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Rahmenkonzept Gute Schulen Qualitätsmanagement ... - Kanton Zug

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3. Die Ebenen des QM<br />

Ziel ist, eine im internationalen und interkantonalen Vergleich<br />

hohe Qualität der Bildung zu erreichen. Das heisst:<br />

es ist sicherzustellen, dass das Bildungssystem des <strong>Kanton</strong>s<br />

<strong>Zug</strong> im Verbund aller Systempartner leistungsfähig ist<br />

und sich mit den Veränderungen in der Wissenschaft sowie<br />

in der Arbeits- und Lebenswelt weiterentwickelt.<br />

<strong>Kanton</strong><br />

Gemeinde<br />

Schule<br />

Schulleitung<br />

Team<br />

Lehrperson<br />

Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

Fach-, Methoden-/Lern-, Sozial- und Selbst-<br />

Kompetenzen<br />

Erwerb von Schlüsselkompetenzen, die für eine erfolgreiche<br />

individuelle Lebens- und Berufsgestaltung und<br />

eine funktionierende Gesellschaft unabdingbar sind.<br />

Ein Zusammenspiel der einzelnen Handlungsebenen gelingt<br />

dann am besten, wenn Top-down-Prozesse (Führung mit<br />

Zielvorgaben von oben) mit Bottom-up-Prozessen (Selbstführung<br />

mit sinnvoller Beteiligung an Zielvereinbarungen)<br />

verbunden werden.<br />

Der <strong>Kanton</strong> gibt den kantonalen Rahmen und die Ziele<br />

bzw. die Standards vor. Er stellt Ressourcen, Lehrmittel<br />

sowie Aus- und Weiterbildung sicher.<br />

Leitfrage: Wie gut sind die kantonalen Vorgaben und<br />

Leistungen, damit eine im interkantonalen Vergleich hohe<br />

Qualität der Bildung erreicht werden kann?<br />

Die Gemeinde organisiert die Schule. Diese definiert im<br />

Rahmen der kantonalen Vorgaben das lokale Schulangebot,<br />

stellt die Infrastruktur und die Betriebsmittel bereit und<br />

das Personal an. Die Gemeinde trifft im Sinne der strategischen<br />

Führung mit den <strong>Schulen</strong> Leistungsvereinbarungen<br />

für ein besonderes gemeindliches Profil der Schule.<br />

Leitfrage: Wie gut ist der kommunale Rahmen, damit die<br />

<strong>Schulen</strong> lokal optimal im Dienste der Förderung der Schülerinnen<br />

und Schüler arbeiten können?<br />

Die pädagogische Ausrichtung, die Führung und Organisation,<br />

das Klima und die Vernetzung der Schule haben einen<br />

grossen Einfluss auf die Tätigkeit der Lehrperson und auf<br />

den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler. Eine wichtige<br />

Rolle kommt dabei der Schulleitung zu.<br />

Leitfrage: Wie gut ist die Schule in Hinblick auf eine optimale<br />

Förderung der Schülerinnen und Schüler?<br />

Eine Schlüsselrolle kommt der Zusammenarbeit im Team zu.<br />

Leitfrage: Wie gut gelingt es den Lehrpersonen zusammenzuarbeiten,<br />

so dass sie gemeinsame Ziele im Unterricht<br />

und in der Lernförderung der Schülerinnen und Schüler<br />

erreichen?<br />

Schulisch ist die Tätigkeit der Lehrperson die gewichtigste<br />

Einflussgrösse für den Lernerfolg der Schülerinnen und<br />

Schüler: der Unterricht, die Lernbegleitung, die Beurteilung,<br />

die Klassenführung.<br />

Leitfrage: Wie förderlich oder wie gut ist der Unterricht der<br />

Lehrperson und die unterrichtsbezogene Zusammenarbeit,<br />

um den Lernerfolg der Schülerin, des Schülers optimal zu<br />

unterstützen?<br />

Im Zentrum der Qualitätsbemühungen steht der Lernerfolg<br />

der Schülerinnen und Schüler: Ihre fachliche und methodische,<br />

aber auch ihre persönliche und soziale Kompetenz,<br />

ihr Laufbahnerfolg.<br />

Leitfrage: Über welche Kompetenzen verfügt eine Schülerin,<br />

ein Schüler?<br />

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