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Neue touristische Impulse durch Golfplatz am Längsee

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REGIONALES<br />

Am Ursul<strong>am</strong>arkt wird gefeilscht.<br />

Und wieder ruft der<br />

Ursul<strong>am</strong>arkt<br />

Emailtöpfe, Kittelschürzen, Holzspielsachen<br />

– es gibt sie noch,<br />

die guten Dinge! Und wehe dem,<br />

der beim Bummel über den traditionsreichen<br />

Klagenfurter Ursul<strong>am</strong>arkt<br />

von Klimbim spricht.<br />

Hier findet jeder das, was er nie<br />

gesucht hat, aber dringend<br />

zuhause haben muss. Und die<br />

köstlichsten Bratwürstel, die<br />

besten Maroni und den<br />

g'schmackigsten Glühwein gibt’s<br />

ebenfalls bei diesem Oktoberfest<br />

der Klagenfurter.<br />

Der Hit für Kinder: der große<br />

Streichelzoo mit lieben Tierchen,<br />

vom Kaninchen bis zum Esel.<br />

Der nächste Ursul<strong>am</strong>arkt findet<br />

vom 21. bis zum 23. Oktober auf<br />

dem Messegelände statt.<br />

Don Giovanni feiert<br />

seine Premiere<br />

Am Donnerstag, dem 12. Oktober,<br />

feiert <strong>am</strong> Klagenfurter Stadttheater<br />

die Mozart-Oper „Don<br />

Giovanni - der bestrafte Wüstling“<br />

Premiere. Gesungen wird<br />

auf Italienisch, Regie führt Dietmar<br />

Pflegerl und der Text ist von<br />

Lorenzo da Ponte. Die Oper wurde<br />

einst geliebt und auch missachtet:<br />

So hieß es nach einer<br />

Aufführung in Berlin: „Don Giovanni“<br />

sei „ein Singschauspiel,<br />

in welchem das Auge gesättigt,<br />

das Ohr bezaubert, die Vernunft<br />

gekränkt und die Sitts<strong>am</strong>keit beleidigt<br />

werden sowie das Laster<br />

Tugend und Gefühl mit Füßen<br />

getreten wird“.<br />

Mit der Zeit aber schwanden alle<br />

Zweifel und heute gehört „Don<br />

Giovanni“ zu den beliebtesten<br />

und meist gespielten Opern der<br />

Welt.<br />

Achtung: Wegen der Überlänge<br />

beginnen die Vorstellungen jeweils<br />

schon um 19 Uhr. Hier alle<br />

Termine der Don Giovanni: Do.,<br />

12.10.2006, Sa., 14.10.2006, Sa.,<br />

21.10.2006, So., 29.10.2006, Sa.,<br />

04.11.2006, Mi., 08.11.2006, So.,<br />

12.11.2006, Fr., 17.11.2006, Fr.,<br />

24.11.2006, Di., 28.11.2006, Do.,<br />

30.11.2006, Mi., 06.12.2006, Sa.,<br />

09.12.2006, Mi., 20.12.2006.<br />

In Klagenfurt wurden schon einige<br />

Versuche unternommen, ein<br />

Kongresszentrum zu realisieren.<br />

Grundsätzlich wäre es ja auch<br />

kein Problem ein solches entstehen<br />

zu lassen, würde man seitens<br />

der Stadtpolitik nicht immer, mit<br />

Vorliebe, die Klagenfurter Ostbucht<br />

verbauen wollen. Vor zwei<br />

Jahren wurde bereits ein Hotelund<br />

Kongresszentrum <strong>am</strong> Lendspitz<br />

– einem Naturschutzgebiet -<br />

geplant. Nur aufgrund des massiven<br />

Drucks aus der Bevölkerung<br />

und 9000 Unterschriften gegen<br />

das Projekt konnte das Bauvorhaben<br />

im letzten Moment gestoppt<br />

werden. In weiterer Folge wurde<br />

das Gebiet zum Natura-2000-Gebiet<br />

erklärt. Ein diesbezüglicher<br />

Antrag der Grünen im Gemeinderat<br />

wurde von allen Fraktionen<br />

einstimmig angenommen.<br />

Doch die Begehrlichkeiten für das<br />

Gebiet rund um den Lendspitz lassen<br />

nicht nach.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 26<br />

Ostbucht-Verbauung:<br />

Laut „Alarm“ schreien wieder einmal die Klagenfurter Grünen. Sie laufen Sturm gegen den Plan, auf<br />

der „Hopfenblütenfestwiese“ ein Hotel- und Konferenzzentrum zu errichten. Hoffnung auf die Umweltstellen<br />

des Landes. Grüne wollen die Bevölkerung weiter auf dem Laufenden halten. Achtung:<br />

