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238 12/1999<br />

Zur Wohnung Greiner sagt Herr Vizebgm. Stangl, daß Herr Baumeister Ing.<br />

Kniewasser die Wohnungen schon angeschaut hat und voraussichtlich bis zur<br />

nächsten Sitzung Lösungsvorschläge vorliegen werden.<br />

Zur Frage des Herrn Ing. Vögerl, ob nur an Wohnungen oder auch an Büroräumlichkeiten<br />

gedacht wurde, sagt Herr Vizebürgermeister Stangl, daß bisher nur an<br />

Wohnungen gedacht wurde.<br />

Der Bericht der Obfrau-Stv. des Wohnungsausschusses, Frau Berta Gonsior,<br />

wird auf Antrag des Vorsitzenden zustimmend, durch Heben der Hand,<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

Einwendungen:<br />

7. Neue Heimat (Mietwohnhaus) Ermäßigung der Wasser- und Kanalanschlußgebühren<br />

Die Wasser- und Kanalanschlußgebühr wurde der Neuen Heimat in Höhe von<br />

insgesamt 1.090.438,23 ATS vorgeschrieben. In Vorgesprächen wurde diese<br />

Vorschreibung, laut Angabe der Neuen Heimat, mit rund 400.000,--ATS angegeben.<br />

Da die Fundierungs- und Nebenkosten bei diesem Objekt sehr hoch waren, ersucht<br />

die Neue Heimat um einen entsprechenden Nachlaß. Die Verrechnung der<br />

tatsächlichen Anschlußgebühr würde eine Mieterhöhung von ca. 2,-- ATS pro m²<br />

bewirken, was sich z.B. folgend auswirken würde:<br />

Fläche in m²<br />

derzeitiger m²-<br />

Preis<br />

Monatsmiete-"alt"<br />

Monatsmiete-<br />

"neu"<br />

Ehöhung<br />

45 66,66 2.999,70 3.089,70 90,00<br />

60 66,66 3.999,60 4.119,60 120,00<br />

87 66,66 5.799,42 5.973,42 174,00<br />

Herr Fruhmann sagt, daß man der Neuen Heimat schon mit der nachträglichen<br />

Ermäßigung des Baurechtszinses sehr entgegen gekommen ist und nachdem<br />

keine schriftliche Vereinbarung vorhanden ist, besteht kein Grund für den Nachlaß<br />

bzw. eine Verringerung der Anschlußgebühren.<br />

Auch Herr Beckel erinnert sich, daß der Baurechtszins bereits gesenkt wurde<br />

und er daher einem Nachlaß nicht zustimmt. Er möchte weiters wissen, woraus<br />

sich der Quadratmeterpreis zusammensetzt.<br />

Herr Wag entgegnet, daß darin die Betriebskosten (Kaltmiete) enthalten sind,<br />

aber ohne Heizung.<br />

Herr Ing. Vögerl ist auf Grund der angespannten finanziellen Lage der Gemeinde<br />

dagegen, außerdem glaubt er nicht, daß Herr Bürgermeister Hufnagl hier eine<br />

Zusage gemacht hat.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden wird, durch Heben der Hand, der einstimmige<br />

Beschluß gefaßt, den ermittelten Gesamtbetrag in Höhe von S 1.090.438,23<br />

nicht zu ermäßigen, weil die durch die schlechten Untergrundverhältnisse<br />

238

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