Neue touristische Impulse durch Golfplatz am Längsee

ST. VEIT
AUFS VOLK HÖREN
Eine Chance für
Christian Puswald?
Das Volk hat gewählt, aus dem
Bezirk St. Veit werden der Friesacher
Seppi Bucher (BZÖ) und
der Metnitzer DI Klaus Auer (ÖVP)
in den Nationalrat einziehen.
Draußen bleiben muss vorerst Dr.
Christian Puswald, der Listenzweite
der SPÖ im Wahlkreis Kärnten
Ost. Die 4375 Vorzugsstimmen
reichten nicht, um ein Direktmandat
zu ergattern. Damit ist zum ersten
Mal seit 1945 der Bezirk St.
Veit im Wiener Parlament nicht mit
einem SPÖ-Abgeordneten vertreten.
Eine kleine Chance besteht
allerdings noch über die so genannte
Bundesliste. Sollte es dort
zu Veränderungen zugunsten von
Kärnten kommen, wäre noch ein
Platz für den populären Kandidaten
aus der Herzogstadt frei. Ein
guter Rat: Die SPÖ sollte auf einen
in jeder Hinsicht tüchtigen Anwalt
im österreichischen Parlament
keinesfalls verzichten!
Blickpunkt punkt
2006 6
Erster Abschlag am Golfplatz Längsee, links „Golfprofi“ LR Josef Martinz, in der Mitte LH Jörg Haider als Berater von
„Golf-Neuling“ und Bgm. LAbg. Gerhard Mock, rechts LR Ing. Reinhart Rohr, der sich ebenfalls recht geschickt anstellte.
Längsee: Golfplatz soll Tourismus ankurbeln!
Auf einer Fläche von rund 70 Hektar entsteht im Nahbereich des Mentehofes westlich des Längsees ein 18-Loch-Golfplatz. Die Anlage
soll als Initialzünder für das geplante Tourismusprojekt „Club Mittelkärnten“ dienen. 20 Gemeinden sind daran beteiligt.
Der Golfplatz wird laut dem St.
Veiter Bürgermeister LAbg. Gerhard
Mock als der Wettbewerbsvorteil
für die Region etabliert:
„Einheimischen sowie Gästen soll
die Möglichkeit geboten werden,
kostengünstig in den Golfsport
einzusteigen und ihrer Golfleidenschaft
nachzugehen! Die Anlage
ist Bestandteil des in Konzeption
befindlichen Club Mittelkärnten
und stellt eine wesentliche touristische
Infrastruktur für die gesamte
Region und das Land Kärnten
dar. Der Golfplatz soll nicht
nur das regionale Freizeitangebot
beleben, sondern auch wichtige
positive Begleitimpulse für Handel,
Gastronomie und die Beherbergungsbranche
beinhalten!“
Ein besonderes Anliegen Mocks
ist es, die Golfanlage als wirtschaftlichen
und touristischen Impulsgeber
für die Region langfristig
und nachhaltig nutzbar zu
machen. Deshalb beinhaltet die
Projektphilosophie eine funktionale
Planung von Platz und Betriebsgebäuden,
eine kosteneffiziente
Projektabwicklung, eine laufende
Kosten- und Qualitätskontrolle, eine
Betriebskosten-Optimierung,
eine marktorientierte Produktanpassung,
einen attraktiven Preisspiegel
für Golfspieler aller Altersklassen
und das Ziel, Golf als
Breitensport zu etablieren.
Projektaufbereiterin, Bauträgerin
und Betreiberin ist die Stadt-Immobilien-Gesellschaft
St. Veit, ein
für den Betrieb notwendiger Verein
ist in Gründung,
Anlässlich des Spatenstiches, an
dem Gäste aus nah und fern teilnahmen,
an der Spitze LH Jörg
Haider, LR Josef Martinz und LR
Ing. Reinhart Rohr, erörterten Initiator
Bgm. LAbg. Gerhard Mock und
In einem ehemaligen Gasthof in Kraig
entsteht eine Behinderten-Tagesstätte
der Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe
Kärntens. LHStv. Gaby Schaunig,
zuständig für dieses Integrations-Projekt,
stellte in Anwesenheit von Vertretern
der Gemeinde Frauenstein, an
der Spitze Bürgermeister Karl Berger
und Vzbgm. Ing. Alois Sallinger, sowie
Mitarbeitern des Sozialhilfeverbandes,
voran GR Karl Bodner, fest, dass sich
die Tagesstätte als ein sonderpädagogisches
und medizinisch-therapeutisches
Angebot verstehe. Im Rahmen
der St. Georgener „Hausherr“
Bgm. Konrad Seunig das Projekt,
das auf einem rund 70 Hektar
großem Areal errichtet wird und
das sich auf Grund der Geländebeschaffenheit
und der Verkehrsverbindung
bestens für die Realisierung
eines hochwertigen Golfplatzes
eignet. Geplant sind 18
Spielbahnen mit Längen zwischen
130 und 540 Metern, eine komponentenreiche
Übungsanlage mit
Driving Range, Pitch & Chipp-Areal
sowie Putting Green sowie ein
Klubhaus mit Parkplatz. Geplante
Inbetriebnahme: Herbst 2007.
Neue Tagesstätte für Behinderte in Kraig
einer Tagesstruktur sollen eine qualifizierte
und hochwertige Förderung beziehungsweise
Betreuung angeboten
werden. Das Angebot richtet sich an
Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen,
die keine Aufnahme in
eine der bestehenden Einrichtungen
gefunden haben oder wohnortnah im
Sinne der Integration gefördert und
betreut werden sollten. Im Sinne einer
Regionalisierung ist die Errichtung einer
Tagesstätte in Frauenstein notwendig,
zumal im Bezirk St. Veit keine
vergleichbare Einrichtung besteht.