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Neue touristische Impulse durch Golfplatz am Längsee

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REGIONALES<br />

Die Freude beim 100.000sten Besucher des Vivariums, Erwald Khom, und seiner<br />

Frau Edith sowie den beiden Kindern Julia und Manuel war sichtlich groß.<br />

Vivarium feierte den 1o0.000sten Besucher<br />

Die Spannung war groß, als immer<br />

mehr Leute ins VIVARIUM<br />

strömten. Schlagerstar Lisa Valentin<br />

konnte viel Prominenz aus Politik<br />

und Wirtschaft begrüßen, galt<br />

es doch den 100.000sten Besucher<br />

zu beglückwünschen.<br />

Gegen 16 Uhr war es dann so<br />

weit: Die Kasse klingelte und Lisa<br />

Valentin überraschte mit ihrem eigens<br />

für diesen Anlass geschrieben<br />

Song den Jubiläumsgast. Der<br />

VIVARIUM-Glückspilz heißt Erwald<br />

Khom, 37 Jahre, ist Neumarkter<br />

und freute sich gemeins<strong>am</strong> mit<br />

seiner Frau Edith und den beiden<br />

Kindern Julia und Manuel über die<br />

zahlreichen Glückwünsche.<br />

Seit 14 Monaten ist nun das neue<br />

Naturparkzentrum VIVARIUM -<br />

Was(s)erleben Mariahof in Vollbetrieb.<br />

Die inhaltliche Kombination<br />

mit den Ausstellungsbereichen<br />

„Heimische Fischwelt“, „Das<br />

Reich des Amazonas"“ und dem<br />

Bade-und Saunabereich „Wellness<br />

by Fish“ begeistert Besucher aus<br />

Nah und Fern.<br />

„LKH Neu“ ein<br />

Vorzeigeprojekt<br />

Die größte Hochbaustelle Österreichs entsteht derzeit in Klagenfurt<br />

mit dem „LKH Neu“. Das Großprojekt, das 314 Millionen Euro<br />

kosten wird, soll schon in drei Jahren fertig gestellt sein.<br />

Das LKH Klagenfurt Neu ist ein<br />

Jahrhundertprojekt, das in der<br />

Landeshauptstadt eines der modernsten<br />

Gesundheitszentren Europas<br />

entstehen lassen wird. Die<br />

gewaltige Investition von insges<strong>am</strong>t<br />

314 Millionen Euro, dieser<br />

dringend notwendige Neubau, basiert<br />

auf einer klaren Vorgabe: der<br />

Patient muss im Mittelpunkt stehen,<br />

die Medizin muss zum Patienten<br />

kommen! Die medizinischen<br />

Behandlungszentren<br />

(Kompetenzzentren) werden auf<br />

kleinere Flächen konzentriert, die<br />

Arbeits- und Kommunikationsabläufe<br />

werden im Vergleich zu den<br />

Verhältnissen im derzeitigen LKH<br />

Klagenfurt ganz entscheidend verbessert.<br />

Der Landeshauptmann Jörg Haider<br />

dankte dem Management<br />

dafür, dass 80 bis 90 Prozent der<br />

Aufträge an die heimische Wirtschaft<br />

vergeben werden. Kärnten<br />

werde als Gesundheitsland österreichweit<br />

an der Spitze stehen.<br />

Die international hervorragende<br />

Qualität des LKH Klagenfurt werde<br />

noch besser werden, so Haider.<br />

Weiters hob Haider die mit Zentralbetriebsrat<br />

Gebhard Arbeiter<br />

vor einigen Jahren vereinbarte<br />

Mitarbeitergarantie hervor. Diese<br />

müsse auch fürs Management<br />

bindend sein, appellierte Haider.<br />

Er erwarte sich zudem künftig die<br />

Unterstützung aller Parteien für<br />

das neue Krankenhausprojekt<br />

bzw. im Gesundheitswesen. „Wir<br />

wollen das LKH Klagenfurt Neu<br />

auch rasch <strong>durch</strong>ziehen", so Haider.<br />

Der Gesundheits- und Krankenan-<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 24<br />

