02.11.2012 Aufrufe

Bundestagung 2008 - Frauenselbsthilfe nach Krebs eV

Bundestagung 2008 - Frauenselbsthilfe nach Krebs eV

Bundestagung 2008 - Frauenselbsthilfe nach Krebs eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

in drei Landesvorständen. Ich begrüße als unsere<br />

Gäste sehr herzlich die ehemaligen Landesvorsitzenden<br />

– Edda Lohmeier vom Landesverband Rheinland-<br />

Pfalz / Saarland, die weiterhin ihre Gruppe<br />

Mainz betreut und<br />

– Eva Rumpler vom Landesverband Bayern.<br />

Als dritte ist Dr. Renate Estel als Landesvorsitzende<br />

in Thüringen ausgeschieden. Sie hat den Landesverband<br />

seit seiner Gründung im Jahre 1991 mit<br />

außergewöhnlichem Engagement geführt, besondere<br />

Nähe zu betroffenen Menschen aufgebaut<br />

und die Arbeit der <strong>Frauenselbsthilfe</strong> <strong>nach</strong> <strong>Krebs</strong> in<br />

Thüringen bekannt gemacht und geprägt. Auch<br />

wenn sie aus persönlichen Gründen unserer Einladung<br />

nicht folgen konnte, berufen wir Frau Dr.<br />

Renate Estel aufgrund ihrer langjährigen, außerordentlichen<br />

Verdienste zum Ehrenmitglied der <strong>Frauenselbsthilfe</strong><br />

<strong>nach</strong> <strong>Krebs</strong>.<br />

Beim Thema Nachfolge ist auf allen Ebenen des<br />

Verbandes keineswegs Stillstand zu vermelden.<br />

Vieles ist in Bewegung. Auch im Bundesvorstand<br />

sind deutliche Vorboten der im nächsten Jahr anstehenden<br />

Vorstandswahlen zu erkennen. In dieser<br />

Veränderung liegt die große Chance, Dinge mit<br />

anderen Augen zu sehen, von einer anderen Seite<br />

anzugehen, mit einem jüngeren Geist Ideen zu<br />

entwickeln und neue Perspektiven für die Zukunft<br />

der <strong>Frauenselbsthilfe</strong> <strong>nach</strong> <strong>Krebs</strong> zu schaffen. Die<br />

Vorstandsarbeit auf Bundesebene ist eine erfüllende<br />

und intensive Arbeit, die Engagement, Einsatzfreude<br />

und Verantwortungsbewusstsein ebenso fordert<br />

wie die Bereitschaft, sich mit den unterschiedlichsten<br />

Fragestellungen auseinanderzusetzen - und<br />

wenn es sein muss auch auf Russisch.<br />

Im April dieses Jahres besuchte uns in Bonn eine<br />

Delegation aus Russland. Das Bedürfnis <strong>nach</strong> Austausch<br />

war groß und beidseitig erhellend. Für uns<br />

wurde deutlich, dass die Versorgung einer <strong>Krebs</strong>erkrankung<br />

in Deutschland auf einem qualitativ<br />

hohen Niveau stattfindet und Selbsthilfe bereits<br />

weit entwickelt ist. Ich begrüße sehr herzlich unsere<br />

Gäste aus Russland,<br />

– Frau Olga Redkina und<br />

– Herrn Andrei Bakin.<br />

Sehr herzlich begrüße ich den Generalsekretär der<br />

Deutschen <strong>Krebs</strong>gesellschaft. Herr Dr. Johannes<br />

Bruns, herzlich Willkommen zum ersten und hoffentlich<br />

nicht letzten Mal in Magdeburg.<br />

<strong>Bundestagung</strong> <strong>2008</strong> in Magdeburg<br />

Ebenso herzlich begrüße ich von Verbänden im<br />

Haus der <strong>Krebs</strong>selbsthilfe<br />

– Frau Renate Surmann und Frau Karin Trommeshauser<br />

vom Bundesverband der Kehlkopflosen<br />

und Kehlkopfoperierten,<br />

– zwei Vertreter der Prostataselbsthilfe, Herrn<br />

Bernd Knye-Neczas und Herrn Roland Teichert<br />

sowie<br />

– von der Deutschen ILCO die Herren Dieter Stelzer<br />

und Peter Schlicht.<br />

Unsere Aussteller, die wie alljährlich unsere Tagung<br />

bereichern, begrüße ich ebenfalls sehr herzlich.<br />

Einzelne von Ihnen sind bereits seit zehn Jahren<br />

dabei.<br />

Im Bewusstsein der Lebendigkeit unseres Verbandes,<br />

der Chancen, die wir nutzen, der zahlreichen Projekte,<br />

denen wir uns zuwenden, des Qualifizierungsprozesses,<br />

der wissbegierig und freudig aufgenommen<br />

wird und noch nicht beendet ist, sehe<br />

ich auch in den bevorstehenden Veränderungen<br />

Perspektiven, die sich eröffnen und genutzt werden<br />

wollen. Erfolgreich zu sein setzt <strong>nach</strong> Goethe zwei<br />

Dinge voraus: Klare Ziele und den brennenden<br />

Wunsch, sie zu erreichen. Diese beiden Dinge sind<br />

in unserem Verband vorhanden, der Erfolg kann<br />

nicht ausbleiben.<br />

Ich danke Ihnen allen, die Sie an unserem Erfolg<br />

beteiligt sind, die Sie unsere Ziele mittragen und<br />

sich dafür einsetzen, dass wir sie erreichen. Und<br />

ich danke Ihnen für gegenseitige Ermunterung und<br />

Motivation.<br />

Liebe Mitglieder, sehr verehrte Gäste, mit einem<br />

japanischen Sprichwort habe ich begonnen, mit<br />

einem chinesischen Sprichwort schließe ich: Chancen<br />

multiplizieren sich, wenn man sie ergreift. Lassen<br />

sie uns gemeinsam jede Chance ergreifen, die<br />

sich auftut, damit sie sich multiplizieren kann und<br />

neue Perspektiven entstehen.<br />

Nutzen wir zunächst hier in Magdeburg unsere<br />

Chancen zu Erkenntnisgewinn, fröhlichen Begegnungen,<br />

guten Gesprächen und einem erbaulichen<br />

Miteinander.<br />

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

<strong>Frauenselbsthilfe</strong> <strong>nach</strong> <strong>Krebs</strong><br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!