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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />

Das diesjährige Messegelände des<br />

Basaltsteinbruchs Nieder-Ofleiden bot auf einer<br />

Gesamtfläche von ca. 180.000 m² eine große<br />

Show in mehr Steinbruch-Teilbereichen als<br />

jemals zuvor. Von A bis E wurden – durch weithin<br />

sichtbare farbige Flächenbezeichnungen kenntlich<br />

gemacht – mehr Ebenen und Bereiche des<br />

Steinbruchs für das Messegeschehen in Anspruch<br />

genommen, als jemals zuvor. In praxisnahen<br />

Demonstrationen wurden Brech- und Siebprozesse<br />

zur Aufbereitung von Basalthaufwerk, Bauschutt,<br />

Asphalt und Bodenaushub so dargestellt, wie es<br />

die Entscheidungsträger der jeweiligen Branchen<br />

schätzen. Der damit gebotene Vergleich hilft ihnen<br />

bei anstehenden Investitionsentscheidungen auf<br />

bestmögliche Art und Weise.<br />

Bei den Besucherzahlen hatte sich der<br />

Veranstalter Geoplan GmbH vorgenommen, die<br />

40.000er Marke zu überschreiten. Am Ende waren<br />

es 48.130 Interessenten, die der steinexpo ihre<br />

Aufmerksamkeit zollten. Damit hat die Messe in<br />

diesem Jahr selbst ihren bisherigen Spitzenwert von<br />

1996, wo rund 46.000 Besucher kamen, übertrumpft.<br />

Das Ergebnis unterstreicht die stetig gewachsene<br />

Akzeptanz der steinexpo im Markt. Besonders<br />

überraschte nach 2011 erneut der Messesamstag mit<br />

einer Besucherbeteiligung von ca. 17.150 Personen.<br />

Dieser Wert mag an einem Tag, der auch und<br />

besonders Interessenten aus der Region offensteht<br />

– wobei kostenlos teilnehmende Kinder bis 14<br />

Jahre in Begleitung Erwachsener nicht mitgezählt<br />

wurden – möglicherweise nicht überraschen. Was<br />

die Aussteller allerdings freute, war der extrem hohe<br />

Fachbesucheranteil selbst noch an diesem letzten<br />

Messetag. Roh- und Baustoffunternehmen aber auch<br />

Baufirmen aus der gesamten Republik hatten für ihre<br />

leitenden Mitarbeiter und viele Baumaschinenführer<br />

Busse gechartert und nutzten den Samstag für einen<br />

Messebesuch ohne eigenen Produktionsausfall.<br />

Ausdrücklich loben die Aussteller die Flexibilität<br />

der veranstaltenden Geoplan GmbH, die auf<br />

Ausstellerwünsche vor und während der Messe<br />

hervorragend zu antworten versteht. Auch die<br />

Aussteller in den Pavillons zeigten sich rundum mit der<br />

diesjährigen Resonanz zufrieden. Nicht nur das zum<br />

Messestart eher kühle Wetter und ihre gezeigte Mühe<br />

beim attraktiven Standaufbau sicherten ihnen mehr<br />

Besucheraufmerksamkeit als bei vorangegangenen<br />

Veranstaltungen, auch das neue Pavillonkonzept mit<br />

annähernd komplett zu öffnenden Seitenwänden<br />

hat sich in höchstem Maße bewährt. Die „Stände<br />

mit Ausblick“ waren dadurch gleichfalls welche<br />

mit Einblick und entwickelten dadurch das erhoffte<br />

Plus an Zugkraft.<br />

Professionell sorgte das steinexpo-erprobte<br />

Aufbau- und Planungsteam der TU Clausthal unter<br />

Leitung von Prof. Dr. Hossein Tudeshki und Thomas<br />

Hardebusch in allen Aufbau- und Messephasen für<br />

einen geordneten Ablauf und integrierte jegliche Art<br />

von ungeplanten Überraschungen mit Können und<br />

Einfühlungsvermögen in die laufenden Prozesse.<br />

Sukzessive wachsende Internationalität<br />

und spürbares Investitionsinteresse<br />

Durch vielfältige Maßnahmen der Veranstalter<br />

und der fachlich-ideellen Trägerverbände<br />

ist der Bekanntheitsgrad der steinexpo auch<br />

international sukzessive gewachsen. So kamen<br />

diesmal 65 ausländische Aussteller und wieder<br />

über 20 % internationale Fachbesucher in den<br />

Basaltsteinbruch nach Nieder-Ofleiden. Unterstützt<br />

wurde die Entwicklung durch eine weit höhere<br />

Präsenz der Messe auch in der internationalen<br />

Fachpresse und die vielseitigen Online-Aktivitäten<br />

der Messe.<br />

Hinsichtlich der gegenwärtigen Investitionstrends<br />

bestätigten die Aussteller, dass sich die konkrete<br />

Nachfrage der Entscheider sehr konkret an den<br />

Themen Energieeffizienz und Qualitätspush sowie<br />

dem branchenbekannten Maßstab der „Kosten<br />

pro Tonne“ orientiert. Das eine oder andere<br />

„Schnäppchen“ kann im Einzelfall zwar auch<br />

noch ein Kaufargument sein, überwiegend ist<br />

aber speziell im Anlagenbereich die bestmögliche<br />

Qualität und Eignung für den jeweiligen Einsatz<br />

das entscheidende Kriterium für die Investition.<br />

Lebenszyklusbetrachtungen auch über die normale<br />

Verschleißresistenz hinaus, Umweltaspekte sowie<br />

Kraftstoff- und Energieeinsparungen stehen im<br />

Mittelpunkt der Entscheidung, wenn es um die<br />

Anschaffung neuer Baumaschinen geht. Ein Bild,<br />

das sich in den passgenauen Angeboten der<br />

Aussteller spiegelgleich dargestellt hat.<br />

Ausgabe 03 | 2014<br />

www.advanced-mining.com<br />

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