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Satte Rabatte! - zur Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark

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Fächerübergreifende Kurse<br />

Einbürgerungstest<br />

Sie möchten als Nicht-EU-Bürger in Deutschland<br />

eingebürgert werden. Hierzu müssen Sie seit dem<br />

01.09.2008 neben Deutschkenntnissen, die dem<br />

Niveau B 1 des Europäischen Referenzrahmens<br />

entsprechen, einen Einbürgerungstest bestehen.<br />

Mit dem Einbürgerungstest sollen „Kenntnisse<br />

der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der<br />

Lebensverhältnisse in Deutschland“ nachgewiesen<br />

werden. Es handelt sich um einen Multiple-<br />

Choice-Test, der pro Frage vier Antwortmöglichkeiten<br />

vorgibt, von denen jeweils nur eine richtig<br />

ist.<br />

Für den Test stehen im Herbstsemester 2012 folgende<br />

Termine <strong>zur</strong> Verfügung:<br />

H12C10001 H12C10002<br />

Kleinmachnow<br />

Mittwoch 12.09.12 14:00 Uhr<br />

Mittwoch 21.11.12 14:00 Uhr<br />

Prüfungsgebühr: 25,00 Euro<br />

Anmeldeschluss ist 3 Wochen vor Prüfungstermin.<br />

Die Prüfungsgebühr ist vor Ort unter Vorlage<br />

gültiger Personaldokumente zu entrichten.<br />

Politik<br />

Politik – Gesellschaft – Umwelt Region Kleinmachnow I Teltow I Stahnsdorf<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk der<br />

Konrad- Adenauer-Stiftung <strong>Potsdam</strong>:<br />

Russland am Scheideweg<br />

kann es ein freiheitlich-demokratisch regiertes<br />

Russland geben? Kommt der postkommunistische<br />

Vielvölkerstaat ohne eine „harte Hand“<br />

aus? Es ist richtig, dass Putins erste Präsidentschaft<br />

(2000-2008) Russland vor einem möglichen<br />

Zerfall und weiteren wirtschaftlichen Krisen<br />

bewahrt hat. Richtig ist aber auch, dass seine<br />

Politik des „starken Staates“, die von den Einnahmen<br />

aus den Rohstoffverkäufen finanziert<br />

wurde, die Etablierung eines bürokratisch-autoritären<br />

Regimes erst ermöglichte. Nach dem enttäuschenden<br />

ersten Jahrzehnt nach dem Zerfall<br />

54<br />

des Sowjetunion mit einer allgemeinen Instabilität,<br />

einem sinkenden Lebensstandard und hoher<br />

Arbeitslosigkeit sorgte Putins „starke Hand“ für<br />

Ruhe und Ordnung. Die Idee der Demokratie<br />

wurde diskreditiert und viele Russen wünschten<br />

sich eine Rückkehr zum alten System des autoritären<br />

Paternalismus. Deswegen fiel es Wladimir<br />

Putin so leicht, die Kontrolle über Politik und Medien<br />

durchzusetzen sowie die Unterordnung der<br />

Regionalbehörden und der Oligarchen unter die<br />

Zentralgewalt zu erreichen. Kann seine Rückkehr<br />

in den Kreml das quasi staatliche Korruptionssystem<br />

stoppen? Welche sicherheitspolitische<br />

Strategie wird der „neue-alte“ Machthaber Putin<br />

gegenüber Europa und der NATO einschlagen?<br />

Auf diese und andere Fragen versucht der Historiker<br />

und freie Publizist Dr. Aschot Manutscharjan<br />

eine Antwort zu geben.<br />

H12C10201<br />

Kleinmachnow I KVHS I Am Weinberg 20<br />

Dienstag 16.10.12<br />

19:30 - 21:30Uhr<br />

kostenfrei<br />

Dr. Aschot Manutscharjan<br />

geb. 1956 in Kirowakan (Armenische SSR), jetzt<br />

in Berlin ansässig, ist Politikwissenschaftler und<br />

Journalist. 1990-1992 Stipendiat der A.-von-<br />

Humboldt-Stiftung. Von 1993 bis 2000 nahm er<br />

einen Lehrauftrag für Politische Wissenschaften<br />

an der Universität Bonn wahr. Er ist durch zahlreiche<br />

Veröffentlichungen über die Situation im<br />

Nahen Osten, über Russland etc. bekannt.<br />

Unser aktuelles<br />

Kursangebot finden Sie unter:<br />

www.kvhs-pm.de

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