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Neue touristische Impulse durch Golfplatz am Längsee

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THEMA<br />

Brückl investiert für<br />

Bürger und Schüler<br />

Bürgermeister Wolfgang Schaller<br />

freut sich, wieder über<br />

erfolgreich abgeschlossene Projekte<br />

berichten zu können. In die<br />

Volksschule der Gemeinde wurden<br />

300.000 Euro investiert, um<br />

dieser ein neues Gesicht zu geben.<br />

Nach einer den Wärmeverlust<br />

betreffenden Untersuchung<br />

entschloss man sich, die Wärmedämmung,<br />

die Dämmung<br />

des Flachdachs und Fenster des<br />

Schulgebäudes zu erneuern.<br />

„D<strong>am</strong>it können wir im nächsten<br />

Schuljahr ein großes Ersparnis<br />

bei den Heizkosten erwarten“,<br />

freut sich Schaller.<br />

In der Schmieddorfer Straße der<br />

Gemeinde freuen sich die Anrainer<br />

über die Komplettsanierung<br />

eines alten Wohnhauses. <strong>Neue</strong><br />

Bäder, Fenster, Pelletsanlagen -<br />

modernst ausgestattet können<br />

diese Wohnungen wieder bewohnt<br />

werden (Investition:<br />

300.000 Euro). In wenigen Wochen<br />

wird in derselben Straße<br />

ein neu errichteter Wohnblock<br />

mit 12 Wohnungen seiner Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Energieberatungstag<br />

für die Micheldorfer<br />

Am Donnerstag, dem 12. Oktober,<br />

lädt die Gemeinde Micheldorf<br />

zwischen 14 und 18 Uhr zu<br />

einem Energieberatungstag ins<br />

Gemeinde<strong>am</strong>t Micheldorf ein.<br />

Die Kelag stellt sich der Gemeinde<br />

als kompetenter Partner zur<br />

Seite. An diesem Tag werden<br />

Themen wie Heizkostenvergleiche,<br />

Wärmedämmung, Förderungen,<br />

Energieausweise und<br />

vieles mehr im Mittelpunkt stehen.<br />

Anfragen werden <strong>am</strong> Gemeinde<strong>am</strong>t<br />

unter der Nummer<br />

04268-3939 entgegengenommen.<br />

Unternehmensberater<br />

und Werber in St. Veit<br />

Bei den Fachgruppentagungen<br />

der Unternehmensberater, IT,<br />

Werbung und Marktkommunkiation<br />

der Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer im<br />

St. Veiter Fuchspalast erwartete<br />

die zahlreichen Besucher ein herausragender<br />

Vortrag des Psychologen<br />

und Unternehmensberater<br />

Dr. Hans-Georg Häusel. Die Teilnehmer<br />

der Tagung zeigten sich<br />

mehr als begeistert von den Konzepten<br />

des Fachmanns. Im<br />

Small-Talk nach der Veranstaltung<br />

diskutierte man zahlreiche<br />

Ideen für die Kärntner Wirtschaft.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 14<br />

