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NEUHEITEN & REPORTAGEN<br />

Ze p p e l i n Ba u m a s c h i n e n Gm bH<br />

Auf Nummer sicher<br />

Schwingungen beim Kalkabbau reduzieren<br />

Schlüsselübergabe für Anna: Der neue Cat Muldenkipper 777G tritt bei Schwenk seinen Dienst in Allmendingen an (von links): Willi Krah, Zeppelin<br />

Niederlassungsleiter Ulm, Dietmar Meul, Handlungsbevollmächtigter im Einkauf bei Schwenk, Wolfgang Kuhnt, Leiter der Rohstoffsicherung bei Schwenk und<br />

zuständig für die Werksgruppe Süd, Dieter Schlude, Muldenkipperfahrer bei Schwenk, Eberhard Vögtlin, Schwenk Fuhrparkleiter der Werksgruppe Süd, sowie<br />

Jürgen Blattmann, Zeppelin Vertriebsdirektor Baden-Württemberg (Fotos: Zeppelin)<br />

Allmendingen, 2014 (SR). Inzwischen klagen immer mehr Arbeitnehmer über<br />

gesundheitliche Beschwerden. Volkskrankheit Nummer eins sind Rückenschmerzen<br />

– bis zu 80 Prozent der Deutschen haben es mindestens einmal im Jahr im Kreuz.<br />

Krankheiten von Wirbelsäule und Bandscheiben verursachen jährlich im Schnitt rund<br />

3,7 Millionen Krankschreibungen und 75 Millionen Tage Arbeitsunfähigkeit – so amtliche<br />

Erhebungen. Eine der Berufsgruppen, die permanent Ganzkörperschwingungen oder<br />

-vibrationen ausgesetzt sind, sind die Fahrer von Baumaschinen. Während sie diese<br />

tagtäglich auf Baustellen oder innerhalb von Steinbrüchen bewegen, wirken auf<br />

ihren Körper Erschütterungen. In der Unternehmensgruppe Schwenk beispielsweise<br />

wird deswegen dem Arbeits- und Gesundheitsschutz längst ein hoher Stellenwert<br />

eingeräumt – auch die jüngste Investition in einen Cat Muldenkipper 777G ist diesem<br />

Bestreben geschuldet. Der neue SKW trat dieser Tage am Standort Allmendingen<br />

seinen Dienst an.<br />

Zum Schutz der Beschäftigten vor Vibrationen hat die EU<br />

2002 mit der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung<br />

die Richtlinie 2002/44/EG des Europäischen Parlaments<br />

und des Rates erlassen, die in die nationale Gesetzgebung<br />

umgesetzt wurde. Arbeitgeber wie Schwenk stehen nun in<br />

der Pflicht, tatsächliche sowie potenzielle Gefährdungen<br />

durch Vibrationen zu beseitigen oder auf ein Minimum zu<br />

beschränken. Daher wird bei jeder neuen Baumaschine<br />

anhand einer Gefährdungsbeurteilung geprüft, wie sich<br />

deren Schwingungen reduzieren lassen. Der Muldenkipper<br />

ist Teil eines Maschinenpakets, das Schwenk bei der<br />

Zeppelin Niederlassung Ulm in Auftrag gab. Es besteht<br />

aus einem weiteren 777G-Modell, drei Cat Muldenkippern<br />

775G sowie einem Cat Radlader 992K. Zwei Mulden<br />

Ausgabe 03 | 2014<br />

www.advanced-mining.com<br />

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