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Mitterlehner als SPÖ-Schreck: Wie „tickt“ der ÖVP-Chef?

Lesen Sie in der NFZ, warum für FPÖ-Generalsekretär Kickl „Django“ nur mit Platzpatronen schießt.

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8 20. November 2014<br />

<strong>Wie</strong>n<br />

Neue Freie Zeitung<br />

In Kürze<br />

FA <strong>Wie</strong>n setzt Themen 2015<br />

Bei ihrer Vorstandsklausur vergangenes<br />

Wochenende haben die<br />

Freiheitlichen Arbeitnehmer<br />

<strong>Wie</strong>n (FA <strong>Wie</strong>n) arbeitsmarktpolitische<br />

Themen sowie Altersteilzeit<br />

und Lohnsteuerreform<br />

ausführlich diskutiert und die<br />

weitere Vorgangsweise für das<br />

neue Jahr 2015 in <strong>der</strong> Arbeiterkammer<br />

erarbeitet. Der Vorsitzende<br />

<strong>der</strong> Freiheitlichen Arbeitnehmer<br />

Bernhard zu den Zielen<br />

<strong>der</strong> FA: „Wir wollen eine Steuerreform,<br />

in <strong>der</strong> das 13. und 14.<br />

Gehalt verfassungsrechtlich geschützt<br />

und die Sozialversicherungspflicht<br />

für diese Beiträge gestrichen<br />

werden, sowie eine Ausweitung<br />

<strong>der</strong> Altersteilzeit auf<br />

sieben Jahre und ein Eindämmen<br />

<strong>der</strong> Leiharbeit.“<br />

KH Nord - Fass ohne Boden<br />

Anstatt teure Beruhigungswerbeeinschaltungen<br />

in den Medien zu<br />

schalten, wäre es höchste Zeit, die<br />

skandalöse Kostenexplosion beim<br />

Krankenhaus-Nord (KH Nord)<br />

sofort zu stoppen, for<strong>der</strong>te FPÖ-<br />

Stadtrat David Lasar: „Der geplante<br />

Eröffnungstermin 2016<br />

kann nicht eingehalten werden<br />

und die 825 Millionen Euro Ko -<br />

sten, die bisher prognostiziert<br />

wurden, werden deutlich über die<br />

Milliarden-Grenze steigen!“<br />

Rote Angst vor Bürgern<br />

Im September haben die Brigittenauer<br />

Freiheitlichen in <strong>der</strong> Bezirksvertretungssitzung<br />

wegen<br />

<strong>der</strong> vielen Beschwerden aus <strong>der</strong><br />

Wohnbevölkerung eine Bürgerversammlung<br />

zum Thema „Suchtgiftszene<br />

in <strong>der</strong> Brigittenau“ gefor<strong>der</strong>t.<br />

Aber anstatt einer Bürgerversammlung<br />

habe die Bezirks-<strong>SPÖ</strong><br />

eine fünfstündige<br />

Veranstaltung mit Infoständen in<br />

<strong>der</strong> Sporthalle Hopsagasse veranstaltet,<br />

kritisierte FPÖ-Bezirks -<br />

obmann Gerhard Haslinger:<br />

„Deutlicher kann man die Angst<br />

<strong>der</strong> <strong>SPÖ</strong> vor einer Konfrontation<br />

mit den Bürgern gar nicht mehr<br />

zum Ausdruck bringen!“<br />

Rot-Grün fixiert Drogenzentrum Alsergrund<br />

FPÖ mahnte in Son<strong>der</strong>sitzung des Gemein<strong>der</strong>ats mehr Bürgermitbestimmung ein<br />

Bereits vor drei Wochen hatte die<br />

FPÖ die <strong>SPÖ</strong>-Gesundheitsstadt -<br />

rätin Sonja Wehsely aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

in Sachen „Drogenzentrum Alsergrund“<br />

aktiv zu werden und zu<br />

handeln. „Aber die Stadträtin hat<br />

nur festgestellt, sie sei froh, dass<br />

das Suchthilfezentrum in Mitten<br />

eines Wohngebietes, umgeben von<br />

Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten entstehen<br />

wird - ohne die betroffenen<br />

Anrainer anzuhören“, erinnerte<br />

FPÖ-Klubobmann Johann Gude -<br />

nus (Bild) in <strong>der</strong> von <strong>der</strong> FPÖ verlangten<br />

Son<strong>der</strong>sitzung des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

