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wer nichts waget, der darf nichts hoffen. - Theater Rudolstadt

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SCHILLERS PHÄDRA<br />

nach <strong>der</strong> Tragödie von Jean Racine<br />

mit Corinna Harfouch und DJ Shaban<br />

Gastspiel mit freundlicher Unterstützung <strong>der</strong> Stadt <strong>Rudolstadt</strong><br />

Eingerichtet von Gerhard Ahrens<br />

Corinna Harfouch, die vielfach ausgezeichnete und international gefeierte Film- und<br />

Bühnenschauspielerin, gastiert zum Schillerjahr 2009 im <strong>Theater</strong> <strong>Rudolstadt</strong> mit<br />

einer szenischen Lesung des Dramas »Phädra« von Jean Racine. Friedrich Schiller<br />

hatte das Werk 1804/05 in großer Hast noch kurz vor seinem Tod ins Deutsche<br />

übertragen. Phädra liebt mit verzweifelter Aussichtslosigkeit ihren Stiefsohn<br />

Hyppolyt, den Sohn ihres Gatten Theseus. Außerstande, ihre ehebrecherische<br />

Leidenschaft einzudämmen, löst sie in ihrer Verzweiflung und Raserei eine blutige<br />

Tragödie aus. Der erstmals von Euripides und dann immer wie<strong>der</strong> von Seneca, von<br />

Racine, von d‘Annunzio, zuletzt von <strong>der</strong> jungen Englän<strong>der</strong>in Sarah Kane für das<br />

<strong>Theater</strong> bearbeitete Stoff hat von seiner archaischen Gewalt und mythischen Kraft<br />

bis heute <strong>nichts</strong> eingebüßt.<br />

Jean Racines »Phèdre« gilt als die bedeutendste<br />

Tragödie <strong>der</strong> französischen Klassik. Im Jahre 1677<br />

geschrieben, hat Racine durch den rigorosen Verzicht<br />

auf jedes Pathos und die Konzentration auf ein rein<br />

psychologisches Geschehen<br />

ein formvollendetes Meister<strong>wer</strong>k<br />

geschaffen, das zu den<br />

meistgespielten Stücken<br />

des großen französischen<br />

Dramatikers gehört.<br />

Petra Herold und Aischa-Lina Löbbert<br />

7. November 2009 | 19.30 Uhr >Großes Haus<br />

55 | Schiller 2009<br />

Copyright: Iko Freese/drama-berlin.de

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