Neue touristische Impulse durch Golfplatz am Längsee

INDUSTRIEPARK/WERBUNG
Das futuristische Gebäude der Carinthia Druckerei im Industriepark St. Veit.
Knapp zwei Millionen
Zeitungen wöchentlich
Die Carinthia Druckerei im Industriepark St. Veit produziert mit
50 Mitarbeitern knapp zwei Millionen Zeitungen pro Woche.
„In St. Veit wurde uns ein interessantes
Angebot gemacht“, erinnert
sich Wolfgang Sablatnig
an den Umzug in die Herzogstadt,
„Vikrting wurde zu klein
und wir haben einen neuen Standort
gesucht.“ In der Landeshauptstadt
gab es kein entsprechendes
Angebot und die Politik
war zudem sehr unbürokratisch.
„In St. Veit machte man uns das
Angebot einer grünen Wiese mit
ausreichend Platz“, weiß Sablatnig
zu berichten.
Momentan arbeiten 50 Menschen
im Dreischichtbetrieb der
Druckerei. „Wir arbeiten sieben
Tage die Woche“, ist der Druckereiexperte
stolz, „wir produzieren
zwei Tageszeitungen, viele
Wochenzeitungen und den Blickpunkt
Mittelkärnten.“
Insgesamt gehen 1,7 Millionen
Zeitungen wöchentlich vom
Band der Carinthia Druckerei.
Beinahe 90 Prozent aller Klagenfurter
Zeitungstitel werden in St.
Veit gedruckt. Gedruckt wird ausschließlich
auf Zeitungspapier.
Jährlich werden hier 9000 Tonnen
Papier und 90 Tonnen Farbe
zu verschiedensten Medien verarbeitet.
Die Carinthia Druckerei bietet also
von der Druckkarte bis zur
Farbe am Papier alles an. „Sie
liefern die Daten, wir setzen um“,
fasst Sablatnig in einem Satz zusammen,
„von den erstellten Daten
über das Expedit, bis hin zur
Personalisierung, bei welcher eine
Zeitung an eine bestimmte
Adresse und eine bestimmt Person
geschickt wird, übernehmen
wir die Arbeit. Auch Beilagen
sind kein Problem.“ Versendet
werden die Zeitungen über die
Post oder RedMail, dem hauseigenen
Distributionsservice.
Modernste Technik sorgt für einen reibungslosen
Ablauf in der Druckerei.
Blickpunkt punkt
2006 36
Infrastruktur
Unterhält man sich mit den Verantwortlichen in den Betrieben, so
war meist die Infrastruktur Grund für die Ansiedelung in St. Veit.
„Wir hatten in Ebenthal keinen
Platz mehr und das Angebot in St.
Veit war einfach sehr gut“, so begründet
auch GREENoneTEC-Chef
Robert Kanduth seinen Umzug
nach St. Veit. GREENoneTEC beschäftigt
mittlerweile 400 Mitarbeiter
im Industriepark St. Veit. Kanduth
erweitert sein Unternehmen
auch in naher Zukunft: „Die Produktionshalle
wird ausgebaut. Wir
produzieren heuer 800.000 Quadratmeter
Kollektorfläche“, so
Kanduth, „Es wird ein Hochregallager
installiert, in dem wir bis zu
130.000 Quadratmeter auf Lager
produzieren können.“
Auch beim Unternehmen Schluga
- seit 2003 im Industriepark - blickt
man in die Zukunft: wird derzeit
noch am ehemaligen Standort in
der St. Veiter Grundgasse produziert,
so will man die gesamte Produktion
in naher Zukunft in den Industriepark
verlegen. Schluga
beschäftigt derzeit 35 Mitarbeiter
und hat sich auf die Produktion
von Verpackungen aus Polyethylen
spezialisiert.
Seit 2005 ist auch das Catering &
Buffetservice KURTart im Industriepark
St. Veit vertreten. Neun
Mitarbeiter feiern dieses Jahr im
November das einjährige Bestehen
in Blintendorf. „Der Standort
des Industrieparks ist einfach ideal“,
ist Geschäftsführer Kurt Stelzl
überzeugt, „wir liegen genau zwischen
St. Veit und Klagenfurt, haben
eine optimale Infrastruktur
und der Park ist mittlerweile so
groß, dass wir im Industriepark
selbst sehr viele Kunden haben.“
Für die Zukunft plant der Unternehmer
die Aufnahme weiterer
Mitarbeiter.
Ein absoluter Neuling in Blintendorf
ist die „Industriestickerei
Fian“. Sechs Jahre lang hatten die
St. Veiter Siegfried und Maria
Fian ihren Betrieb in Villach und
pendelten täglich zur Arbeit. „Wir
haben im Industriepark den richtigen
Standort gefunden,“ so Siegfried
Fian, „erstens konnten wir
von 50 auf 350 Quadratmeter erweitern
und gleichzeitig sämtliche
Maschinen adaptieren.
Der Unternehmer Werner Konrad
brachte gleich drei Betriebe in den
Industriepark St. Veit. 2000 machte
er den Anfang mit seiner Elektrofirma
„Elektro Konrad“, 2002 kam
dann das „Café Martina“, welches
er verpachtet, hinzu und 2006 zog
noch der „Energieprofi“ ein. Auch
bei Werner Konrad waren es die
zentrale Lage und die Infrastruktur,
die für den Standort Industriepark
St. Veit sprachen. Derzeit finden 10
Menschen bei Elektro Konrad Arbeit.
Die „Vito Parketproduktion“ war
das erste Unternehmen, das sich
im St. Veiter Industriepark angesiedelt
hat. „Damals standen die
Standorte Althofen, Klagenfurt
und St. Veit zur Diskussion“, erinnert
sich Geschäftsführer Georg
Grün. Die Rahmenbedingungen in
der Herzogstadt überzeugten den
Unternehmer damals vom Industriepark
St. Veit und „Das Engagement
von Bürgermeister Gerhard
Mock war einfach das
überzeugendere“, hebt der Unternehmer
positiv hervor.
Mittlerweile arbeiten 140 Menschen
in der „Vito Parketproduktion“.
Eine erfolgreiche Entwicklung
des Unternehmens konnte im Industriepark
St. Veit erreicht wer-
VITO Parkettproduktion GmbH
Industriepark, 9300 St.Veit/Glan
Tel.: 0 42 12/456 00
Fax: 0 42 12/456 00-16
E-Mail: office@vito.at
Internet: www.vito.at