am Mittwoch vergangener<br />

Woche zu dem Thema.<br />

Wehsely hingegen bekräftigte<br />

das Bekenntnis <strong>der</strong> <strong>SPÖ</strong> zu einer<br />

„Stadt <strong>der</strong> Solidarität“ und rief die<br />

ehemalige Drogenszene am<br />

Karlsplatz in Erinnerung: „Suchtkranke<br />

sind heute nicht mehr<br />

dort, weil die Stadt in 13 Gemeindebezirken<br />

insgesamt 17 Spezialeinrichtungen<br />

für Suchtkranke<br />

eingerichtet hat.“<br />

Diese Argumentation wies<br />

Das „hohe Gut“ <strong>der</strong> Religionsfreiheit<br />

dürfe nicht vom „politischen<br />

Islam“ missbraucht werden,<br />

warnte FPÖ-Klubobmann Johann<br />

Gudenus in <strong>der</strong> von <strong>der</strong> FPÖ initiierten<br />

Son<strong>der</strong>sitzung des <strong>Wie</strong>ner<br />

Landtags am Freitag letzter<br />

Woche. Er for<strong>der</strong>te schärfere Bedingungen<br />

bei <strong>der</strong> Vergabe von<br />

Staatsbürgerschaften, bei Grundversorgungsleistungen<br />

und im Bereich<br />

<strong>der</strong> Jugendwohlfahrt ein.<br />

„Die rot-grüne Stadtregierung<br />

wäre gut beraten, jene Energie,<br />

die sie aufwendet, um gegen die<br />

FPÖ zu hetzen, dafür zu verwenden,<br />

endlich entschieden<br />

gegen den radikalen Islam aufzutreten“,<br />

for<strong>der</strong>te Gudenus. Er<br />

verwies darauf, dass die starken<br />

radikal-islamistischen Strömun -<br />

gen in <strong>Wie</strong>n Fuß gefasst hätten.<br />

Gudenus brachte dazu einen<br />

Johann Gudenus kritisierte die „bürgerfeindliche Politik“ <strong>der</strong> <strong>SPÖ</strong>.<br />

FPÖ-Landtagspräsident Johann<br />

Herzog zurück: „Die Selbstbestimmung<br />

und die Solidarität, die<br />

Sozialisten und Grüne für Suchtkranke<br />

einfor<strong>der</strong>n, muss auch für<br />

die Anrainer gelten!“ Aber die<br />

Bürger seien in die Planung nicht<br />

eingebunden und von <strong>der</strong> Mitbestimmung<br />

bewusst ausgeschlossen<br />

worden, betonte Herzog und<br />

mahnte: „Die Machtpolitik <strong>der</strong><br />

Antrag ein, <strong>der</strong> auf ein Verbot <strong>der</strong><br />

„Gratis-Koran-Verteilung“ (Bild)<br />

in <strong>Wie</strong>n abzielte.<br />

Von Seiten <strong>der</strong> <strong>SPÖ</strong> wies <strong>der</strong><br />

Abgeordnete Tanja Wehsely dar-<br />

<strong>SPÖ</strong> und Grüne erlauben weiter -<br />

hin Werbeaktionen <strong>der</strong> Salafisten.<br />

<strong>SPÖ</strong> erinnert zunehmend an die<br />

Zeiten des Absolutismus!“ Der<br />

Misstrauensantrag <strong>der</strong> FPÖ gegen<br />

<strong>SPÖ</strong>-Statdrätin Wehsely wurde<br />

mit 55 Stimmen zu 37 Stimmen<br />

abgelehnt. Ebenso <strong>der</strong> FPÖ-<br />

Antrag für eine Volksbefragung<br />

im Sobieskiviertel wie auch <strong>der</strong><br />

Antrag gegen die Errichtung von<br />

Suchtberatungseinrichtungen im<br />

dicht verbauten Wohngebiet.<br />

Koran-Verteilaktionen keine Islamisten-Werbung?<br />

aufhin, das ein „neues Netzwerkes<br />

gegen Radikalisierung“<br />

für eingerichtete worden sei, um<br />

radikale Tendenzen früher zu erkennen.<br />

Die f<strong>als</strong>che Toleranz <strong>der</strong> <strong>SPÖ</strong><br />

gegenüber dem Islamismus prangerte<br />

FPÖ-Stadtrat David Lasar<br />

an: „<strong>Wie</strong>so konnte in <strong>Wie</strong>n eine<br />

Organisation wie die ,Hizbut-<br />

Tahrir’, die in Deutschland verboten<br />

ist, ungestört ihre Zelte aufschlagen?<br />

Und wieso lädt die<br />

<strong>SPÖ</strong> zum Bundeparteitag mit<br />

Nabil Shaath einen Ehrengast ein,<br />

<strong>der</strong> engste Verbindungen zur islamistischen<br />

Terrororganisation<br />

Hamas hat?“<br />

Der FPÖ Antrag für die<br />

„Gratis-Koran-Verteilung“ durch<br />

radikalislamistische Salafisten-<br />

Gruppen wurden von <strong>der</strong> rotgrünen<br />

Mehrheit abgelehnt.

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