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WEITERBILDUNG<br />
Abb. 30:<br />
Bohrkern Materialprobe<br />
Das bestehende Material muss hier tragend mit<br />
den neuen Laschenblechen verschweißt werden.<br />
Die Schweißbarkeit dieser tragenden Nähte wurde<br />
durch Arbeitsproben im Vorfeld abgeklärt. Diese<br />
Schweißarbeitsproben sind von der Stahlbaufirma, die<br />
die Verbindungen Alt - Neu draußen geschweißt hat,<br />
im Vorfeld unter den gleichen Randbedingungen, die<br />
bei der Bauteilschweißung herrschen, erstellt worden.<br />
Sie wurden dann vom zentralen Prüfwesen der RAG<br />
zerstörend geprüft. Es wurde ein Laschenstoß mit einer<br />
Kehlnaht zwischen einem neuen Blech aus S355J2+N und<br />
einer entnommenen Probe mit einem basischen E-Hand-<br />
Schweißzusatz und einer Kehlnaht a=6mm verschweißt.<br />
Dabei wurde je einen Wurzel- und eine Decklage in den<br />
Positionen PB (horizontal), PG (fallend) und PE (überkopf)<br />
erstellt. Der Schweißzusatz wurde nach Herstellerangaben<br />
vor dem Schweißen rückgetrocknet.<br />
Max. Härte WEZ in HV10: 260<br />
Grundwerkstoffe Härte WEZ in HV10: 135 bis 170<br />
Zugversuch Bruchkraft:<br />
165,3 kN<br />
Montage<br />
Durch die Verstärkungen erhöht sich das Eigengewicht<br />
der Konstruktion, die angehoben wird, um ca. 4-5 t. Die<br />
Krantraversen zum Anheben der Kopfkonstruktion wurden<br />
daraufhin neu nachgewiesen und verstärkt. Ursprünglich<br />
war ein Wiederaufsetzen ja nicht erforderlich und damit<br />
auch nicht geplant worden.<br />
Abb. 31:<br />
Gerüstkopf Laschenverbindung alt mit neu<br />
Abb. 32:<br />
Gerüstkopf Schraubverbindung mit Bockgerüst<br />
Ausgabe 03 | 2014<br />
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