Bundestagung 2008 - Frauenselbsthilfe nach Krebs eV
Bundestagung 2008 - Frauenselbsthilfe nach Krebs eV
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in drei Landesvorständen. Ich begrüße als unsere<br />
Gäste sehr herzlich die ehemaligen Landesvorsitzenden<br />
– Edda Lohmeier vom Landesverband Rheinland-<br />
Pfalz / Saarland, die weiterhin ihre Gruppe<br />
Mainz betreut und<br />
– Eva Rumpler vom Landesverband Bayern.<br />
Als dritte ist Dr. Renate Estel als Landesvorsitzende<br />
in Thüringen ausgeschieden. Sie hat den Landesverband<br />
seit seiner Gründung im Jahre 1991 mit<br />
außergewöhnlichem Engagement geführt, besondere<br />
Nähe zu betroffenen Menschen aufgebaut<br />
und die Arbeit der <strong>Frauenselbsthilfe</strong> <strong>nach</strong> <strong>Krebs</strong> in<br />
Thüringen bekannt gemacht und geprägt. Auch<br />
wenn sie aus persönlichen Gründen unserer Einladung<br />
nicht folgen konnte, berufen wir Frau Dr.<br />
Renate Estel aufgrund ihrer langjährigen, außerordentlichen<br />
Verdienste zum Ehrenmitglied der <strong>Frauenselbsthilfe</strong><br />
<strong>nach</strong> <strong>Krebs</strong>.<br />
Beim Thema Nachfolge ist auf allen Ebenen des<br />
Verbandes keineswegs Stillstand zu vermelden.<br />
Vieles ist in Bewegung. Auch im Bundesvorstand<br />
sind deutliche Vorboten der im nächsten Jahr anstehenden<br />
Vorstandswahlen zu erkennen. In dieser<br />
Veränderung liegt die große Chance, Dinge mit<br />
anderen Augen zu sehen, von einer anderen Seite<br />
anzugehen, mit einem jüngeren Geist Ideen zu<br />
entwickeln und neue Perspektiven für die Zukunft<br />
der <strong>Frauenselbsthilfe</strong> <strong>nach</strong> <strong>Krebs</strong> zu schaffen. Die<br />
Vorstandsarbeit auf Bundesebene ist eine erfüllende<br />
und intensive Arbeit, die Engagement, Einsatzfreude<br />
und Verantwortungsbewusstsein ebenso fordert<br />
wie die Bereitschaft, sich mit den unterschiedlichsten<br />
Fragestellungen auseinanderzusetzen - und<br />
wenn es sein muss auch auf Russisch.<br />
Im April dieses Jahres besuchte uns in Bonn eine<br />
Delegation aus Russland. Das Bedürfnis <strong>nach</strong> Austausch<br />
war groß und beidseitig erhellend. Für uns<br />
wurde deutlich, dass die Versorgung einer <strong>Krebs</strong>erkrankung<br />
in Deutschland auf einem qualitativ<br />
hohen Niveau stattfindet und Selbsthilfe bereits<br />
weit entwickelt ist. Ich begrüße sehr herzlich unsere<br />
Gäste aus Russland,<br />
– Frau Olga Redkina und<br />
– Herrn Andrei Bakin.<br />
Sehr herzlich begrüße ich den Generalsekretär der<br />
Deutschen <strong>Krebs</strong>gesellschaft. Herr Dr. Johannes<br />
Bruns, herzlich Willkommen zum ersten und hoffentlich<br />
nicht letzten Mal in Magdeburg.<br />
<strong>Bundestagung</strong> <strong>2008</strong> in Magdeburg<br />
Ebenso herzlich begrüße ich von Verbänden im<br />
Haus der <strong>Krebs</strong>selbsthilfe<br />
– Frau Renate Surmann und Frau Karin Trommeshauser<br />
vom Bundesverband der Kehlkopflosen<br />
und Kehlkopfoperierten,<br />
– zwei Vertreter der Prostataselbsthilfe, Herrn<br />
Bernd Knye-Neczas und Herrn Roland Teichert<br />
sowie<br />
– von der Deutschen ILCO die Herren Dieter Stelzer<br />
und Peter Schlicht.<br />
Unsere Aussteller, die wie alljährlich unsere Tagung<br />
bereichern, begrüße ich ebenfalls sehr herzlich.<br />
Einzelne von Ihnen sind bereits seit zehn Jahren<br />
dabei.<br />
Im Bewusstsein der Lebendigkeit unseres Verbandes,<br />
der Chancen, die wir nutzen, der zahlreichen Projekte,<br />
denen wir uns zuwenden, des Qualifizierungsprozesses,<br />
der wissbegierig und freudig aufgenommen<br />
wird und noch nicht beendet ist, sehe<br />
ich auch in den bevorstehenden Veränderungen<br />
Perspektiven, die sich eröffnen und genutzt werden<br />
wollen. Erfolgreich zu sein setzt <strong>nach</strong> Goethe zwei<br />
Dinge voraus: Klare Ziele und den brennenden<br />
Wunsch, sie zu erreichen. Diese beiden Dinge sind<br />
in unserem Verband vorhanden, der Erfolg kann<br />
nicht ausbleiben.<br />
Ich danke Ihnen allen, die Sie an unserem Erfolg<br />
beteiligt sind, die Sie unsere Ziele mittragen und<br />
sich dafür einsetzen, dass wir sie erreichen. Und<br />
ich danke Ihnen für gegenseitige Ermunterung und<br />
Motivation.<br />
Liebe Mitglieder, sehr verehrte Gäste, mit einem<br />
japanischen Sprichwort habe ich begonnen, mit<br />
einem chinesischen Sprichwort schließe ich: Chancen<br />
multiplizieren sich, wenn man sie ergreift. Lassen<br />
sie uns gemeinsam jede Chance ergreifen, die<br />
sich auftut, damit sie sich multiplizieren kann und<br />
neue Perspektiven entstehen.<br />
Nutzen wir zunächst hier in Magdeburg unsere<br />
Chancen zu Erkenntnisgewinn, fröhlichen Begegnungen,<br />
guten Gesprächen und einem erbaulichen<br />
Miteinander.<br />
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.<br />
<strong>Frauenselbsthilfe</strong> <strong>nach</strong> <strong>Krebs</strong><br />
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