Mitterlehner als SPÖ-Schreck: Wie „tickt“ der ÖVP-Chef?
Lesen Sie in der NFZ, warum für FPÖ-Generalsekretär Kickl „Django“ nur mit Platzpatronen schießt.
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10 20. November 2014<br />
Nie<strong>der</strong>österreich<br />
Neue Freie Zeitung<br />
FPÖ steht zu besorgten Traiskirchner Bürgern!<br />
Wem die Traiskirchner Bevölkerung eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> angespannten Situation wegen des überfüllten Asyl-Erstaufnahmezentrums zutrauen,<br />
zeigte sich am Donnerstag vergangener Woche klar: An die 1.000 Bürger waren zur Protestversammlung <strong>der</strong> FPÖ Nie<strong>der</strong>österreich auf den<br />
Hauptplatz geströmt, während die Asylbefürworter selbst mit Unterstützung aus <strong>Wie</strong>n keine 40 Sympathisanten zusammenbrachten. FPÖ-<br />
Bundesparteiobmann HC Strache (Bild) stellte sich klar hinter den Protest <strong>der</strong> Traiskirchner: „Es ist eine Schande, dass sich Bürger, die sich um<br />
die Sicherheit ihrer Familien Sorgen machen, von <strong>der</strong> linken Asylindustrie <strong>als</strong> ,Faschisten’ und ,Nazis’ beschimpfen lassen müssen!“<br />
An die 1.000 enttäuschte Trais -<br />
kirchner sind dem Demonstrationsaufruf<br />
<strong>der</strong> FPÖ Nie<strong>der</strong>österreich<br />
gegen die Zustände im hoffnungslos<br />
überfüllten Erstaufnahmezentrum<br />
Traiskirchen auf dem<br />
Hauptplatz, zwischen Stadtpfarrkirche<br />
und Rathaus, gefolgt. Auf<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Bundesstraße<br />
17 hat die Sozialistische<br />
Jugend Nie<strong>der</strong>österreichs zusam -<br />
men mit „Asyl in Not“, <strong>der</strong> Kommunistischen<br />
Jugend, dem sozialistischen<br />
Studentenverband, <strong>der</strong><br />
„Ofensive gegen Rechts“, und <strong>der</strong><br />
„Linkswende“ keine 40 Gegendemonstranten<br />
aufbieten können.<br />
Linke „Alibi“-Demo gegen FPÖ<br />
Darunter war auch <strong>der</strong> Organisator<br />
des „Asyl-Protestmarsches“<br />
vom November 2012 samt<br />
anschließen<strong>der</strong> Besetzung <strong>der</strong><br />
<strong>Wie</strong>ner Votivkirche, <strong>der</strong> amtsbekannte<br />
bayerische Linksaktivist,<br />
Hans-Georg Eberl. Diesen und<br />
seinen aus <strong>Wie</strong>n angereisten pakistanischen<br />
Freunden gelang es<br />
diesmal aber nicht, Asylwerber<br />
aus dem Erstaufnahmezentrum<br />
für den Protest zu motivieren.<br />
Also begnügte er sich damit, im<br />
„schwarzen Block“ (Bild unten)<br />
Linksaktivist Eberl (Bildmitte) im Kreis seiner „Asyl-Mitstreiter“.<br />
HC Strache for<strong>der</strong>te „einen Damm gegen die Asylwerberflut“.<br />
mit den bekannten „antifaschistischen<br />
Parolen“ gegen die Polizei,<br />
die Freiheitlichen und die Traiskirchner<br />
Bevölkerung auf sich<br />
aufmerksam zu machen. Aber<br />
mehr <strong>als</strong> nur eine kurzzeitige<br />
Blockade <strong>der</strong> B 17 ließ die Polizei<br />
nicht zu.<br />
„Traiskirchen ist mittlerweile<br />
zum Synonym für die verfehlte<br />
Asylpolitik von <strong>SPÖ</strong> und <strong>ÖVP</strong> geworden,<br />
