästen zählten<br />

Vertreter der Bauverwaltung,<br />

des Wissenschaftsministeriums,<br />

der Universität <strong>Leipzig</strong><br />

und des <strong>Universitätsklinikum</strong>s<br />

<strong>Leipzig</strong>. Mit dem Abschluss dieser<br />

Baumaßnahme verändert<br />

das traditionsreiche „Medizinische<br />

Viertel“ rund um die<br />

Liebigstraße weiter sein Gesicht<br />

und setzt städtebaulich und<br />

wissenschaftlich neue Akzente.<br />

Staatsminister Prof. Dr. Georg<br />

Unland: „Das Renommee der<br />

Medizinischen Fakultät der<br />

<strong>Leipzig</strong>er Alma Mater ist auf<br />

höchstem Niveau. Mit dem Umbau<br />

der ehemaligen Hautklinik<br />

zu einem neuen zentralen Forschungszentrum<br />

leisten wir<br />

einen Beitrag dafür, dass die<br />

<strong>Leipzig</strong>er Universitätsmedizin<br />

auch in Zukunft ihren wissenschaftlichen<br />

Weg, der international<br />

eine hohe Anerkennung<br />

genießt, weitergehen kann.“<br />

Die Bauarbeiten zum Umbau<br />

der Hautklinik zum zentralen<br />

Forschungszentrum begannen<br />

unter Projektleitung des Staatsbetriebes<br />

Sächsisches Immobilien-<br />

und Baumanagement<br />

(SIB) im April 2007. Das Vorhaben<br />

ist in zwei Bauabschnitte<br />

gegliedert und umfasst ein<br />

Investitionsvolumen von insgesamt<br />

rund 57 Millionen Euro.<br />

Mit dem Abschluss der zweiten<br />

Bauphase ist 2012 zu rechnen.<br />

„Das neue Forschungszentrum<br />

ermöglicht auf einer<br />

Fläche von 12 000 Quadratmetern<br />

und sechs Etagen<br />

mit zahlreichen Räumen und<br />

vor allem modernsten Forschungslaboren<br />

hervorragende<br />

Arbeitsbedingungen für<br />

die Medizinische Fakultät.<br />

Exzellente Forschungsarbeit<br />

trifft hier dann auf exzellente<br />

Forschungsbedingungen“ fügt<br />

Wissenschaftsministerin Prof.<br />

Sabine von Schorlemer an.<br />

Neben einem Hörsaal, Räumen<br />

für Praktika, Seminare und<br />

Therapien werden auch das<br />

Rechenzentrum, die gesamte<br />

Technik und vor allem auch<br />

die Forschungslabore für verschiedene<br />

Fachrichtungen installiert.<br />

Der Gebäudekomplex der ehemaligen<br />

Hautklinik wurde zwischen<br />

1889 und 1930 in mehreren<br />

Abschnitten errichtet, in<br />

der Vergangenheit bereits umund<br />

ausgebaut und steht unter<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz. Im Zuge dieser<br />

aktuellen Baumaßnahme erhält<br />

das Forschungszentrum einen<br />

neuen, großzügigen Haupteingang<br />

an der Liebigstraße mit<br />

einer Aluminium-Glasfassade.<br />

Die Fassadenstruktur zur Straßenseite<br />

hin bleibt bestehen.<br />

Hofseitig hingegen erfolgt ein<br />

Anbau, dessen neue Fassade<br />

sich in die vorhandenen Strukturen<br />

des Altbaus modern einbindet.<br />

SMF/ukl<br />

MTA Jana Lorenz lässt die Zentrifuge Zellen vom Medium trennen.<br />

MTA Claudia Ruffert füllt Agarose zur Gelentwicklung ab.

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