Die EM kommt<br />

Wenn Sie diese Zeitung <strong>am</strong> Donnerstag, dem 12. Oktober, in Händen<br />

halten, sind es noch 604 Tage bis zur Fußball-Europ<strong>am</strong>eisterschaft<br />

in Kärnten. Doch in Klagenfurt, einem der Austragungsorte,<br />

bleibt man davon „verschont“. (Fast) nichts weist auf die EM hin.<br />

Hier ein Vorschlag an die „Blickpunkt“-Leser.<br />

Gehen Sie einmal<br />

<strong>durch</strong> Klagenfurt und suchen Sie<br />

nach Hinweisen auf die Fußball-<br />

Europ<strong>am</strong>eisterschaft, die in zwei<br />

Jahren in unserer Landeshauptstadt<br />

stattfinden wird. Abgesehen<br />

vom Stadionbau, der wirklich zügig<br />

voran geht, werden Sie nichts<br />

merken. Schauen Sie auf die Hinweisschilder<br />

auf den Autobahnen -<br />

sie werden keinen Hinweise finden.<br />

Suchen Sie nach Hinweisen<br />

darauf, dass in dieser Stadt in 604<br />

Tagen das drittgrößte Medienereignis<br />

der Sportwelt nach Olympischen<br />

Spielen und der Fußball-<br />

WM über die Bühne geht. Sie<br />

finden nichts - da geht es Ihnen<br />

wie vielen, die sich auch schon<br />

beim „Blickpunkt“ darüber beschwert<br />

haben.<br />

Nun - bei der Stadt wird so argumentiert:<br />

Man dürfe ja noch gar<br />

nichts machen, weil der „Host-City-<br />

Vertrag“ mit der UEFA noch nicht<br />

unterschrieben sei. Dann müssen<br />

sich die Stadtverantwortlichen<br />

aber die Frage gefallen lassen:<br />

Warum ist denn Klagenfurt eine<br />

von zwei Städten, die diesen noch<br />

nicht unter Dach und Fach hat.<br />

Und es wird auch so argumentiert:<br />

Hinter den Kulissen wird eifrigst<br />

gearbeitet. Aber liebe Stadtverantwortlichen<br />

- das kriegt halt keiner<br />

mit.<br />

So macht Franz Koloini, der beim<br />

Land Kärnten an der EM mitarbeitet,<br />

einen Vorschlag: „Stellt doch<br />

eine riesige Countdown-Uhr auf,<br />

wie d<strong>am</strong>als vor dem Jahrtausendwechsel,<br />

die würde niemand übersehen.“<br />

Ein anderer Vorschlag kommt von<br />

einem Kaufmann aus der Innenstadt:<br />

„Ich würde einen Schaufensterwettbewerb<br />

veranstalten. Jeder<br />

soll sein Schaufenster auf die<br />

EM in zwei Jahren ausrichten. Und<br />

Beim Spatenstich für das „LKH Neu“ verstanden sich Landeshauptmann Jörg<br />

Haider und Ex-SPÖ-Landeschef Peter Ambrozy, wie hier zu sehen, bestens. (LPD).<br />

staltenreferent Landesrat Wolfgang<br />

Schantl sagte, dass ihm das<br />

LKH Klagenfurt, an dem er selbst<br />

als Arzt tätig war, eine Herzensangelegenheit<br />

sei.<br />

An Österreichs größter Hochbaustelle<br />

werden - beginnend mit 200<br />

Beschäftigten - etwa ab Mitte 2007<br />

rund 1500 Arbeitskräfte beschäftigt<br />

sein. 80 bis 90 Prozent der<br />

Auftragssummen und d<strong>am</strong>it Wertschöpfung<br />

werden in Kärnten<br />

bleiben. Der Bau des Chirurgisch-<br />

Medizinischen Zentrums soll bis<br />

2009 fertig gestellt sein, begonnen<br />

wird mit dem Ver- und Entsorgungszentrum.<br />

Die Fertigstellung<br />

der Adaptierung der Chirurgie<br />

Ost/2. Medizinische Abteilung ist<br />

mit 2012 angegeben.

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