Der „Blickpunkt“ fragt,<br />

Teils sehr ernüchternde Zahlen<br />

brachte eine Mietpreiserhebung<br />

der Arbeiterk<strong>am</strong>mer Kärnten. So<br />

sind die Ges<strong>am</strong>twohnkosten bei<br />

Genossenschaftswohnungen seit<br />

2002 fast um ein Viertel (genau 22<br />

Prozent) gestiegen. Bei Privatwohnungen<br />

waren es im selben Zeitraum<br />

hingegen nur moderate fünf<br />

Prozent. Logische Folge: Die Preisdifferenz<br />

zwischen Genossenschaftswohnungen<br />

und Privatwohnungen,<br />

die 2002 noch 51 Prozent<br />

betrug, ist um mehr als die Hälfte<br />

auf 25 Prozent gesunken.<br />

Auch ein immer größer werdendes<br />

Problem ist, dass Kleinwohnungen<br />

immer seltener und teurer<br />

werden. Der „Blickpunkt Mittelkärnten“<br />

befragte die Kärntner,<br />

wie sie mit dieser Problematik<br />

umgehen. Die Fragen: In Kärnten<br />

sind die Ges<strong>am</strong>twohnkosten in<br />

Genossenschaftswohnungen seit<br />

2002 um 22 Prozent gestiegen, für<br />

Privatwohnungen um fünf Prozent.<br />

Ist das noch leistbar?<br />

2002 lag die Differenz zwischen<br />

Genossenschafts- und Privatwohnungen<br />

bei 51 Prozent, jetzt bei<br />

25. Ein Körberlgeld für Genossenschaften?<br />

Kleinwohnungen werden <strong>am</strong> Privatwohnsektor<br />

und im Genossenschaftsbereich<br />

immer rarer. Wie<br />

könnte man dieses Problem lösen?<br />

Finden Sie persönlich ihren Mietzins<br />

und ihre Betriebskosten in<br />

Ordnung oder planen Sie einen<br />

Wohnungswechsel?<br />

Wolfgang Biei,<br />

Generali Versicherung St. Veit.<br />

Ab einer gewissen Einkommenslage<br />

gibt es verschiedenste Mietzuschüsse.<br />

Ich denke, dass es Aufgabe<br />

der Genossenschaften ist, die<br />

Mieter über diese Möglichkeiten<br />

besser zu informieren. Bevor der<br />

Mietvertrag unterschrieben wird,<br />

sollten die Mieter darauf aufmerks<strong>am</strong><br />

gemacht werden, wann es zu<br />

einer Mieterhöhung kommt. Meist<br />

hängt dies mit einer Wohnbauförderung<br />

oder einem Wohnbaudarlehen<br />

zus<strong>am</strong>men. Die Genossenschaften<br />

haben jedoch Überblick,<br />

wann es zu einer darlehensbedingten<br />

Erhöhung kommt und sollten<br />

die künftigen Mieter darauf vorbereiten.<br />

Sicher sollten in Zukunft kleinere<br />

Wohnungen gebaut werden:<br />

die F<strong>am</strong>ilien werden kleiner, Singles<br />

zahlreicher. Kleinere Wohnungen<br />

wären auch günstiger. Ich selbst lebe<br />

in einer Mietwohung und bin mit<br />

dieser sehr zufrieden.<br />

Erneute Forderung nach Vergrößerung des<br />

Vordaches der Aufbahrungshalle in Althofen<br />

Freiheitliche/BZÖ fordern abermals besseren Schutz vor Witterungseinflüssen<br />

und würdevolleren Rahmen bei Begräbnissen.<br />

Hartnäckig zeigen sich die Althofner<br />

Freiheitlichen/BZÖ auch da<strong>durch</strong>,<br />

indem sie seit Jahren fordern,<br />

dass die „Liste für alle“<br />

(ÖVP) endlich die Rahmenbedingungen<br />

für Begräbnisse in der<br />

Kurstadt verbessert. Bereits in den<br />

Jahren 2001 und 2004 wurde dieses<br />

Anliegen im Gemeinderat<br />

<strong>durch</strong> Anträge untermauert, weil<br />

es für die Gemeinderäte Winfried<br />

Unegg und Hans Kuster eine Zumutung<br />

ist, dass das viel zu kleine<br />

Überdach des Vorplatzes den Begräbnisgehern<br />

keinerlei Schutz vor<br />

Hitze, Regen und Kälte bietet.<br />

„Es ist unverständlich, dass unse-<br />

re Anträge nicht umgesetzt werden!<br />

Immerhin hat Althofen als<br />

Hauptstadt des mittleren Bezirksteils<br />

die Aufgabe, seinen Bewohnern<br />

einen Abschied in einem<br />

würdevollen Rahmen zu ermöglichen.<br />

Es ist höchste Zeit, dass ein Konzept<br />

dafür erarbeitet wird, den<br />

Vorplatz der Aufbahrungshalle<br />

endlich witterungsgerecht zu gestalten.<br />

Daher werden wir im Gemeinderat<br />

auch noch einen dritten<br />

Antrag für dieses mehr als nur berechtigte<br />

Ansinnen stellen“, sind<br />

sich die Gemeinderäte Winfried<br />

Unegg und Hans Kuster einig.<br />

Mag. Nicole Maurer<br />

Übersetzerin aus Ebenthal.<br />

Ich bin derzeit auf Wohnungssuche<br />

und ich weiß wie schwierig es ist,<br />

eine erschwingliche Wohnung zu<br />

finden. Die Mieten in den Genossenschaftswohnungen<br />

sind wirklich<br />

viel zu hoch, wie ich <strong>am</strong> Beispiel<br />

meiner Mutter sehen kann.<br />

Die Steigerungen in den letzten<br />

Jahren waren wirklich enorm. Dabei<br />

haben die Genossenschaften ja<br />

angeblich so hohe Rücklagen.<br />

Dann frage ich mich aber, warum<br />

die Mieten dauernd erhöht werden<br />

müssen. Ich glaube aber nicht,<br />

dass sich das in Zukunft ändern<br />

wird. Aber eines muss ich auch sagen:<br />

Im Vergleich zu Salzburg, wo<br />

ich auch suche, sind die Mieten in<br />

Kärnten noch sehr moderat. Natürlich<br />

sollten vermehrt Single- und<br />

Kleinwohnungen errichtet werden.<br />

Die Gesellschaft entwickelt sich<br />

einfach in die Richtung, dass F<strong>am</strong>ilien<br />

immer kleiner werden.

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