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Rahmenkonzept Gute Schulen Qualitätsmanagement ... - Kanton Zug

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Ziele<br />

− Erfassen und Rückmelden von Kompetenzzuwachs<br />

durch die Lehrperson<br />

− Prüfungsformen nutzen, die Aufschluss darüber geben<br />

sollen, inwieweit Schülerinnen und Schüler nachhaltig<br />

Kompetenzen erworben haben und diese längerfristig<br />

abrufen können<br />

− geeignete Aufgaben für erfolgreiches individuelles und<br />

kooperatives Lernen entwickeln und erproben<br />

− Fachliches und soziales Lernen miteinander verbinden<br />

− Entwicklung von Fach-, Methoden-/Lernkompetenzen<br />

und Sozial- und Selbstkompetenzen durch kooperatives<br />

Lernen<br />

Eingesetzte Mittel<br />

− Methodenpool für kooperative Lernformen<br />

− Schülertrainings zum eigenverantwortlichen Lernen<br />

und Arbeiten<br />

− individuelle und schulinterne Weiterbildung zum Thema:<br />

Förderung von Fach-, Methoden-/Lern-, Sozialund<br />

Selbstkompetenzen<br />

Ressourcen<br />

− Zusammenarbeit im Unterrichtsteam<br />

− Den <strong>Schulen</strong> stehen finanzielle und zeitliche Mittel<br />

für individuelle und schulinterne unterrichtsbezogene<br />

Weiterbildungen zur Verfügung.<br />

− Der <strong>Kanton</strong> stellt den <strong>Schulen</strong> eine Palette von Instrumenten<br />

für die Kompetenzbeurteilung der Schülerinnen<br />

und Schüler zur Verfügung.<br />

Mindeststandards<br />

2.1 Die Schule legt im Rahmen des Lehrplans verbindliche<br />

fächerübergreifende Bildungsziele in Bezug<br />

auf die Förderung von Kernkompetenzen der Schülerinnen<br />

und Schüler fest.<br />

2.2 Die Lehrpersonen setzen Beurteilungsformen ein,<br />

die eine differenzierte Selbst- und Fremdbeurteilung<br />

des Lernstandes und des Kompetenzzuwachses<br />

der Schülerinnen und Schüler erlauben. Die<br />

Schule hat hierzu gemeinsame Vereinbarungen<br />

getroffen und Instrumente etabliert.<br />

2.3 In der Mehrjahresplanung werden die Weiterbildung<br />

der Lehrpersonen sowie die Umsetzung der Kompetenzförderung<br />

und -beurteilung der Schülerinnen<br />

und Schüler festgelegt.<br />

2.4 Die Lehr- und Lernangebote der Schule sind auf die<br />

Anforderungen ausgerichtet, die für den späteren<br />

Schul-, Berufs- und Lebenserfolg massgebend sind.<br />

Die Schule holt gezielt Rückmeldungen ein, um<br />

herauszufinden, bis zu welchem Grad es ihr gelingt,<br />

entsprechende Kompetenzen der Schülerinnen und<br />

Schüler aufzubauen und zu fördern.<br />

Verantwortlichkeit<br />

Die einzelnen Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und<br />

die Lehrpersonen tragen Verantwortung für die gezielte<br />

Förderung von Schülerkompetenzen.<br />

– 22 –

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