Informationsveranstaltung <strong>am</strong> Freitag, dem 13. Oktober, in der Pension Rösch an der Süduferstraße.<br />

In der Stadtsenatssitzung vom 3.<br />

Oktober wurde der Antrag eingebracht<br />

auf der „Hopfenblütenfest“-Wiese,<br />

ebenfalls Landschaftsschutzgebiet<br />

und an den<br />

Lendspitz grenzend, ein Hotelund<br />

Konferenzzentrum zu bauen.<br />

„Dies würde das ges<strong>am</strong>te Gleichgewicht<br />

in diesem Gebiet beeinträchtigen“,<br />

befürchtet Grün-<br />

Landeshauptstadt vergibt zum<br />

ersten Mal den „Kultur-Herkules“<br />

Im Jänner 2007 wird in Klagenfurt erstmals der „Klagenfurter Kleinkunstpreis“ vergeben. Nachwuchskabarettisten<br />

aus dem In- und Ausland sind aufgerufen, sich zu bewerben und so den Hauptpreis<br />

von 1000 Euro und eine Trophäe von Arnulf Komposch oder den Publikumspreis zu gewinnen.<br />

„Ich habe mir zu Beginn meiner<br />

Amtszeit als Kulturreferent das<br />

kulturelle Angebot in unserer<br />

Stadt genau angeschaut und mir<br />

ist aufgefallen, dass es auf dem<br />

Sektor Kleinkunst zu wenig gibt“,<br />

so Kulturstadtrat Albert Gunzer.<br />

Mit Mario Kuttnig wurde ein kompetenter<br />

Partner gefunden, der<br />

den „Klagenfurter Kleinkunstpreis<br />

Herkules“ organisieren wird.<br />

Kuttnig, selbst mit einem Solo-Kabarettprogr<strong>am</strong>m<br />

in Österreich<br />

und Deutschland auf Tour, hat bei<br />

einigen Kleinkunst-Wettbewerben<br />

in Österreich mitgemacht. „Das<br />

fehlt in Klagenfurt“, ist Kuttnig<br />

überzeugt und stellte BZÖ-Mann<br />

Gunzer ein professionelles Konzept<br />

zur Durchführung „1. Klagenfurter<br />

Kleinkunstpreises“ vor.<br />

Als fachkundigen Partner holte<br />

sich Kuttnig Simon Pichler ins<br />

Boot, der den Kleinkunstpreis in<br />

Graz organisiert und die Veran-<br />

Stadträtin Andrea Wulz setzte sich schon für den Lendspitz ein. (Frey)<br />

staltung in Klagenfurt moderieren<br />

wird.<br />

Vergabe im „stereo“<br />

Der Klagenfurter Kleinkunstpreis<br />

findet vom 3. bis zum 6. Jänner<br />

2007 im „stereo“-Club in der St.<br />

Ruprechter Straße statt. Aus den<br />

Einreichungen werden 24 Teilneh-<br />

Stadtrat Albert Gunzer.<br />

mer eingeladen. An den ersten<br />

drei Tagen läuft die Vorausscheidung,<br />

die acht Finalisten stellen<br />

sich <strong>am</strong> 6. Jänner der Jury und<br />

dem Publikum.<br />

Der Herkules-Preisträger erhält<br />

zum Preisgeld von 1000 Euro (gestiftet<br />

von der Stadt Klagenfurt)<br />

eine von Arnulf Komposch gestaltete<br />

Trophäe, den mit 500 Euro<br />

dotierten Publikumspreis stiftet<br />

die „Kelag“.<br />

Der 1. Klagenfurter Kleinkunstpreis<br />

ist für die Bereiche Kabarett<br />

(solo oder in Gruppen)/Stand-up<br />

comedy/Liedermacher/Pantomime/szenische<br />

Lesung eigener Texte<br />

ausgeschrieben.<br />

Anmeldung mit Angaben zur Person<br />

und einer Charakteristik des<br />

Progr<strong>am</strong>ms (Texte, evtl. CD oder<br />

DVD) und mindestens einem Foto<br />

bis 17. November an: Klagenfurter<br />

Kleinkunstpreis Herkules, Mario<br />

Kuttnig, Bahnhofstraße 38.

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