Ansehen - Helbling Verlag

Glossar
Ton
Tongemisch
Tonhöhe
Tonika
→ Oberton
Besteht aus Grundton und „unharmonischen“ → Obertönen
(nicht ganzzahlige Vielfache der Grundtonfrequenz)
Wird bestimmt durch die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde
(→ Frequenz); je höher die → Frequenz, desto höher
der Ton
Bezeichnung für den Grundton einer Tonleiter sowie den
Dreiklang auf dieser ersten Stufe
Tonika-Do-Lehre Von der Pianistin und Sängerin Agnes Hundoegger (1858–
1927) in Deutschland verbreitete Solmisationsmethode, in der
das Singen nach Tonsilben und Handzeichen mit der Vermittlung
von Kenntnissen der → Elementarlehre kombiniert wird
Transposition
Turnaround
Vokal
Vokalise
Vollatem
Warming-up
Zwerchfell
Zwerchfell atmung
Zwischen rippenmuskeln
1.) Auch: Transformation. „Abbilden“ von Musik in ein anderes
Medium (z. B. Bewegung); 2.) Verschieben der → Tonhöhe
eines Tons oder einer zusammenhängenden Tonfolge um ein
bestimmtes, gleichbleibendes → Intervall
Mehrfach wiederholte, meist zwei- oder viertaktige harmonische
Formel (harmonisches → Ostinato)
Selbstlaut (a, e, i etc.)
Singen auf einen → Vokal, bevorzugt mit einem davor gestellten
klingenden → Konsonanten (nu, mo etc.)
Ruhiges Luftholen innerhalb eines Stückes, z. B. bei einer Pause
Aktivierung des gesamten Körpers (Übungen zur Lockerung,
Haltung, Atmung) sowie Aufwärmen der Stimme durch „Einsingen“
Muskel-Sehnen-Platte, welche die Brust- und Bauchhöhle
voneinander trennt. Es hat eine kuppelförmige Gestalt und ist
der wichtigste Atemmuskel (→ Zwerchfellatmung).
Weitung der Lungenflügel vor allen Dingen durch das Abflachen
und Absenken des → Zwerchfells
→ Brust- und Flankenatmung
166 Praxis Singen mit Kindern • Helbling