<strong>der</strong>en Folgen für die<br />
Bürger im Ort in den letzen Monaten<br />
absolut unerträglich geworden<br />
sind“, betonte Nie<strong>der</strong>österreichs<br />
FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Walter Rosenkranz in<br />
seiner Rede auch in Richtung<br />
Rathaus. Auch <strong>der</strong> nunmehrige<br />
<strong>SPÖ</strong>-Bürgermeister Babler führe<br />
die „Politik <strong>der</strong> leeren Versprechungen“<br />
seines Vorgängers<br />
gegenüber den Traiskirchner<br />
Bürgern fort, kritisierte Rosenkranz<br />
und wies auf die zahlreichen<br />
Anträge <strong>der</strong> von Stadtrat Anton<br />
Lojowski angeführten FPÖ Trais -<br />
kirchen zur Misere im Erstaufnahmezentrum<br />
hin.<br />
FPÖ steht auf Seite <strong>der</strong> Bürger<br />
Danach folgte <strong>der</strong> umjubelte<br />
Auftritt von FPÖ-Bundesparteiobmann<br />
HC Strache <strong>der</strong> sich in<br />
seiner Kritik an den Zuständen im<br />
Ort, den häufigen Belästigungen,<br />
Stänkereien, Schlägereien und<br />
Übergriffe, vor allem auf<br />
Mädchen und Frauen in Traiskirchen,<br />
kein Blatt vor den Mund<br />
nahm. „80 Prozent <strong>der</strong> angeblichen<br />
Flüchtlinge erhalten gar<br />
keinen Asylstatus zuerkannt. Und<br />
diesem massiven Missbrauch des<br />
Asylrechts, <strong>der</strong> die Steuerzahler<br />
Millionen Euro kostet, schauen<br />
Rot und Schwarz tatenlos zu!“<br />
Der FPÖ-Bundesparteiobmann<br />
for<strong>der</strong>te die strikte Einhaltung<br />
<strong>der</strong> „Dublin-II-Verordnung“,<br />
die besagt, dass Flüchtlinge<br />
nur in jenem EU-Land um<br />
Asyl ansuchen dürfen, das sie<br />
zuerst betreten haben. Dann<br />
würden nämlich kaum noch Asylwerber<br />
ins Land kommen, womit<br />
sich auch das Problem <strong>der</strong> Asylindustrie<br />
erledigen würde, die an<br />
diesem Asylmissbrauch kräftig<br />
mitverdiene, betonte HC Strache<br />
und fügte hinzu: „Es wäre an <strong>der</strong><br />
Zeit, das Asylzentrum einmal zu<br />
schließen!“<br />
Scharf wies HC Strache auch<br />
die Attacken <strong>der</strong> <strong>SPÖ</strong> und linker<br />
Organisationen zurück, die die<br />
FPÖ-Kundgebung <strong>als</strong> „rechte<br />
Menschenhatz“ gebrandmarkt<br />
hätten: „Es ist ungeheuerlich, dass<br />
Bürger, die auf die Missstände<br />
aufmerksam machen, <strong>als</strong> Rassisten<br />
abgestempelt werden. Das<br />
ist die reale Hetze in unsere Gesellschaft:<br />
Menschen, die zurecht<br />
auf Probleme hinweisen, müssen<br />
sich dann von diesen linkslinken<br />
,Gutmenschen’ auch noch beschimpfen<br />
lassen!“<br />
Der FPÖ-Bundesparteiobmann<br />
versprach, weiterhin für<br />
die Sorgen und Ängste <strong>der</strong> Menschen<br />
aus Traiskirchen einzutreten<br />
und gemeinsam mit <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
Druck auf die rot-schwar -<br />
ze Koalition für zumindest die<br />
„Einhaltung <strong>der</strong> geltenden Gesetze“<br />
zu machen.<br />
Andreas Ruttinger<br />
Mehr dazu:<br />
www.youtube.com/user/<br />
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