Bundestagung 2008 - Frauenselbsthilfe nach Krebs eV
Bundestagung 2008 - Frauenselbsthilfe nach Krebs eV
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Informationen, die man durch einen Gruppenbesuch<br />
erhält, wie Vorträge von Fachleuten über<br />
Forschung, verschiedene Behandlungen, Rehabilitationsmöglichkeiten<br />
und sinnvolle Ernährung.<br />
Faktor II stellt die psychische Unterstützung durch<br />
die Kommunikation mit einzelnen Frauen dar.<br />
Man kann von den spezifischen Erfahrungen der<br />
anderen profitieren, erhält Ratschläge über Behandlungsmöglichkeiten,<br />
das Leben mit <strong>Krebs</strong> und den<br />
Umgang mit dem Tod. Der dritte Faktor bildet<br />
mögliche Nachteile einer Selbsthilfegruppe ab. So<br />
kann die Hilflosigkeit, der Tod oder ein Rezidiv einer<br />
anderen Teilnehmerin Angst auslösen.<br />
Professor Dr. Franz Porzsolt und Ursula Rochau<br />
<strong>Bundestagung</strong> <strong>2008</strong> in Magdeburg<br />
Ergebnisse<br />
Insgesamt wurde herausgearbeitet, dass die gefühlte<br />
Sicherheit in den Selbsthilfegruppen tatsächlich<br />
existiert und eine wichtige Rolle spielt. Durch die<br />
Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe wird ein<br />
Gefühl der Sicherheit induziert und diese Sicherheit<br />
in einem stetigen Prozess erhöht.<br />
Gefühlte Sicherheit in Abhängigkeit von der Teilnahmedauer<br />
Gefühlte<br />
Sicherheit<br />
insgesamt<br />
2 Jahre oder kürzer länger als 3 Jahre<br />
<strong>Frauenselbsthilfe</strong> <strong>nach</strong> <strong>Krebs</strong><br />
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